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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem Sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken. 

 

Folgt der 18-Millionen-Euro-Sanierung doch ein Neubau?

(zel) Für 17,7 Millionen Euro wird bekanntlich derzeit das Pfaffenhofener Landratsamt generalsaniert und erweitert. Ziemlich viel Geld wird in den alten Behördenbau gesteckt, der nie wirklich schön war, der nachher nicht entscheidend anders aussehen wird – und von dem man jetzt schon weiß, dass er auch danach wieder zu klein sein wird, um alle Mitarbeiter unterzubringen.

Und so kommt es, wie es kommen muss: Der Landkreis wird auch nach dieser millionenschweren Maßnahme weiterhin viel Geld für die Anmietung von externen Büros ausgeben müssen. Deshalb laufen nun auch schon Überlegungen für einen Behördenbau auf der grünen Wiese. Überlegungen, die im Grunde naheliegend erscheinen – die aber zugleich die Frage nach dem Sinn der laufenden, fast 18 Millionen Euro teuren Sanierung neu stellen.

Als die Spitzen der Kreistags-Fraktionen kürzlich auf Klausur waren, ging es auch um die Investitionsplanung des Landkreises für die nächsten Jahre. Und aus dem Entwurfspapier, das unserer Zeitung vorliegt, geht unmissverständlich hervor, dass für die Jahre 2018 und 2019 bereits jeweils 500 000 Euro eingeplant sind – und zwar ganz konkret für die Maßnahme „Verwaltungsgebäude Außenstelle Pfaffenhofen“. Es sieht also schwer danach aus, als wäre diese einkalkulierte Million bereits der planerische Vorbote eines angepeilten Neubaus. Eine Sprecherin des Landratsamt bestätigt das indirekt: „Es gibt Überlegungen, aber noch keine konkreten Planungen“...

 

22-Jährige stirbt bei Horror-Crash auf der B 300

(ty) Zu einem schrecklichen Unfall kam es bei Gachenbach, als eine 22-Jährige aus Schrobenhausen mit ihrem Pkw auf der B300 in Richtung Aichach unterwegs war. Auf Höhe des Parkplatzes im Wald bei der Scharnitz geriet ihr Wagen nach Angaben der Polizei aus bislang ungeklärten Umständen auf die Gegenfahrspur. Das Auto drehte sich dabei und prallte mit der Fahrerseite gegen den entgegenkommenden Pkw einer 47-jährigen Aichacherin.

Die 22-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starb, wie ein Polizeisprecher mitteilt. Die 47-Jährige wurde schwer verletzt. Sie musste von der Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden, ehe sie per Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen werden konnte...

 

Die Entenjagd, die zwei Menschenleben forderte

Ein kleines Boot mit fünf Menschen an Bord legte am Silvesternachmittag 2013 vom Ufer eines Privatweihers bei Geisenfeld zu einer fatalen Überfahrt ab. Es wäre nur ein kurzer Trip gewesen, der zwei Frauen und zwei Männer zu Plattformen in dem Gewässer bringen sollte, um von dort aus Enten zu jagen. Doch es kam alles ganz anders. Zwei der Jäger bezahlten den Silvesterausflug mit ihrem Leben, noch ehe der erste Schuss fiel. Das Boot ging unter. Der Bootsführer und die zwei Frauen konnten sich aus dem eiskalten Wasser ans Ufer retten, den beiden Waidmännern brachte das Unglück den Tod.

Im Dezember vergangenen Jahres sprach das Pfaffenhofener Amtsgericht ein Urteil. Die juristische Aufarbeitung des Unglücks ist aber damit nicht beendet. Da sowohl der wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 19 600 Euro verurteilte Boots- und Weiherbesitzer Siegmund B. als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt haben, wird der Prozess vor dem Ingolstädter Landgericht neu aufgerollt. Vier Verhandlungstage sind angesetzt, wie ein Gerichtssprecher auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte. Auftakt der Berufungsverhandlung ist am 21. Januar um 9 Uhr, die weiteren Termine sind: 26. Januar, 2. Februar und 23. Februar (jeweils 9 Uhr). Hier lesen Sie die Hintergründe...

 

Bloß nicht schon wieder ein Brand in Hettenshausen...

(zel) Seit der Serie von drei Feuersbrünsten auf dem Bauernhof von Herbert Schäfer – die Kripo geht inzwischen von Brandstiftung aus – zuckt ganz Hettenshausen regelrecht zusammen, wenn die Sirene ertönt. So auch diesmal wieder. Leute liefen auf die Straßen, fragte nach, wollten wissen, was geschehen ist. Und hofften inständig, dass nicht schon wieder etwas Schlimmes passiert ist.

Die Feuerwehren von Hettenshausen, Ilmmünster und Pfaffenhofen sowie ein Rettungswagen und die Polizei rückten heute aus, nachdem eine unklare Rauchentwicklung gemeldet worden war. Glücklicherweise mussten die Floriansjünger aber diesmal nicht eingreifen. Wie der Pfaffenhofener Kommandant Roland Seemüller gegenüber unserer Zeitung erklärte, handelte es sich um ein beaufsichtigtes Lagerfeuer. Und zwar im Bereich Prambach, wie die Polizei bestätigte. Entwarnung also. Und Aufatmen in Hettenshausen.

Nach der verheerenden Serie von drei Großbränden binnen weniger Wochen auf dem Bauernhof von Herbert Schäfer in Hettenshausen geht die Kripo, wie berichtet, nun offiziell von Brandstiftung aus. Das teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am Freitag mit. Außerdem wurde bekannt, dass für Hinweise, die zur Aufklärung oder zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von insgesamt 13 000 Euro ausgesetzt wurde...

