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In den Krankenhäusern wird mit Einschränkungen in der medizinischen Patienten-Versorgung gerechnet. Die Notfall-Versorgung sei gesichert, wird betont.

(ty) Am morgigen Dienstag, 9. Mai, wird die Ärzte-Gewerkschaft "Marburger Bund" die Ilmtalklinik-GmbH mit ihren beiden Krankenhaus-Standorten in Pfaffenhofen und Mainburg bestreiken. Das war – wie berichtet – bereits am Freitag aus der Krankenhaus-Gesellschaft gemeldet worden. Durch diesen Warnstreik werde eine "Einschränkung der medizinischen Versorgung an den Ilmtalkliniken erwartet", hieß es aus der Geschäftsführung. Am heutigen Montag, wurde aus dem Klinikum von Ingolstadt erklärt, dass auch hier im Zuge des bundesweiten Ärzte-Warnstreiks erneut mit Einschränkungen in der medizinischen Patienten-Versorgung zu rechnen sei.

Aus der Ilmtalklinik-GmbH war, wie bereits von unserer Zeitung gemeldet, erklärt worden: "Voraussichtlich werden die Fachbereiche an beiden Standorten in unterschiedlichem Maße von den Streikmaßnahmen betroffen sein." In einzelnen Abteilungen werden den Angaben zufolge planbare Eingriffe verschoben, in anderen Abteilungen findet alles wie gewohnt statt. "Die Notfall-Versorgung ist sichergestellt", wird betont, "wobei es hier zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann." Betroffene Patientinnen und Patienten würden entsprechend informiert, versichern die Klinik-Verantwortlichen.

Die Ilmtalklinik-Gesellschaft hat nach eigenem Bekunden mit der Gewerkschaft "Marburger Bund" bereits eine so genannte Notdienst-Vereinbarung vereinbart, um den Notbetrieb sicherstellen zu können. Dennoch werde die Bevölkerung darum gebeten, die Notaufnahmen am Tag des Warnstreiks "nur im Notfall aufzusuchen, um die beschränkten Kapazitäten für wirklich schwer erkrankte Patientinnen und Patienten vorhalten zu können". Für Besucherinnen und Besucher seien an beiden Krankenhaus-Standorten keine Einschränkungen zu erwarten. 

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Aus dem Klinikum in Ingolstadt wurde heute erklärt: "Voraussichtlich werden alle Fachbereiche des Klinikums durch den Warnstreik der Ärzte-Gewerkschaft Marburger Bund betroffen sein." Planbare Operationen am morgigen Dienstag seien abgesagt, die betroffenen Patientinnen und Patienten informiert worden. Das Klinikum bedauere es, "dass es durch den Warnstreik zu Ausfällen und Verschiebungen kommen kann". Das Streikrecht sei im Grundgesetz verbrieft, gleichzeitig müsse das Klinikum seinem Versorgungs-Auftrag nachkommen. "Die Notfall-Versorgung ist sichergestellt", wird betont.

Auch das Klinikum von Ingolstadt bittet die Bevölkerung mit Blick auf den morgigen Ärzte-Warnstreik darum, "nur im Notfall in die Klinik für Akut- und Notfall-Medizin zu kommen, um die beschränkten Kapazitäten für wirklich schwer erkrankte Patientinnen und Patienten vorhalten zu können". Es werde "eine Besetzung wie an Wochenenden" zur Verfügung stehen. Mit längeren Wartezeiten sei deswegen zu rechnen. Für Besucherinnen und Besucher seien keine Einschränkungen zu erwarten.

Erstmeldung zum Thema:

Am Dienstag ist Ärzte-Warnstreik an den Kliniken in Mainburg und Pfaffenhofen


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