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Obwohl für den 32-Jährigen ein Fahrverbot wegen zu schnellen Fahrens besteht, saß er am Steuer und war wieder viel zu schnell dran. 

(ty) Mit einer Fahrerlaubnis-Sperre muss wohl ein 32 Jahre alter Pkw-Fahrer rumänischer Herkunft rechnen, der trotz eines gegen ihn bestehenden Fahrverbots gestern am Steuer eines Pkw gesessen hat – und dabei erneut mit viel zu hoher Geschwindigkeit erwischt worden ist. Der Raser wurde am Nachmittag im Landkreis Pfaffenhofen von Beamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt ertappt und gestoppt. Seine Weiterfahrt wurde unterbunden.

Der folgenreiche Vorfall ereignete sich nach Schilderung der Polizei am gestrigen Nachmittag gegen 13.20 Uhr am Autobahn-Dreieck Holledau bei Wolnzach. Der 32-Jährige sei mit seinem 5er-BMW auf der A93 zur A9 in Richtung München unterwegs gewesen, als er in eine Geschwindigkeits-Kontrolle geraten sei. Nach Angaben der Polizei sind an dieser Stelle höchstens 60 Kilometer pro Stunde erlaubt. Gemessen worden seien bei dem Autofahrer allerdings stolze 103 km/h. Der BMW-Fahrer wurde daraufhin von den Ordnungshütern angehalten.

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Im Zuge der Kontrolle habe sich dann herausgestellt, dass gegen den Mann bereits ein Fahrverbot vorgelegen habe. Dieses sei ihm auferlegt worden, nachdem er im Juni vergangenen Jahres auf der Autobahn A8 bei Dasing ebenfalls die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatte. Laut Ermittlungen der Polizei hatte der 32-Jährige zwar das fällige Bußgeld in Höhe von 200 Euro für die damals um 31 km/h zu schnelle Fahrt bezahlt, aber das seit September vorigen Jahres für ihn geltende Fahrverbot nicht angetreten.

Vor diesem Hintergrund musste der Rumäne gestern seinen BMW stehen lassen. Der Zündschlüssel des Wagens sei sichergestellt worden, berichtet ein Polizei-Sprecher. Der 32-Jährige habe nun eine finanzielle Sicherheits-Leistung in Höhe von 1000 Euro bezahlt. Außerdem trat er laut Polizei sein Fahrverbot für die zu schnelle Fahrt vom vergangenen Sommer angetreten an. Für das gestern aufgedeckte Fahren trotz Fahrverbots – eine Straftat – dürfte nach Angaben der Ordnungshüter bald auch noch eine Fahrerlaubnis-Sperre auf ihn zukommen.


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