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Laut Polizei steht zweifelsfrei fest, dass es sich um einen seit vergangenem Mai vermissten Ingolstädter handelt.

(ty) Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord jetzt mitgeteilt hat, ist am 7. Januar in einem Waldstück bei Ingolstadt-Oberhaunstadt von einem Spaziergänger ein menschlicher Leichnam entdeckt worden, der bereits teilweise skelettiert war. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen haben den Angaben zufolge mittlerweile zweifelsfrei ergeben, dass es sich bei dem Toten um den bereits seit Mai des vergangenen Jahres vermissten Jürgen S. aus Ingolstadt handelt. "Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben sich keinerlei Hinweise auf einen Unglücksfall oder ein Einwirken Dritter", heißt es aus dem Polizeipräsidium.

Die Polizei hatte im Oktober in dem Vermissten-Fall um die Mithilfe der Bevölkerung gebeten und in diesem Zusammenhang auch Fotos des zu diesem Zeitpunkt bereits seit Monaten verschwundenen 65-Jährigen veröffentlicht. Wie damals erklärt worden war, hatte der Mann zuletzt im Nordosten von Ingolstadt gewohnt. Zuletzt gesehen worden war er offenbar am 15. Mai vergangenen Jahres. Seitdem war er "unbekannten Aufenthaltes", so die Polizei Anfang Oktober. Nun wurde die Öffentlichkeits-Fahndung widerrufen.


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