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Inhaber des Unternehmens aus dem Raum Regensburg zu Geldstrafe verurteilt. 136 Beschäftigte nicht oder nicht richtig gemeldet.

(ty) Ermittlungen von Beamten der "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" (FKS) des Hauptzollamts Regensburg gegen den Inhaber einer Security-Firma aus dem Raum Regensburg haben ergeben, "dass dieser über Jahre hinweg in insgesamt 74 Fällen Sozialversicherungs-Beiträge in einer Gesamthöhe von über 50 000 Euro nicht gemeldet und abgeführt hat". Das teilte die Zoll-Behörde aus Regensburg mit. Wie es weiter heißt, sei dem Mann außerdem in fünf Fällen eine Urkunden-Fälschung nachgewiesen worden.

Aufmerksam geworden seien die Zöllnerinnen und Zöllner auf die Unregelmäßigkeiten, "da die Sicherheits-Firma nur wenig eigenes Personal gemeldet hatte, den Auftraggebern aber auffällig viele Stunden in Rechnung stellte". Konkret ergaben die Ermittlungen der "Finanzkontrolle Schwarzarbeit", so heißt es in einer aktuellen Presse-Mitteilung des Zoll, "dass der Geschäftsmann über einen Zeitraum von rund zwei Jahren insgesamt 136 Beschäftigte nicht oder nicht richtig bei den Sozialversicherungen gemeldet hatte, um so die Sozial-Abgaben zu sparen".

Zum Teil sei Personal zum Einsatz gekommen, das nicht über die im Sicherheitsdienst erforderlichen Sachkunde-Prüfungen oder Sachkunde-Unterweisungen verfügt habe. Um über diese Tatsache hinwegzutäuschen, sei das Personal unter falschem Namen in Anwesenheitslisten eingetragen worden. In fünf Fällen seien von den Zöllnern und Zöllnerinnen gefälschte Bescheinigungen über Sachkunde-Prüfungen oder Sachkunde-Unterweisungen aufgefunden worden. Der Beschuldigte sei per Strafbefehl zu einer Geldstrafe von 360 Tagessätzen zu je 40 Euro verurteilt worden.


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