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50-Jähriger rasierte gestern Abend auf Schleuder-Fahrt bei Hitzhofen mehrere Bäume. Er hatte riesiges Glück, wurde nur leicht verletzt.

(ty) Einen großen Schutzengel muss ein 50 Jahre alter Pkw-Fahrer gehabt haben, der am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Hitzhofen (Landkreis Eichstätt) einen spektakulären wie auch folgenschweren Verkehrsunfall gebaut hat. Mit seinem Elektro-Auto, einem Audi, geriet er auf regennasser Straße ins Schleudern und rasierte dabei mehrere Bäume. "Wie durch ein Wunder konnte der Fahrer das Fahrzeug-Wrack noch selbständig verlassen", teilte die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Eichstätt in einem "Sonder-Pressebericht" mit. Der durch den Crash verursachte Schaden ist immens. Allein am E-Audi beziffern ihn die Ordnungshüter auf rund 160 000 Euro.

Gekracht hat es laut Polizei-Angaben gegen 19 Uhr. Der aus dem Raum Eichstätt stammende 50-Jährige sei mit seinem Audi auf der Kreisstraße EI18 – von Hitzhofen-Hofstetten her kommend – in Richtung Walting-Pfünz unterwegs gewesen. Kurz nach Beginn des Waldstücks habe der Fahrer aus noch unbekannter Ursache auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto verloren, so die Ordnungshüter. Er sei ins Schleudern geraten und nach links von der Fahrbahn abgekommen. Im Waldstück habe sich der Wagen überschlagen. "Hierbei wurden mehrere Bäume umgerissen", ist im Polizei-Bericht zu lesen. Der 50-Jährige habe sich selbst aus dem völlig demolierten Auto befreien können. 

Mit  leichten Verletzungen sei er vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in die Klinik nach Eichstätt gebracht worden. Am dem hochpreisigen, elektro-betriebenen Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. "Da es sich um ein E-Fahrzeug handelte, gestaltete sich die Bergung etwas schwieriger", so die Polizei. Die Feuerwehr habe einen weiteren Baum fällen müssen, der durch den Aufprall des Crash-Fahrzeugs gefährlich über der Straße hing. Die Unfallstelle war wegen der aufwändigen Bergungs-Arbeiten für zirka 2,5 Stunden zeitweise komplett gesperrt. Für die Absicherung des Fahrzeugs sowie der Unfallstelle und die verkehrslenkenden Maßnahmen war die Feuerwehr aus Hofstetten mit zwei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort.


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