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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Ein Adventskalender zum Abheben

(ty) "24 Fenster zum Reiseglück", verspricht der Münchner Flughafen für die nächsten Wochen. Von 1. bis zum 24. Dezember werden im Online-Adventskalender des Airports täglich Flugreisen der Airline-Partner verlost. Hinter jedem Fenster versteckt sich nach Angaben der Flughafen-Gesellschaft (FMG) eine Frage – und für die richtige Antwort können die Gewinnerinnen und Gewinner inklusive einer Begleitperson von München aus in die Welt fliegen.

Laut FMG winken unter anderem Flugtickets in die USA, nach Kanada und Island sowie zu weiteren interessanten Zielen in Italien, Griechenland und Spanien. "Fleißige Mitspielerinnen und Mitspieler, die alle 24 Fragen richtig beantworten, haben nach Weihnachten zusätzlich die Chance auf den Hauptpreis", heißt es weiter: Zwei Wochen Traumurlaub in Ägypten im Wert von 2000 Euro. Wer mitmachen wolle, könne ab 1. Dezember täglich unter www.munich-airport-xmas.de mitspielen. 

 

Start der Adipositas-Selbsthilfegruppe

(ty) Am Donnerstag, 2. Dezember, um 18 Uhr startet die "Adipositas-Selbsthilfegruppe Krankenhaus Mainburg". Sie steht unter der Leitung von Christine Liedl und findet jeden ersten Donnerstag im Monat außer an Feiertagen statt, wie aus der Ilmtalklinik-GmbH mit ihren beiden Krankenhäusern in Pfaffenhofen und Mainburg angekündigt wird. Da derzeit keine persönlichen Treffen möglich seien, würden die Zusammenkünfte der Selbsthilfegruppe als "Microsoft Teams"-Meeting durchgeführt. 

Die Selbsthilfegruppe spreche Menschen mit Adipositas ab einem BMI von 35 und höher an, die ihr Gewicht nicht reduzieren könnten und eine Operation in Erwägung zügen. "Es ist eine Gruppe von Betroffenen für Betroffene, eine Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, als Ratgeber und zur Hilfestellung", so die Klinik-GmbH. Otto Dietl, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeral-Chirurgie am Krankenhaus in Mainburg, werde bei den Online-Treffen anwesend sein und Fragen beantworten.

Zur Teilnahme an dem kostenfreien Online-Meeting via "Microsoft Teams" werden ein PC, Notebook, Tablet oder Smartphone mit Tonfunktion, ein aktueller Browser und eine stabile Internet-Verbindung benötigt. Eine vorherige Anmeldung sei nicht erforderlich. Den Zugangs-Link und weitere technische Hinweise gibt es unter diesem Link. Es werde empfohlen, sich eine Viertelstunde vorher anzumelden.

 

Beratung für Landwirte in spe

(ty) Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Abensberg bietet erneut einen Sprechtag für Ausbildungswillige für den Beruf als Landwirt an. Dabei, so heißt es in der Ankündigung, wird Bildungs-Berater Ignaz Schöttl die Wege zur Abschlussprüfung "Landwirt" aufzeigen und den Ratsuchenden Antworten auf Fragen zum Ablauf der Ausbildung  geben. Der Sprechtag findet am Mittwoch, 8. Dezember ab 9.30 Uhr an der Behörde in Abensberg (Adolf-Kolping-Platz 1) statt. Da Einzel-Termine vergeben werden, sei eine telefonische Anmeldung bis Donnerstag, 2. Dezember, erforderlich unter der Rufnummer (0 94 43) 70 40. Interessierte könnten sich dabei auch für künftige Sprechtage vormerken lassen.

 

Was teurer wurde und was billiger

(ty) Die Inflationsrate, gemessen als prozentuale Veränderung des Verbraucherpreis-Index für Bayern gegenüber dem entsprechenden Vorjahres-Monat, lag im November bei 5,3 Prozent. Ursächlich für diese starke Zunahme sind nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik nicht nur hohe Preissteigerungen am Energiemarkt, sondern auch die vom Juli bis Dezember vergangenen Jahres eingeführte Mehrwertsteuer-Senkung. Die so genannte Kerninflationsrate, also der Gesamtindex ohne Nahrungsmittel und Energie, betrage 3,5 Prozent.

Preise für Nahrungsmittel stiegen im Vergleich zum Vorjahres-Monat um 4,5 Prozent. Insbesondere die Preise für Fleisch und Fleischwaren (plus 5,2 Prozent) erhöhten sie sich spürbar. Ebenfalls nach oben entwickelten sich die Aufwendungen für Gemüse mit einem Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Obst hingegen kostete etwas weniger im Vergleich zum Vorjahr (minus 1,0 Prozent). Im November waren Heizöl mit einem Anstieg von 105,8 Prozent und Kraftstoffe mit 42,8 Prozent deutlich teurer als im Vorjahr. Auch Gas wurde teurer (plus 10,7 Prozent).

Preise für Strom erhöhten sich lediglich um 3,2 Prozent. Die Preisentwicklung bei Wohnungsmieten ohne Nebenkosten verlief im Vergleich zum Gesamt-Index unterdurchschnittlich. Gegenüber dem Vorjahres-Monat erhöhten sie sich im November um 1,7 Prozent. Bei technischen Produkten zeigten sich die Preisveränderungen im Vergleich zum Vorjahr uneinheitlich. Während Verbraucher insbesondere für tragbare Computer 10,5 Prozent mehr als im November 2020 bezahlten, sanken die Aufwendungen für die Anschaffung von Fernseh-Geräten um 5,2 Prozent deutlich.

Insgesamt sanken die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vormonat Oktober um 0,2 Prozent leicht. Binnen Monatsfrist stieg der Heizölpreis nur noch gering (plus 1,9 Prozent), während Kraftstoffpreise noch um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat zulegten. Für Nahrungsmittel bezahlten Verbraucher im November fast das Gleiche wie im Oktober (plus 0,3 Prozent).

Im November 2021 ist die Inflationsrate aufgrund der befristeten Mehrwertsteuer-Senkung von Juli bis Dezember 2020 höher als üblich. "Das wird als Basiseffekt bezeichnet, da die Ursache in der durch die Mehrwertsteuer-Senkung niedrigeren Vergleichsbasis aus dem Vorjahr liegt", erklärt das Landesamt für Statistik. Die exakte Höhe dieses Basiseffekts sei aber schwer zu benennen, da mehrere preisbestimmende Einfluss-Faktoren, wie beispielsweise die CO2-Bepreisung gleichzeitig wirkten.  


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