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Jeder muss einen negativen Test vorlegen. Außerdem gilt: "Ein Besucher pro Tag, eine Stunde Dauer, ein Besucher pro Mehrbett-Zimmer gleichzeitig."

(ty) Angehörige und Freunde können Patientinnen und Patienten im Klinikum von Ingolstadt künftig länger als bisher besuchen. Die Dauer eines Besuchs wird ab Donnerstag, 6. Mai, auf 60 Minuten erhöht, wie heute erklärt wurde. Zugang erhalte allerdings nur, wer einen aktuellen negativen Corona-Test von einer offiziellen Teststelle vorweisen könne. Diese Bedingung gelte für alle Besucher unabhängig von ihrem Immun-Status – also ungeachtet dessen, ob sie geimpft, genesen oder ungeimpft sind. Ein Antigen-Schnelltest von autorisierter Stelle besitze für 24 Stunden Gültigkeit, ein PCR-Test für 48 Stunden.

"Für Besuche im Klinikum gilt künftig die Faustregel", heißt es weiter in einer heute veröffentlichten Presse-Mitteilung: "ein Besucher pro Tag, eine Stunde Dauer, ein Besucher pro Mehrbett-Zimmer gleichzeitig." Besuche sind den Angaben zufolge zwischen 14 und 17 Uhr möglich, dafür ist der Haupteingang an der Krumenauerstraße geöffnet. Jeder Patient könne zwei Besucher namentlich benennen, die im digitalen Besucher-System des Klinikums hinterlegt würden. "Besucher sollen deswegen bitte ihren Ausweis mitbringen", wird betont.

Ausgeschlossen von der Besucher-Regelung seien Personen mit Erkältungs-Symptomen. Das gelte auch für Personen, die in den vergangenen zehn Tagen Kontakt zu an Corona erkrankten Menschen hatten. Im Klinikum von Ingolstadt gelte außerdem eine FFP2-Masken-Pflicht. "Die konsequente Einhaltung dieser Masken-Pflicht durch unsere Besucherinnen und Besucher ist entscheidend, damit wir unser Krankenhaus offen halten können", erläutert Andreas Tiete als Mitglied der Geschäftsführung und ärztlicher Direktor des Hauses.

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