Auf der A99 kam es heute Vormittag wegen dieses angeblichen technischen Defekts zu einer Unfallserie mit bösen Folgen – eine Schwerverletzte, vier Leichtverletzte
(ty) Wie bereits kurz gemeldet, ereignete sich heute gegen 10 Uhr auf der A99 ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Pkw, bei dem eine Person schwer und vier Personen leicht verletzt wurden. Nun hat die Polizei einen ausführlichen Bericht zu dem Unfall veröffentlicht.
Eine 42-jährige Münchnerin war mit ihrem BMW 320 auf der A99 in Richtung Stuttgart unterwegs, als kurz nach dem Autobahndreieck Feldmoching angeblich der Motor ausging und das Fahrzeug schlagartig abbremste. Ein nachfolgender 49-Jähriger aus dem Kreis Regensburg konnte seinen Audi A3 nicht mehr rechtzeitig abbremsen und krachte auf den BMW. Kurz darauf fuhr dann ein 42-jähriger Münchner mit seinem Golf auf den Audi auf. Auf diesen krachte dann noch ein 28-jähriger Dachauer mit seinem Audi A4.
Alle vier Fahrer der beteiligten Autos wurden leicht verletzt. Die 53-jährige Beifahrerin des Regensburgers wurde allerdings im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen.
Der bei der Unfallserie entstandene Sachschaden wird auf rund 60 000 Euro beziffert. Die Autobahn Richtung Stuttgart musste für die Landung des Rettungshubschraubers gesperrt werden. Es kam zu Staus von bis zu sechs Kilometern Länge. An der Unfallstelle waren im Einsatz waren der Rettungshubschrauber, ein Notarzt, vier Rettungswagen und die Feuerwehr Oberschleißheim mit drei Fahrzeugen sowie die Berufsfeuerwehr München mit einem Fahrzeug und zwei Streifenbesatzungen der Verkehrspolizei.
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