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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.

 

Tödliche Unfallflucht von Rohrbach geklärt

(ty) Mit der Festnahme eines 49-jährigen Tatverdächtigen ist der Ermittlungsgruppe „Straßhof“ der Kripo Ingolstadt die Aufklärung der schrecklichen Unfallflucht nach dem tödlichen Verkehrsunfall  am 17. Dezember auf der Staatsstraße bei Rohrbach gelungen. Ein 49-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck wurde nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord im Westen von München festgenommen. Auch das Unfall-Auto wurde entdeckt. Der Mann habe ließ sich widerstandslos festnehmen lassen. „Bei seiner Vernehmung machte er widersprüchliche Angaben.“ Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Haftbefehl gegen den Mann wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung und unerlaubten Entfernens vom Unfallort beantragt. Der wurde auch erlassen, dann aber gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

 

Wie der Onkel, so die Nichte

(zel) Dass sich in einer Familie zwei Leute für dieselbe Partei engagieren, ist wirklich nichts Besonderes. Doch darum geht es hier auch nicht. Sondern um viel mehr: um den Chefsessel im Rathaus. Und den will Werner Hammerschmid (46) in Wolnzach erobern, während seine 22-jährige Nichte Eva Schweisthal in Siegenburg als Bürgermeisterkandidatin antritt. Gemeinsam haben die beiden nicht nur die Mitgliedschaft in der SPD und ihr umfassendes ehrenamtliches Engagement, sondern auch die wesentlichen kommunalpolitischen Ziele: Bürgerbeteiligung und Transparenz.

 

In Manching fallen 1000 Stellen weg

(ty) Hiobsbotschaft für Manching. Am früheren Cassidian-Standort, der im Zuge der groß angelegten Umstrukturierung des EADS-Konzern nun zur neuen Division „Airbus Defense & Space“ gehört, sollen 1000 Stellen wegfallen. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher gegenüber unserer Zeitung. Damit fällt am Standort Manching, bislang mit rund 4400 Mitarbeitern der weltgrößte von Cassidian, fast jeder vierte Job weg. Im Zuge eines Abbau-Programms soll die Streichung der 1000 Jobs in den Jahren 2014 bis 2017 realisiert werden. Betriebsbedingte Kündigungen sind dabei nicht ausgeschlossen.

 

"Zynisch und unsensibel"

(ty) Florian Simbeck, Comedian und Schauspieler aus Reichertshausen, ist „schockiert und empört“ wegen einer Anfrage des Bayerischen Rundfunks. Die zuständige Redaktion wollte mit ihm für einen TV-Beitrag ein Gespräch über Altersarmut führen und ihn eventuell interviewen – bezahlen könne man aber nichts, ließ man ihn wissen und stellte lediglich eine Aufwandsentschädigung um die 100 Euro in Aussicht. Das bringt Simbeck auf die Palme. „Bezeichnend und zynisch“ sei das, mit ihm über Altersarmut bei Künstlern sprechen zu wollen und zugleich mitzuteilen, dass es keine Gage gebe. „Nein, für 100 Euro gehe ich nicht in Ihre Sendung und spreche auch nicht über meine persönliche Armuts­-Situation, die von Redaktionen wie der Ihren mitverursacht wird“, erklärte Simbeck und machte die Korrespondenz mit der Redaktion öffentlich, um auf diesen „grassierenden Missstand“ hinzuweisen.

„Ich bin verärgert, und ich finde es extrem zynisch, dass die Branche nicht nur die Künstler wie selbstverständlich ausbeutet, sondern nun auch noch die Ausbeutung ausbeuterisch thematisieren will“, sagt Simbeck im Gespräch mit unserer Zeitung.

 

Die kuriose Polizeimeldung des Tages...

…kam diemal aus der Oberpfalz – war aber einfach zu witzig, um sie unseren Lesern vorzuenthalten.  Von wegen Polizisten verstehen keinen Spaß und lachen nie. Die Meldung, die uns heute von der Verkehrspolizei Weiden erreichte, ist einfach witzig – vor allem auch, weil die findigen Beamten den ungewöhnlichen Fall auch gleich fotografisch dokumentierten. Sehen Sie selbst! Eigentlich berichten wir ja nicht über Fälle, die soweit außerhalb der Region liegen, doch diese Geschichte samt Foto ist einfach zu witzig, um sie unseren Lesern vorzuenthalten. Hier also die erfrischende Mitteilung der Verkehrspolizei Weiden im Originalwortlaut...