 

Der legendäre "Salverbräu" wird saniert

(zel) Der legendäre „Salverbräu“ in der Pfaffenhofener Auenstraße wird saniert. An dem historischen Gebäude aus dem späten 18. Jahrhundert sind Instandhaltungsmaßnahmen an der Fassade sowie im Dachbereich geplant. Das bestätigte Geschäftsführer Manuel Müller von der hiesigen Brauerei Müllerbräu, in deren Eigentum das historische Gebäude steht, gegenüber unserer Zeitung. Die traditionelle Gastwirtschaft wird deshalb im Frühjahr geschlossen – um aber nach Abschluss der Baumaßnahmen wieder zu eröffnen, wie Müller versichert. 

„Wir wollen das Gebäude so original wie möglich belassen“, betont Manuel Müller. Bei der Sanierung gehe es vorrangig darum, den Erhalt des Bauwerks für die nächsten Jahrzehnte zu sichern. Das Haus mit der Adresse Auenstraße 46 steht unter Denkmalschutz, weshalb ohnehin besondere Sensibilität gefragt ist. 

Die Arbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen, sobald es das Wetter zulässt. Die Gastwirtschaft wird während der Sanierung geschlossen. Müller geht von einer Bauzeit von etwa ein bis zwei Monaten aus. Danach könne sozusagen eine Neueröffnung gefeiert werden. Denn Müller unterstreicht, dass der Salverbräu auf jeden Fall eine Gastwirtschaft bleiben wird. „Der Bierfluss ist hier für die nächsten Jahrzehnte gesichert“, sagt Müller augenzwinkernd...

 

Wieder Einbruch in der Raiffeisenstraße

(ty) Wieder ein Einbruch in der Pfaffenhofener Raiffeisenstraße, wieder haben die Täter fette Beute gemacht. In der Nacht auf Freitag wurde zwischen 2.20 Uhr und 3.10 Uhr in das Fahrradgeschäft Grochowina eingebrochen. Die Kriminellen erbeuteten dabei zahlreiche E-Bikes im Wert von mehr als 10 000 Euro. Bilder einer Überwachungskamera zeigen nach Angabaen der Polizei, dass zwei Täter mit einem weißen Lieferwagen (mit dem Aufdruck AVIS) und einem weiteren Fahrzeug zum rückwärtig gelegenen Teil des Geschäftsgebäudes fuhren. Dort brachen die vermummten Männer eine Tür auf und gelangten so in das Gebäude. Letztendlich gelang es den Dieben, zwischen zehn und 20 Elektro-Fahrräder zu entwenden...

 

Münchner Airport sucht 2800 Fluggast-Darsteller

(ty) Der Countdown für das neue Satellitengebäude am Münchner Airport läuft. Das Abfertigungsgebäude, das von der Flughafen-GmbH und der Lufthansa gebaut und betrieben wird, öffnet im April seine Pforten. Mit einer Abfertigungskapazität von elf Millionen Passagieren pro Jahr erweitert es das Terminal 2. In Vorbereitung auf die Betriebsaufnahme werden alle relevanten Abfertigungs-Einrichtungen einem umfangreichen Probebetrieb unterzogen – und dafür werden nun 2800 Freiwillige gesucht, die Passagier spielen sollen. Hier lesen Sie, wie man mitmachen kann...
 
 
 
 
(ty) Ein 18-jähriger Pkw-Lenker verursachte auf der Kreisstraße NM 13 zwischen Dürn und Breitenbrunn (Kreis Neumarkt) einen Verkehrsunfall mit drei Schwerverletzten. Er war laut Polizei gegen 9 Uhr auf einer Gefälle-Strecke auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit dem Pkw eines entgegenkommenden 71-Jährigen zusammengeprallt. 

Durch den Zusammenstoß wurden beide Pkw nach rechts von der Straße geschleudert. Die Fahrer wurden in ihren Autos eingeklemmt und mussten von den angerückten Feuerwehren aus Breitenbrunn, Dürn und Dietfurt mit schwerem Rettungsgerät aus ihren Wracks befreit werden. Der Notarzt und das BRK waren vor Ort und übernahmen die Erstversorgung der Unfallopfer...

(ty) Die Münchner Polizei hat nach eigenen Angaben einen berüchtigten „Serientäter“ namens Krampus festgenommen. Der Nikolaustag sei damit sicher, hieß es am 5. Dezember. Zum Beweis für den "Fahndungserfolg" gab es auch gleich ein Beweisfoto dazu. Ein netter Gag der Gesetzeshüter, die sich damit auch selber nicht so ganz ernst nehmen. Hier die lustige Polizeimeldung im Original-Wortlaut...

 

Spektakulärer Crash mit 180 000 Euro Schaden

(ty) Zu einem spektakulären Unfall kam es bei Starkertshofen nahe Reichertshofen. Gegen 13.25 Uhr wollte ein 53-jähriger Weimarer mit seinem BMW X 1 von der B 300 aus Richtung Autobahn auf die B 13 nach Ingolstadt einfahren. Dabei übersah er offenbar aufgrund der Sonne einen Tanksattelzug, der auf der Vorfahrtstraße ebenfalls Richtung Ingolstadt fuhr. Der war zuvor von Augsburg kommend von der B 300 auf die B 13 aufgefahren. Durch den Zusammenprall gerieten beide Fahrzeuge nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschten die Böschung hinunter. Die dortige Leitplanke wurde auf 200 Meter abgerissen....

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