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Heftiger Unfall am gestrigen Nachmittag. Vom Wagen einer 66-Jährigen löste sich ein Vorderrad und flog in den Gegenverkehr.

(ty) Insgesamt vier Verletzte hat ein heftiger und nicht alltäglicher Verkehrsunfall gefordert, der sich am späten gestrigen Nachmittag auf der A9 in der Nähe des Autobahn-Dreiecks Holledau bei Wolnzach ereignet hat. Gekracht hat es gegen 17.30 Uhr. Nach Angaben der Polizei war eine 66-Jährige aus dem Raum Rosenheim auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs, als sich an ihrem Pkw das linke Vorderrad löste. Dieses sei über die Leitplanke hinweg auf die Gegenfahrbahn geflogen. Dort knallte es laut Polizei frontal gegen einen Kleinbus, in dem sich insgesamt sieben Personen befanden.

Der Kleinbus-Lenker, ein 25-Jähriger aus Rumänien, habe seinen demolierten Wagen nach dem Zusammenstoß noch zur Seite steuern können. Durch herumfliegende Glasscherben und Fahrzeug-Teile seien vier der sieben Personen aus dem Mercedes-Kleinbus jeweils leicht verletzt worden. "Zwei der Insassen mussten mit Augen-Verletzungen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden", fasste die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute zusammen. An dem Pkw der 66-Jährigen sei ein Schaden in Höhe von etwa 1000 Euro entstanden. Der an dem Kleinbus entstandene Schaden wurde auf 10 000 Euro geschätzt. 

Eine 32 Jahre alte Frau aus München, die auf der A9 in Richtung Süden unterwegs war, sei mit ihrem Pkw über Trümmer gefahren. Dabei seien die beiden Vorderreifen ihres Wagen demoliert worden – Schaden hier: zirka 1000 Euro. Das Auto der Münchnerin, der Pkw der Rosenheimerin und der Kleinbus mussten abgeschleppt werden, meldet die Polizei. Im Einsatz war auch die Feuerwehr aus Langenbruck. Nach kurzen Aufräum-Arbeiten habe die Fahrbahn wieder freigegeben werden können. Es sei lediglich zu kurzen Verkehrs-Behinderungen gekommen.

 


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