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Zum Glück wurde bei diesem Zusammenstoß niemand verletzt. Auf der Fähre befanden sich drei Personen. Polizei ermittelt.

(ty) Bei Matting, einem Ortsteil der Gemeinde Pentling im Landkreis Regensburg, ist es am gestrigen Nachmittag zu einem Schiffs-Unfall auf der Donau gekommen. Wie das Polizeipräsidium der Oberpfalz heute mitteilte, stießen ein großes Frachtschiff und eine Fähre zusammen. Verletzt worden sei zum Glück niemand. Beamte von der Wasserschutzpolizei aus Regensburg haben die Ermittlungen aufgenommen und ein entsprechendes Verfahren eingeleitet: Laut heutiger Mitteilung steht eine Gefährdung des Schiffsverkehrs im Raum.

Zum Hergang des Unfalls, der sich zwischen Bad Abbach und Regensburg ereignet hat, teilte das Polizeipräsidium der Oberpfalz in einer Presse-Information folgendes mit: Gegen 15.30 Uhr fuhr ein Frachtschiff mit einem so genannten Leichter als Schubverband auf der Donau flussaufwärts. Dieser war insgesamt zirka 185 Meter lang und mit etwa 3000 Tonnen beladen. Gleichzeitig wollte eine Fähre auf Höhe von Matting die Donau überqueren. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen habe der Führer der Gierseilfähre den Abstand zu dem Frachtschiff falsch eingeschätzt und vom Donau-Ufer abgelegt. Auf der Fähre befanden sich laut Polizei neben dem Fährführer noch zwei Fahrgäste.

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Trotz sofortigem Aufstoppens – also einem Bremsmanöver – des Schubverbandes kam es laut Polizei zum Zusammenstoß zwischen den beiden Schiffen, "wobei die Fähre noch einige Meter vom Frachtschiff vor sich hergeschoben wurde". Glücklicherweise habe sich hierbei niemand verletzt. Das Frachtschiff sei unbeschädigt beglieben. Der Sachschaden an der Fähre werde auf etwa 2000 Euro geschätzt; sie sei aktuell nicht fahrbereit. Eine Schiff-Besatzung von der Wasserschutz-Gruppe der Verkehrspolizei aus Regensburg nahm den Unfall auf. Die Ermittlungen laufen.


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