 

Die CSU bläst zur Attacke

Es war ein Signal der Geschlossenheit, Entschlossenheit und des Aufbruchs, das die Pfaffenhofener CSU am Donnerstagabend gegeben hat. Bürgermeisterkandidat Thomas Röder und die Stadtratskandidaten hatten zum offiziellen Wahlkampf-Auftakt ins Atrium am Hauptplatz geladen, um sich selbst, ihre Ziele und das Programm vorzustellen. Unter dem Motto des Abends: „Genug gespielt! Wir packens’s an!“

Der Abend war stringent, aber nicht überzogen durchchoreographiert. Die Bilder der Kandidaten wurden einzeln und der Reihe nach auf eine Leinwand projiziert, dazu stellten sie sich dann jeweils vor. Man erfuhr einiges über die Bewerber, ihre Motivation, ihre Steckenpferde und politische Schwerpunktthemen. Nur das mit den Temperaturen kriegt die CSU offenbar momentan nicht so recht in den Griff. War es am Montagabend beim Neujahrsempfang der Kreis-CSU im Sparkassen-Casino noch so warm, dass so mancher zwischendurch mit Schweißperlen auf der Stirn nach draußen gehen musste, um sich etwas abzukühlen, war es im Atrium so schweinekalt, dass selbst so mancher von den Schwarzen rote Ohren bekam.

 

16-Jährige von Auto erfasst

Die Schülerin aus Reichertshausen überquerte gegen 6.55 Uhr eilig die Straße beim Rathausplatz bei Rotlicht, um ihren Bus noch zu erreichen. Dabei wurde sie nach Angaben der Polizei durch einen, vermutlich polnischen, Pkw-Fahrer mit seinem silberfarbenen Fahrzeug erfasst. Als dieser daraufhin angehalten hatte, sagte die Schülerin zu ihm, dass alles in Ordnung sei und er weiterfahren könne. Dem Pkw-Fahrer kann also somit laut Polizei kein unerlaubtes Entfernen vom Unfallort vorgeworfen werden.

 

Carlo versteht die Welt nicht mehr

(ty) Carlo kam in die Tierherberge Pfaffenhofen, weil sein bisheriger Besitzer in ein Pflegeheim umgezogen ist und seinen treuen Hund dahin nicht mitnehmen durfte. Nun sucht Carlo ein neues Zuhause. Er ist sechs Jahre alt und freundlich zu jedermann, auch zu Kindern. Aber seitdem Herrchen weg ist, versteht der Hund die Welt nicht mehr. Er hätte gerne wieder ein Häuschen mit Garten, in dem er mit seinen Bällen spielen kann, denn Carlo macht nichts lieber als Ball spielen. Carlo wird etwas abspecken müssen, denn sein Herrchen hat es mit Futter ein bisserl zu gut mit ihm gemeint.

 

Die Rückkehr des King of Pop

 

(zel/ng) Es war eine unglaubliche Show, die Angela Fackler da auf die Bühne gezaubert hat. Sie sah nicht nur aus wie der King of Pop – ihre Tanzschritte, ihre Bewegungen, ihr gesamter Auftritt ließ einen phasenweise wirklich zweifeln, ob da nicht doch Michael Jackson höchst persönlich noch einmal aus dem Legenden-Himmel herabgestiegen ist, um seine wirklich allerletzte Show zu geben. Die Auftritte von Angela Fackler, Inhaberin von „Dance on stage“, waren zweifelsohne die Höhepunkte am vergangenen Sonntagnachmittag bei der Feier zum siebenjährigen Bestehen der Pfaffenhofener Bühnentanzschule.

Doch nicht nur Chefin Angela Fackler, ausgebildete Bühnentänzerin, Diplom-Tanzpädagogin und eben ein absoluter Profi, stand auf der Bühne – alle Gruppen von „Dance on stage“ zeigten quer durch alle Sparten und Richtungen, was sie können. Mit dabei waren von den kleinen „Lollipops“ bis hin zur gefragten „Powergroup“ alle. Sogar der „bewegte Chor“ war mit von der Partie und demonstrierte, wie sich Tanz und Gesang bühnenwirksam verbinden lassen.

 

Ein heißer Abend mit Ilse Aigner

(zel) Was für ein heißer Abend. Die Pfaffenhofener Kreis-CSU hatte am Montag zum Neujahrsempfang geladen und die Bude war rappelvoll. Die Stimmung war freilich, nicht zuletzt wegen der jüngsten Wahlerfolge, glänzend und mit Ilse Aigner, der neuen bayerischen Superministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, war ja nicht nur ein einflussreiches Kabinettsmitglied als Festrednerin gekommen, sondern auch die stellvertretende Ministerpräsidentin. Heiß aber war es vor allem angesichts der Temperaturen, die sich da im Casino der Sparkasse entwickelten. Und so musste mancher zwischendurch mit Schweißtropfen auf der Stirn den Saal verlassen, um sich draußen im Vorraum für ein paar Minuten etwas abzukühlen. Gut also, dass die Veranstaltung als Stehempfang konzipiert war, da konnte man sich ohne großes Aufhebens mal eben nach draußen stehlen.


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