Gesamt-Index ohne Nahrungsmittel und Energie bei 3,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucher-Preise um 0,1 Prozent.
(ty) Im Freistaat sind die Verbraucher-Preise im zu Ende gehenden Mai gegenüber dem Vorjahres-Monat um 2,7 Prozent gestiegen. Dabei kosten Nahrungsmittel um 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Energie kann dagegen derzeit 2,0 Prozent günstiger bezogen werden. Ohne Nahrungsmittel und Energie verzeichnet das bayerische Landesamt für Statistik eine Preissteigerung von 3,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucher-Preise in diesem Mai um 0,1 Prozent. Nahrungsmittel blieben auf dem Niveau des Vormonats; die Preise für Kraftstoffe (minus 1,1 Prozent) liegen unter dem Wert des Vormonats, die Heizöl-Preise sogar sehr deutlich (minus 5,0 Prozent). Nachfolgend weitere Details.
Die Inflationsrate, gemessen als prozentuale Veränderung des Verbraucherpreis-Index gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat, liegt für den zu Ende gehenden Monat – wie eingangs erwähnt – bei 2,7 Prozent. "Im Vergleich zum Vormonat steigen die Verbraucherpreise im Mai um 0,1 Prozent", so das Landesamt für Statistik weiter. "Die Teuerungsrate des Gesamt-Index ohne Nahrungsmittel und Energie, in der öffentlichen Diskussion oft als Kerninflationsrate bezeichnet, beläuft sich in diesem Monat auf 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Monat."
Im Jahresvergleich mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher in diesem Mai insgesamt leichte Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln hinnehmen (plus 1,1 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat blieben die Nahrungsmittel-Preise dagegen konstant (0,0 Prozent). Obst wurde mit einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr teurer. Für Gemüse müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher dagegen aktuell etwas weniger bezahlen (minus0,4 Prozent).
Die Preise für Energie liegen derzeit um 2,0 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Vorjahres-Monat wurde Erdgas mit 10,7 Prozent deutlich günstiger. Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (minus 14,6 Prozent) sowie Strom (minus 8,7 Prozent) konnten ebenfalls deutlich günstiger bezogen werden, während Heizöl (plus 9,6 Prozent) und Kraftstoffe (plus 2,3 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr teurer wurden.
Im Vergleich zum Vormonat fielen die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (minus 0,8 Prozent). Bei Heizöl (minus 5,0 Prozent) und Kraftstoffen (minus 1,1 Prozent) können sich die Verbraucherinnen und Verbraucher über deutliche Preissenkungen im Vergleich zum April dieses Jahres freuen.
"Die Preisentwicklung bei Wohnungsmieten ohne Nebenkosten verläuft durchschnittlich im Vergleich zum Gesamt-Index", teilte das bayerische Landesamt für Statistik weiter mit Gegenüber dem Vorjahres-Monat erhöhten sie sich den Angaben zufolge im zu Ende gehenden Mai um 2,7 Prozent.