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Weil ein Pkw-Lenker (42) nach der Kollision mit einem Fuchs erst einmal nach Hause fuhr, hat er sich nun strafrechtlich zu verantworten.

(ty) Eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr hat sich am gestrigen Mittwoch ein 42 Jahre alter Pkw-Fahrer aus dem südlichen Landkreis Kelheim wegen eines zu spät gemeldeten Wild-Unfalls im Gemeinde-Bereich von Aiglsbach eingehandelt. Nach den Ermittlungen der Polizeiinspektion aus Mainburg überfuhr der Mann gegen 17.45 Uhr auf der A93 zwischen den Anschlussstellen Elsdendorf und Aiglsbach einen Fuchs. Das Unglück habe sich ungefähr 500 Meter vor der Anschlussstelle Aiglsbach ereignet.

Der 42-Jährige sei nach diesem Unfall erst einmal nach Hause gefahren. Den Fuchs habe er an der Unglücksstelle liegen lassen. Erst, nachdem der Mann zuhause angekommen sei, habe er den Vorfall gemeldet. In der Zwischenzeit sei allerdings ein 41-Jähriger, der ebenfalls in einem Pkw unterwegs war, mit dem auf der Autobahn liegenden Tier kollidiert. Durch die zwei Unfälle entstand nach den Schätzungen der Polizei an den beiden Pkw ein Schaden in Höhe von rund 3500 Euro. Gegen den 42-Jährigen sei nun Strafanzeige erstattet worden.


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