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24-Jähriger hatte fast 1,7 Promille intus, als er heute Nacht die Kontrolle über seinen Opel verlor und in die Leitplanke knallte.

(ty) Ein betrunkener Pkw-Lenker hat in der Nacht zum heutigen Freitag auf der A93 zwischen der Anschlussstelle Mainburg und dem Autobahn-Dreieck Holledau einen schadensträchtigen Unfall gebaut, der ihn den Führerschein gekostet hat. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt dazu berichtet, war der 24-Jährige aus dem Allgäu mit seinem Opel-Astra in Richtung Wolnzach unterwegs, als er gegen 1 Uhr ungefähr einen Kilometer nach der Ausfahrt Mainburg zu weit nach links geriet und daraufhin gegen die Leitplanke knallte.

"Sein Pkw schleuderte zurück und kam dann entgegen der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen zum Stehen", so ein Polizei-Sprecher. Unfallursächlich dürfte aus Sicht der Gesetzeshüter die Alkoholisierung des 24-Jährigen gewesen sein. Ein Alko-Test bei dem in Kempten wohnenden Mann habe einen Wert von 1,68 Promille ergeben. Der Crash-Fahrer musste mit der Dienststelle der Verkehrspolizei nach Ingolstadt kommen; dort musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von den Streifenbeamten auf 10 000 Euro geschätzt. 

Der nicht mehr fahrbereite Opel musste abgeschleppt werden. Dem 24-Jährigen droht jetzt ein Strafverfahren; in diesem Zusammenhang muss er auch mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Bekanntlich liegt ab einem Wert von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der strafrechtliche Vorwurf nicht selten auf Gefährdung des Straßenverkehrs.


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