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Mann aus dem Raum Mainburg wurde Opfer eines Internet-Betrugs. Statt, wie versprochen, den doppelten Betrag zurückzukriegen, steht er nun mit leeren Händen da.

(ty) Beim Kauf von Krypto-Währung ist ein 44-Jähriger aus dem Zuständigkeits-Bereich der Polizeiinspektion von Mainburg einem Betrüger aufgesessen. Wie aus dem heutigen Bericht der Gesetzeshüter hervorgeht, habe der Geschädigte auf einer Handels-Seite für Bitcoin im Internet Kontakt mit einer bislang unbekannten Person aufgenommen, um Anteile der am Markt bisher bekanntesten digitalen Währung zu erwerben. Doch statt, wie vom seinem Gegenüber versprochen, seinen Einsatz zu verdoppeln, sei er offenbar Opfer einer gaunerischen Masche geworden.

Nach den Ermittlungen der Mainburger Ordnungshüter hatte der 44-Jährige von der nicht identifizierten Person 0,16 Bitcoins gekauft, wofür er rund 4600 Euro bezahlt habe. Angeblich sollte er dafür den zweifachen Geld-Wert zurückbekommen. Diesen vermeintlich tollen Deal vor Augen, habe er in das Geschäft eingewilligt. "Ohne jegliche Vorsicht", so die Ermittler, habe der 44-Jährige das Geld überwiesen. "Als er weder Bitcoins noch den doppelten Überweisungs-Betrag überwiesen bekam, bemerkte er den Betrug", heißt es am Ende des Berichts.

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Bitcoin ist laut Wikipedia "die erste und die am Markt weltweit stärkste Krypto-Währung auf Grundlage eines dezentral organisierten Buchungs-Systems". Zahlungen werden kryptographisch legitimiert und über ein Rechner-Netz gleichberechtigter Computer abgewickelt. Entwickelt wurde Bitcoin im Jahr 2009 von einer unbekannten Person oder Gruppe unter dem Pseudonym "Satoshi Nakamoto". Es gibt keine zentrale Behörde, die die Währung kontrolliert.


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