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45-Jähriger hat sich nach dem Unfall in Eichstätt strafrechtlich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu verantworten.

(ty) Ein stockbesoffener Radler hat am gestrigen Abend in Eichstätt einen folgenreichen Unfall gebaut. Wie aus dem heutigen Bericht der örtlichen Polizeiinspektion hervorgeht, ramponierte der 45-Jährige bei einem missglückten Fahr-Manöver nicht nur zwei fremde Autos, sondern verletzte sich bei einem Sturz. Der aus dem Gemeinde-Bereich von Walting stammende Pedalritter hatte 2,8 Promille intus. Er musste in der hiesigen Klinik eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und blickt jetzt einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs entgegen.

Nach Erkenntnissen der Polizei ist gegen 20 Uhr folgendes passiert: Der 45-Jährige war mit seinem Drahtesel von der Sebastiangasse in Richtung der B13, die hier auch Ingolstädter Straße heißt, unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt bog ein 35-Jähriger mit seinem Pkw von der Bundesstraße in die Sebastiangasse ein. Nach dem Abbiege-Vorgang kam ihm der Radler entgegen. Als der Autofahrer den Zweirad-Lenker bemerkte, bremste er seinen Pkw bis zum Stillstand ab. Da auf der gegenüberliegenden Seite ein weiterer Pkw geparkt war, wollte sich der Radler zwischen den beiden Fahrzeugen durchschlängeln.

"Hierbei beschädigte er mit seinem Fahrrad die beiden stehenden Autos und stürzte dabei selbst von seinem Fahrrad", heißt es im Bericht der Polizei. Durch den Sturz habe der 45-Jährige leichte Verletzungen erlitten. Auf eine ärztliche Behandlung habe er allerdings verzichtet. Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei von den Streifenbeamten zunächst Alkohol-Geruch bei dem Radler festgestellt worden. Ein Test ergab dann den eingangs genannten Wert. Wegen des Unfalls unter Alkohol-Einfluss wird gegen den Radler strafrechtlich nicht nur wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt, sondern wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.


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