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Dreijährige stürzt acht Meter tief

(ty) Heute Vormittag ereignete sich in Weiden ein tragischer Unfall. Gegen 11 Uhr hielt sich eine Großmutter mit ihren drei Enkeln, zwei Mädchen im Alter von drei und sechs sowie deren zwölf Jahre alter Bruder, im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses auf. In einem unbeobachteten Augenblick schlich sich die Dreijährige offenbar in das zweite Obergeschoss und in das dortige Elternschlafzimmer und stürzte dabei aus bislang noch ungeklärter Ursache aus dem Fenster. Die Sturzhöhe beträgt etwa acht Meter. Das Kind wurde schwerst verletzt mit einem Rettungshubschrauber in die Uniklinik Regensburg geflogen. Derzeit ist noch unklar, ob das Fenster offen stand oder ob es das Mädchen selbst öffnete. Hinweise auf eine Beteiligung Dritter liegen bislang nicht vor.

Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

 

Der große Traktoren-Klau

(ty) In der Nacht auf Donnerstag sind von einem Firmengelände in Siegenburg drei hochwertige Traktoren (Foto oben) gestohlen worden. Die bislang unbekannten Täter brachen das Tor zum Gelände mit brachialer Gewalt auf und entwendeten drei auf dem umzäunten Firmengelände abgestellte Traktoren der Marke John Deere. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Es entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Eurobereich. Die Kripo Landshut ermittelt und hofft auch auf Zeugenhinweise. Möglicherweise wurden die drei Traktoren mit einem Tieflader abtransportiert. Wer hat im Tatzeitraum in Siegenburg, Egelsee oder in der näheren Umgebung verdächtige Personen oder Fahrzeuge festgestellt? Hinweise an die Kripo Landshut unter Telefon (08 71) 92 52 -0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

 

Das versenkte Auto war nicht alles...

(ty) Am Mittwoch sahen Passanten ein Auto in der Donau in der Nähe des Straubinger Donauhafens Straubing/Sand. Bei den Ermittlungen stellte sich nun heraus, dass das ins Wasser manövrierte Fahrzeug im Zusammenhang mit Straftaten steht. Ein 36-Jähriger aus dem Kreis Straubing-Bogen flüchtete nach einer Auseinandersetzung mit einer Verwandten in deren VW Golf und versenkte diesen offensichtlich anschließend in der Donau. Von dem 36-Jährigen (Foto unten) fehlt bislang jede Spur.

Der 36-Jährige ist derzeit im Kreis Straubing-Bogen bei einer Verwandten wohnhaft. Als diese am Mittwoch gegen 11.30 Uhr von der Arbeit nach Hause kam, gerieten die beiden in Streit. Im weiteren Verlauf drängte der 36-Jährige die Verwandte ins Schlafzimmer und würgte sie, sodass sie keine Luft mehr bekam. Er ließ dann von ihr ab, sperrte sie im Schlafzimmer ein und flüchtete mit dem Auto. Wenig später wurde das Fahrzeug in der Donau gesehen. Das versperrte Auto wurde gegen 14.30 Uhr aus dem Wasser geborgen. 

Die Kripo hat in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung übernommen. Der Mann ist in der Vergangenheit bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten und wird wegen gefährlicher Körperverletzung per Haftbefehl gesucht. Hinweise bitte an die Kripo Straubing unter Telefon (0 94 21) 86 80 oder jede andere Polizeidienststelle.

 

Glück im Unglück – und dann doch wieder Pech 

(ty) Glück im Unglück hatte gestern ein 23-jähriger Asylbewerber aus Baden-Württemberg, als er gegen 16.55 Uhr mit einem Fahrrad in Arnbach im Kreis Dachau unterwegs war. Kurz vor einer Einmündung bemerkte er, dass die Bremse nicht funktioniert, und er fuhr deshalb ungebremst in die vorfahrtsberechtigte Straße ein. Dort war just diesem Zeitpunkt ein 32-Jähriger aus Markt Indersdorf mit seinem BMW unterwegs. Der konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum Crash, bei dem der Radler aber glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme hat den Asylbewerber das Glück dann aber verlassen – mussten die Beamten doch feststellen, dass das Fahrrad gestohlen war und der junge Mann sich aufgrund einer räumlichen Beschränkung auch gar nicht in Arnbach hätte aufhalten dürfen.

 

Zwei Früchtchen machen mächtig Ärger

(ty) Als ein Mann gestern Abend nach der Arbeit zu seinem geparkten Auto im Parkhaus an der Borsigstraße von Neu-Ulm ging, stellte er fest, dass er offensichtlich seinen Schlüsselbund verloren hatte. An dem geparkten Pkw war indes die Heckscheibe beschädigt und das Auto war entriegelt. Eine Polizeistreife stellte fest, dass der Schlüsselfinder offensichtlich den Mercedes zurückgesetzt hatte und dabei 2000 Euro Schaden verursacht hatte. Wenig Zeit später erschienen bei der hiesigen Polizei ein 13- und ein 14-Jähriger in Begleitung ihrer Mütter – die gestanden, die Urheber des Unfalls zu sein. Der 13-Jährige hatte den Schlüsselbund gefunden und an seinen 14-jährigen Kumpel übergeben. Danach stiegen beide in das Auto und der ältere der beiden startete den Motor. Da anscheinend das Auto zurückrollte, wollte der 14-Jährige bremsen, kam jedoch aufs Gaspedal und aufgrund des eingelegten Rückwärtsgangs krachte der Wagen rückwärts gegen eine Metallstrebe. Danach flüchteten beide und der 13-Jährige warf den Schlüssel in die Donau. Das Jugendamt wird nun eingeschaltet und für den bereits strafmündigen 14-Jährigen wird der Vorfall auch strafrechtliche Konsequenzen haben

 

Einbruch-Serie

(ty) In der Nacht auf Donnerstag drangen Unbekannte gewaltsam in drei Firmen in der Industriestraße in Dietfurt im Altmühltal ein und entwendeten Bargeld und Werkzeuge. Zudem flexten sie mehrere Tresore auf. In die Büroräume eines Bauunternehmens gelangten die Täter, indem sie ein Fenster einschlugen. Aus den Kellerräumen eigneten sie sich eine Kreissäge und einen Bohrhammer an. In die Räume eines unmittelbar daneben liegenden Fliesengeschäftes gelangten sier, in dem sie eine Türe aufhebelten. Hier durchsuchten sie diverse Schränke und flexten einen Tresor auf, der allerdings leer war. Mit mehreren hundert Euro Beute verließen sie diesen Tatort. Anschließend brachen sie den Wohnwagen des Firmeninhabers auf, durchsuchten diesen, entwendeten jedoch nichts.
Auch vor einer nahegelegenen karitativen Einrichtung machten die Täter nicht halt. Auch hier brachen sie eine Türe auf und gelangten so in die Firmenräume. Sie durchsuchten mehrere Büros, flexten mehrere Tresore auf und erbeuteten letztlich einen geringen vierstelligen Eurobetrag. 
Insgesamt erbeuteten die Einbrecher Bargeld und Werkzeuge im Wert von zirka 3500 Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf weitere 4000 Euro. 



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