Autobahn für zwei Stunden in beide Richtungen komplett gesperrt. Vier Personen wurden in Kliniken gebracht.

(ty) Ein folgenreicher Crash, in den mehrere Pkw verwickelt waren, hat sich am gestrigen Nachmittag auf der A93 in Fahrtrichtung Regensburg ereignet. Gescheppert hat es gegen 13 Uhr etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Saalhaupt im einspurigen Baustellen-Bereich. Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Mainburg heute erklärte, trugen drei Unfall-Opfer jeweils mittelschwere Verletzungen davon. Eine weitere Person sei vorsorglich ebenfalls in eine Klinik gebracht worden. Auch ein Rettungs-Hubschrauber war im Einsatz. Die Autobahn war ungefähr zwei Stunden lang in beide Richtungen voll gesperrt. Die polizeiliche Unfall-Aufnahme dauerte bis 18 Uhr.

Wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht, waren insgesamt vier Autos an dem Unfall-Geschehen beteiligt. "Durch verkehrsbedingtes Abbremsen stießen ein weißer Passat, ein schwarzer Audi, ein gelber Chevrolet sowie ein grauer Mercedes ineinander", fasst ein Polizei-Sprecher zusammen. Der Passat sei mit fünf Personen besetzt gewesen. Die drei auf der Rückbank sitzenden Personen seien jeweils mittelschwer verletzt worden. Sie seien nach der Erstversorgung vor Ort von Rettungskräften in nahe gelegene Kliniken gebracht worden. Der Fahrer des Chevrolet, der sich alleine im Auto befunden habe, sei vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht worden.

"Der Fahrer des Audi sowie die vier Insassen des Mercedes blieben ebenfalls unverletzt", meldet die Polizei. Der an den beteiligten Fahrzeugen entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt zirka 100 000 Euro geschätzt. Die Autobahn habe zunächst bis gegen 15 Uhr in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt gesperrt werden müssen, fasst die Polizei zusammen, "danach konnten teils Fahrspuren freigegeben werden". Die polizeilichen Maßnahmen zur Unfall-Aufnahme zogen sich bis gegen 18 Uhr hin. Auch die Feuerwehren aus Bad Abbach, Teugn und Pentling waren im Einsatz.