Der 25-Jährige hatte 1,6 Promille intus, als er am gestrigen Abend mit seinem BMW ins Heck des Suzuki knallte, den ein 54-Jähriger steuerte.
(ty) Ein besoffener Pkw-Lenker hat am gestrigen Abend auf der A93 im Landkreis Kelheim einen folgenreichen Unfall gebaut und sich handfesten strafrechtlichen Ärger eingehandelt. Wie die Polizei heute berichtet, ergab ein Alko-Test bei dem 25-Jährigen einen Wert von 1,6 Promille. Er musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem blickt er einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen fahrlässiger Körperverletzung entgegen; in diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis.
Zum Unfall-Geschehen teilte die Polizeiinspektion aus Mainburg heute folgendes mit: Der 25-Jährige mit seinem BMW und ein 54-Jähriger mit einem Suzuki waren auf der Autobahn in Richtung Regensburg unterwegs. Der 54-jährige aus Regensburg habe etwa zwei Kilometer vor der Anschlussstelle bei Bad Abbach auf die linke Spur gewechselt, um einen Lkw zu überholen. Im Rückspiegel habe er dann den BMW "mit eindeutig zu hoher Geschwindigkeit" auf sich zufahren sehen. "Darauf kam es auch schon zum Unfall, bei dem der 25-Jährige aus einer Gemeinde des Landkreises Regensburg dem Suzuki-Fahrer auf dessen Heck auffuhr", so die Polizei.
Der Suzuki sei durch die Kollision ins Schleudern geraten. Ungefähr 200 Meter weiter sei er schließlich auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen. Nach Angaben der Polizei entstand an der Front des BMW und am Heck des Suzuki jeweils ein Totalschaden. Da der 54-Jährige während der polizeilichen Unfall-Aufnahme über Schmerzen geklagt habe, sei er per Rettungswagen ins Universitäts-Klinik nach Regensburg gebracht worden. Der Unfall geschah gegen 22.10 Uhr.