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31-Jähriger Pkw-Lenker krachte im Vollrausch gegen einen Baum, zwei weiteren Autofahrern (31 und 44) wurden Verkehrs-Kontrollen zum Verhängnis.

(ty) Drei betrunkene Autofahrer sind an diesem Wochenende in der Region aus dem Verkehr gezogen worden: Alle drei sind jetzt ihren Führerschein los, blicken einem Strafverfahren entgegen und müssen den Entzug ihrer Fahrerlaubnis befürchten. Im Landkreis Freising hatte ein 31-Jähriger mehr als 2,4 Promille, als er einem Reh auswich und gegen einen Baum krachte. Im Gemeinde-Bereich von Neustadt an der Donau flog ein 44-Jähriger auf, der fast 1,5 Promille intus hatte. Und im Gemeinde-Gebiet von Altmannstein stoppten Streifenbeamte einen 34-Jährigen, der es auf gut 1,2 Promille brachte. Nachfolgend die Details.

Am gestrigen Morgen war laut Polizei ein 31-Jähriger mit seinem Pkw auf der Verbindungsstraße – von Neufahrn bei Freising her kommend – in Richtung Dietersheim unterwegs, als er gegen 6.15 Uhr angeblich einem Reh ausweichen musste und jedenfalls gegen einen Baum prallte. Dabei sei der Mann leicht verletzt worden; an seinem Auto sei ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 10 000 Euro entstanden. Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme seien bei dem Verunglückten "deutlicher Alkohol-Geruch" sowie "erhebliche Ausfall-Erscheinungen" festgestellt worden. Ein Alko-Test habe dann einen Wert in Höhe von mehr als 2,4 Promille ergeben. Der Mann musste zur Blutentnahme, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Eine allgemeine Verkehrs-Kontrolle ist am späteren gestrigen Abend einem 34-jährigen Pkw-Lenker im Gemeinde-Bereich von Altmannstein zum strafrechtlichen Verhängnis geworden. Gestoppt wurde er nach Angaben der Polizeiinspektion aus Beilngries gegen 22.45 Uhr auf der Kreisstraße EI20 zwischen Altmannstein und Oberdolling. Im Zuge der Überprüfungen sei festgestellt worden, dass er "deutlich alkoholisiert" war. Ein Test habe einen Wert von gut 1,2 Promille ergeben. Der 34-Jährige, der auch im Kreis Eichstätt wohnt, musste ebenfalls zur Blutentnahme und sein Führerschein wurde auch gleich einkassiert. Den wird er wohl so schnell nicht wiedersehen. Im Zuge des Strafverfahrens wegen Trunkenheit im Verkehr, das ihm nun blüht, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. 

Ein 44-Jähriger aus Neustadt an der Donau ist am heutigen Morgen gegen 1.15 Uhr in Neustadt-Mühlhausen ins Visier von Streifenbeamten der Polizeiinspektion aus Mainburg geraten. Sie wollten ihn nach eigenen Angaben einer Kontrolle unterziehen, doch der Pkw-Lenker ignorierte das Anhalte-Signal und konnte erst an seiner Wohnanschrift gestellt werden. Aufgrund seines schwankenden Gangs und wegen deutlichen Alkohol-Geruchs sei ein Atem-Test durchgeführt worden. Dieser habe 1,48 Promille ergeben. Die Folgen: Blutentnahme im Krankenhaus, Führerschein einkassiert, Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird.


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