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Dem deutschen Pkw-Lenker blühen nun Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen Urkunden-Fälschung.

(ty) Gleich zwei Strafverfahren hat sich ein 34 Jahre alter Mann eingehandelt, der am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Pförring in eine Verkehrs-Kontrolle geraten ist. Gestoppt wurde der Pkw-Lenker gegen 16.15 Uhr von Streifenbeamten der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Beilngries. Weil es sich bei dem 34-Jährigen um einen deutschen Staatsbürger handele, dieser den Gesetzeshütern allerdings einen belgischen Führerschein vorgelegt habe, sei das vermeintliche Dokument genauer unter die Lupe genommen worden.

Bei der Überprüfung stellte sich laut heutiger Mitteilung heraus, dass der 34-Jährige einen gefälschten Führerschein präsentiert habe. Wie ein Polizei-Sprecher erklärt, fehlten diesem gleich mehrere Sicherheits-Merkmale. Mit diesen Erkenntnissen konfrontiert, habe der Pkw-Lenker schließlich zugegeben, den Führerschein in Belgien rein käuflich erworben zu haben. Das hat jetzt gleich doppelte Konsequenzen für den aufgeflogenen Schwarzfahrer: Er müsse sich nicht nur wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten, sondern obendrein wegen Urkunden-Fälschung.


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