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23-Jähriger hatte gut 1,8 Promille, als er heute Nacht am Steuer einschlief und gegen die Beton-Absperrung einer Baustelle knallte. Führerschein einkassiert.

(ty) Einen schweren Verkehrsunfall hat ein betrunkener Pkw-Lenker in der Nacht zum heutigen Sonntag auf der B16 in der Nähe von Abensberg gebaut. Wie die Polizei berichtet, war der 23 Jahre alte Russe auf der Bundesstraße – von Manching her kommend – in Richtung Regensburg unterwegs, als es gegen 3.20 Uhr zum Crash kam: Im Baustellen-Bereich vor der Ausfahrt zur B301 sei der junge Mann wegen Sekundenschlafs mit seinem Wagen gegen die Beton-Absperrung geprallt und habe sich daraufhin überschlagen. Das Wrack sei seitlich auf der Straße zum Liegen gekommen.

Der 23-Jährige habe sich letztlich durch den Kofferraum aus dem Auto befreien können, teilte die Polizeiinspektion aus Mainburg mit. Der Mann habe leichte Verletzungen in Form von Prellungen an den Füßen erlitten. Er sei vom Rettungsdienst begutachtet worden; eine weitere Behandlung sei jedoch nicht erforderlich gewesen. An dem Pkw sei ein Totalschaden entstanden. Ein Alko-Test habe bei dem Russen einen Wert von umgerechnet mehr als 1,8 Promille ergeben. Der Mann habe deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen müssen; diese sei im Krankenhaus in Mainburg durchgeführt worden.

Der Führerschein des 23-Jährigen sei sichergestellt worden. Dem Mann droht jetzt eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr beziehungsweise Gefährdung des Straßenverkehrs. In diesem Zusammenhang muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis für Deutschland rechnen. Neben Streifenbeamten aus Mainburg und dem Rettungsdienst waren auch die Feuerwehren aus Abensberg, Biburg und Mühlhausen im Einsatz. Nach Angaben der Feuerwehr aus Abensberg waren die Floriansjünger durch einen so genannten E-Call alarmiert worden.

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