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30-Jähriger krachte mit Kleintransporter in Gegenverkehr, kollidierte mit anderem Kleintransporter und Pkw. Staatsstraße 2144 über Stunden gesperrt.

(ty) Ein folgenreicher Verkehrsunfall hat sich am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Langquaid im Landkreis Kelheim ereignet. Das Unglück geschah kurz vor 17 Uhr auf der Staatsstraße 2144. Ein 30-Jähriger krachte mit einem Kleintransporter in den Gegenverkehr, kollidierte frontal mit einem anderen Kleintransporter und anschließend mit einem Pkw. Ein 52-Jähriger wurde eingeklemmt und schwer verletzt, der 30-Jährige und eine 31-Jährige trugen leichte Verletzungen davon. Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt.

Zum Unfall-Hergang teilte die zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim heute folgendes mit. Der 30-Jährige aus dem Landkreis Dingolfing-Landau war mit seinem Kleintransporter auf der Staatsstraße – von Langquaid her kommend – in Richtung Schierling unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache sei er auf die Gegenspur geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Kleintransporter zusammengestoßen, der von einem 52-Jährigen aus dem Landkreis Kelheim gesteuert wurde. Anschließend sei der Wagen des 30-Jährigen noch mit einem entgegenkommenden Pkw kollidiert, der von einer 31-Jährigen aus dem Kreis Kelheim gelenkt wurde. Alle drei Fahrer befanden sich jeweils alleine in ihrem Wagen.

Der 52-Jährige trug laut Polizei schwere Verletzungen davon und wurde in seinem stark demolierten Fahrzeug eingeklemmt. Er musste von den angerückten Feuerwehrleuten befreit werden, ehe er per Rettungs-Hubschrauber in ein Krankenhaus nach Landshut geflogen werden konnte. Der 30 Jahre alte Crash-Verursacher und die 31-jährige Pkw-Lenkerin erlitten nach Angaben der Polizei jeweils leichtere Verletzungen; sie wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Kelheim gefahren. Im Einsatz waren die Feuerwehrleute aus Langquaid, Niederleierndorf und Oberleierndorf. "Die Straße war während der kompletten Einsatzdauer gesperrt und konnte erst gegen 21.30 Uhr wieder freigegeben werden", berichten die Floriansjünger.

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