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Laut Polizei begann alles damit, dass eine 75-Jährige mit ihrem Pkw in den Gegenverkehr geriet. Bundesstraße zwei Stunden gesperrt.

(ty) Ein schwerer Verkehrsunfall, in den insgesamt vier Fahrzeuge verwickelt waren, hat sich laut Polizei am gestrigen Abend auf der B13 im Gemeinde-Gebiet von Buxheim im Landkreis Eichstätt ereignet. Das Unglück geschah wenige Minuten vor 19 Uhr im Bereich des so genannten Tauberfelder Grundes. Zwei Personen trugen Verletzungen davon, wurden in einem Krankenhaus behandelt. Der Sachschaden an den Autos summiert sich nach Einschätzung der Streifenbeamten auf 50 000 Euro. Der Bundesstraße war für etwa zwei Stunden komplett gesperrt.

Wie die Polizeiinspektion aus Eichstätt unter Berufung auf die Schilderungen von Zeugen berichtet, war eine 75-Jährige mit ihrem Skoda auf der B13 – von Ingolstadt her kommend – in Richtung Eichstätt unterwegs, als sie aus bislang nicht bekannten Gründen auf die Gegenspur geriet. Ihr Wagen habe dadurch den entgegenkommenden Peugeot touchiert, der von einer 53-Jährigen aus Ingolstadt gesteuert wurde. Daraufhin sei das Auto der Ingolstädterin ins Schleudern geraten und mit dem in Richtung Eichstätt fahrenden Nissan eines 49-Jährigen aus Schernfeld sowie mit dem Skoda eines 33-Jährigen aus Gaimersheim kollidiert.

"Die Ingolstädterin sowie der Gaimersheimer wurden bei dem Unfall leicht verletzt", fasste die Polizei zusammen. Beide seien per Rettungswagen ins Krankenhaus nach Eichstätt gebracht worden. "Nach kurzer ambulanter Behandlung konnten beide Geschädigte die Klinik wieder verlassen", heißt es weiter. Auf die Unfall-Verursacherin kommt nun wohl ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung zu. Feuerwehrleute aus Eitensheim und Tauberfeld kümmerten sich unter anderem um die Absperrungs- und Umleitungs-Maßnahmen.


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