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Fahndung nach dem 28-jährigen Pkw-Lenker blieb am gestrigen Abend ohne Erfolg. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

(ty) Ein 28-Jähriger aus Kipfenberg ist laut Polizei am gestrigen Abend mit seinem Pkw auf der A9 in Richtung München unterwegs gewesen, als es gegen 20 Uhr kurz nach der Rastanlage "Köschinger Forst West" zu einem Unfall gekommen ist. Den Angaben zufolge geriet der Wagen – vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Strecke – ins Schleudern und krachte zunächst in die rechte Leitplanke. Anschließend sei das Fahrzeug wieder nach links geraten, dort gegen die Leitplanke geprallt und letztlich entgegen der Fahrtrichtung stehen geblieben. Der Mann sei ausgestiegen und habe sich zu Fuß in östlicher Richtung davongemacht. 

Dabei habe er auch die Autobahn in Richtung Nürnberg überquert. "Während der sofort eingeleiteten Fahndung nach dem Fahrzeugführer war auch ein Polizei-Hubschrauber eingesetzt, der den Bereich um den Köschinger Forst großflächig absuchte", berichtete heute die Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion. Die Fahndung sei allerdings erfolglos verlaufen. Am Auto sei ein Totalschaden entstanden; das Wrack musste von einem Abschlepp-Dienst geborgen werden. Der Sachschaden werde auf insgesamt 20 000 Euro geschätzt. Ob der Fahrer Verletzungen davongetragen habe, sei nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen laufen.


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