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Die 17-Jährige war gestürzt und in einen Sattelzug gerutscht. Sie hatte riesengroßes Glück im Unglück.

(ty) Offenbar einen Schutzengel, aber sicher jede Menge Glück im Unglück hatte ein 17 Jahre alte Motorrad-Fahrerin bei einem heftigen Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Vormittag auf der Bundesstraße B16 auf Höhe von Ingolstadt-Zuchering ereignet hat. Wie aus dem heutigen Bericht der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt hervorgeht, kam die junge Frau mit ihrer Maschine zu Sturz und wurde daraufhin ungefähr 50 Meter von einem Sattelzug mitgeschleift. Wie durch ein Wunder, trug sie offenbar lediglich eine gebrochene Hand davon. Hier die Details.

Der Unfall geschah gegen 8.40 Uhr. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Beamten von der Verkehrspolizei war die Jugendliche, die aus dem Gemeinde-Bereich von Brunnen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) stammt, auf dem Einfädel-Streifen der B16 unterwegs, als sie in einer Kurve ohne Fremdeinwirkung auf regennasser Strecke die Kontrolle über ihr Moped verlor. Mit dem Leichtkraftrad sei sie dann zunächst in einen auf der Bundesstraße fahrenden Sattelzug geschlittert und anschließend von diesem zirka 50 Meter mitgeschleift worden.

"Sie kam mit leichten Verletzungen davon", erklärte heute eine Polizei-Sprecherin. Mit Verdacht auf eine Hand-Fraktur sei die 17-Jährige vom Rettungsdienst ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht worden. Das Zweirad sei nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit gewesen und habe deshalb abgeschleppt werden müssen. Der an dem Moped und an dem Sattelzug entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt fast 10 000 Euro geschätzt. Auch die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt und die Freiwillige Feuerwehr aus Zuchering waren vor Ort im Einsatz.


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