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Wegen des Einhubs von Teilen für die neue B301-Brücke über die B299 kann diesen Samstag und Sonntag hier auf beiden Bundesstraßen kein Verkehr fließen.

(ty) Seit Anfang Juni laufen bekanntlich die Instandsetzungs-Arbeiten für die B301-Brücke über die Bundesstraße B299 bei Siegenburg. Während dieser Maßnahme ist die B301, wie bereits berichtet, in diesem Bereich noch bis Ende des Jahres voll gesperrt. Wie das staatliche Bauamt bekannt gegeben hat, muss an diesem Wochenende auch die B299 noch einmal für zwei Tage komplett gesperrt werden. Als Grund für diese zusätzlichen Verkehrs-Behinderungen wird der Einhub von Fertigteilen genannt. Nachfolgend die Details, auch zur Umleitung.

Die grundhafte Instandsetzung der B301-Brücke über die Bundesstraße B299 beinhaltet nach Angaben des staatlichen Bauamts aus Landshut auch die Erneuerung des Überbaus. "Dafür musste der bestehende Überbau rückgebaut werden", erinnert die Behörde. Dieser Abbruch war bereits Ende Juni unter zweitägiger Vollsperrung der B299 über die Bühne gegangen. Im nächsten Schritt müsse nun der neue Überbau dieser Brücke, bestehend aus insgesamt sechs Fertigteilen, eingehoben werden. Für diese Aktion komme ein Schwerlast-Kran zum Einsatz.

Die Umleitung während der Sperrung der B 299.

Für das Einheben der Fertigteile muss die B299 auf Höhe von Siegenburg laut Behörden-Angaben ab diesem Samstagmorgen, 21. September, 6 Uhr, und bis Sonntagabend, 24 Uhr, erneut komplett gesperrt werden. Während dieser Vollsperrung verlaufe die Umleitung, von der Autobahn A93 kommend, über die B299 in Richtung Landshut, dann weiter auf der Staatsstraße 2142 in Richtung Elsendorf. Von dort gehe es über die Bundesstraßen B301, B299 und B16 bei Abensberg zurück auf die B301. Der Verkehr in Gegenrichtung werde analog umgeleitet. Die Umleitungs-Strecken seien ausgeschildert, versichert das staatliche Bauamt.

zell

"Damit liegen wir gut in der Zeit", sagt Markus Schmalzl, der zuständige Projekt-Leiter beim staatlichen Bauamt von Landshut. Nach dem Einhub der Fertigteil-Träger wird der B299-Verkehr laut Mitteilung seiner Behörde geschützt von Betongleitwänden und bei einer verminderten Fahrbahn-Breite an der Baustelle vorbeigeleitet. Eine weitere Vollsperrung der B299 sei für die endgültige Fertigstellung des Bauwerks und Freigabe des Verkehrs auf der B301 nicht vorgesehen. Das Ziel dieser gesamten Maßnahme sei es, "den Bauwerks-Zustand der Bundesstraßen-Kreuzung zu verbessern sowie die Tragfähigkeit der Brücke für künftige Lasteinwirkungen fit zu machen".


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