Spaziergängerin ging von Notlage aus und schlug Alarm. Der Schwimmer war wohlauf, er hatte sich absichtlich im Fluss treiben lassen.
(ty) Alarm geschlagen worden war am gestrigen Vormittag gegen 10.20 Uhr. Laut heutiger Mitteilung der Polizei sah eine Spaziergängerin, dass auf Höhe des Camping-Platzes in Vohburg eine Person in der Donau treibt. Die Frau sei von einer Notlage des Mannes ausgegangen und habe deshalb absolut richtig gehandelt, in dem sie sofort einen Notruf abgesetzt und die Rettungskräfte verständigt habe. Das wurde heute von der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld unterstrichen.
Neben der Polizei und dem Rettungsdienst rückten Einsatzkräfte von mehreren Feuerwehren sowie von mehreren Wasserwachten an. Auch der Rettungs-Hubschrauber sei alarmiert worden. "Eingreifen mussten die Kräfte glücklicherweise nicht", erklärte ein Polizei-Sprecher heute. Die im Wasser befindliche Person – ein Mann aus dem Landkreis Eichstätt – sei wenig später in wohlbehaltenem Zustand angetroffen worden. "Es war bewusst in die Donau zum Schwimmen gegangen und hatte sich im Fluss treiben lassen", heißt es weiter.
"Ein Gefahr für ihn bestand somit nicht", so die Polizei weiter. "Alle Einsatzkräfte konnten wieder abrücken." Alarmiert worden waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Vohburg, Menning und Neustadt an der Donau, die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt, die Kreisbrandinspektion aus Pfaffenhofen, die Wasserwachten aus Vohburg, Geisenfeld, Großmehring und Ingolstadt sowie der Rettungsdienst, der Rettungs-Helikopter und die Polizei.