34-Jähriger aus dem Kreis Kelheim geriet am heutigen Morgen bei Ernsgaden mit seinem Pkw auf die Gegenspur und kollidierte mit einem Lkw.
(ty) Mittlerweile aufgehoben ist die Sperrung der Bundesstraße B16, die heute früh gegen 6.30 Uhr nach einem schweren Verkehrsunfall im Gemeinde-Bereich von Ernsgaden (Kreis Pfaffenhofen) notwendig geworden war. Die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld erklärte, dass ein 34-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim mit seinem Auto aus bislang nicht geklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit einem Lastwagen zusammengeprallt war. Der Pkw-Lenker wurde eingeklemmt und erlitt offenbar schwere Verletzungen; er wurde per Rettungs-Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Der im Landkreis Kelheim wohnhafte 34-Jährige sei auf der Bundesstraße in Richtung Manching unterwegs gewesen, berichtet die Polizei. Passiert sei der Frontal-Crash auf Höhe der Abfahrt Geisenfeld/Ernsgaden. Der 34-Jährige sei durch den Aufprall in seinem Wagen eingeklemmt worden. Er habe von den angerückten Feuerwehrleuten befreit werden müssen. Er habe nach den bisherigen Erkenntnissen "Verletzungen an den Beinen" davongetragen. Der 51 Jahre alte Fahrer des Lkw und sein 53 Jahre alter Beifahrer seien bei dem Zusammenstoß jeweils leicht verletzt worden.
An beide Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Streifenbeamten bezifferten den Sachschaden auf insgesamt knapp 40 000 Euro. Die B16 war ab 6.30 Uhr vollständig gesperrt. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Unglücksstelle von der Straßen-Meisterei gereinigt werden. Gegen 10.30 Uhr konnte die Fahrbahn in Richtung Manching nach Polizei-Angaben wieder freigegeben werden. Die Gegenfahrbahn sollte ab etwa 11.30 Uhr wieder befahrbar sein. An der Unfallstelle waren neben der Polizei auch zahlreiche Rettungskräfte sowie die Feuerwehren aus Ernsgaden, Ilmendorf, Rockolding, Vohburg und Geisenfeld im Einsatz.