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Streifenpolizisten wurden in Ingolstadt auf den liegen gebliebenen Wagen aufmerksam. Der Mann wollte eigentlich nach Neu-Ulm.

(ty) Streifenpolizisten sind am gestrigen Abend gegen 22.45 Uhr in Ingolstadt auf einen Pannen-Pkw aufmerksam geworden, der mit eingeschaltetem Warnblinklicht am Rande der Hagauer Straße stand. Als die Beamten genauer hinschauten, erkannten sie, dass ein besoffener Fahrer am Lenkrad saß. Ein Test brachte laut heutiger Mitteilung bei dem  43-Jährigen einen Wert in Höhe von rund 1,9 Promille ans Licht. In dem Wagen fanden sich, so heißt es weiter, zahlreiche Flaschen mit Alkoholika. Der Mann habe den Gesetzeshütern erklärt, dass er auf dem Weg zu seiner Wohnung in Neu-Ulm gewesen sei und nun eine Auto-Panne habe.

"Der Pkw wurde vom hinzugerufenen Pannendienst aufgrund Sprit-Mangels abgeschleppt", heißt es im Bericht der Polizeiinspektion aus Ingolstadt. Dem volltrunkenen Pkw-Lenker wurde freilich die Weiterfahrt untersagt. Der 43-Jährige musste, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen – diese wurde auf der Polizei-Dienststelle durchgeführt. Dort sei dann auch noch ans Licht gekommen, dass der Mann gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Es müsse sich jetzt strafrechtlich wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.


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