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Fahrer stirbt bei Motocross-Veranstaltung

Zum tragischen Tod eines 46-Jährigen kam es gestern im Rahmen einer Motocross-Veranstaltung bei Dörfles im Kreis Kronach. Gegen 16.15 Uhr kam ein 46-jähriger Fahrer aus Thüringer in einer engen Rechtskurve von der Strecke ab und prallte mit seiner Maschine gegen zwei Bäume. Durch die Kollision zog sich der Mann schwerste Verletzungen zu. Trotz Reanimationsmaßnahmen starb der 46-Jährige noch an der Unfallstelle. 



 

Mäusebussard durchschlägt Windschutzscheibe

Großes Glück hatte ein 32-jähriger Autofahrer bei einem Zusammenstoß mit einem Mäusebussard auf der Autobahn bei Trogen (Kreis Hof). Mit zirka 140 Stundenkilometern war der Pkw-Lenker auf der A 72 unterwegs, als es mächtig krachte. Dabei prallte der Greifvogel in die linke Seite der Windschutzscheibe. Der Aufprall war so stark, dass der Vogel die Scheibe durchschlug, den Kopf des Fahrers leicht streifte und den kompletten Innenraum des Wagen mit Blut verschmutzte. Während der Mann keine Verletzungen davontrug, endete der Unfall für das Tier tödlich. Es lag im Kofferraum des Autos. Schaden am Auto: 5000 Euro. 

 

VW-Bus versinkt in der Donau

(ty) Am Freitagnachmittag stellte ein 35-Jähriger seinen Kleintransporter VW T 4 in Deggendorf beim Hirthaus, zirka 30 Meter vor der dortigen Slipanlage an der Donau, ab. Da die Handbremse nicht angezogen war, setzte sich das Fahrzeug in Bewegung und rollte über die Slipanlage in die Donau. Das Fahrzeug trieb bis zu seinem Untergang etwa 200 Meter flussabwärts. Zahlreiche Feuerwehren rückten an. Nach erfolgter Lokalisierung konnte der Kleinbus am frühen Abend geborgen werden. Der VW-Transporter hatte noch einen Zeitwert von 10 000 Euro. Verletzt wurde niemand.

 

Segelflugzeug landet im See

(ty) Der Start-Abbruch eines schleppenden Motorflugzeugs hat heute im Kreis Aschaffenburg zur Landung des angehängten Segelflugzeugs in einer Kiesgrube geführt. Anfänglich handelte es sich auf dem Verkehrslandeplatz Großostheim um einen alltäglichen Schleppvorgang. Gegen 12.45 Uhr beschleunigte ein 38-jähriger Pilot sein Motorflugzeug, um ein angehängtes Segelflugzeug in die Luft zu ziehen. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand bemerkte der Pilot, dass er nicht genügend Geschwindigkeit aufbauen konnte, und brach den Startvorgang ab. Mit spektakulären Folgen.

Zu diesem Zeitpunkt war das Segelflugzeug mit dem 44-jährigen Piloten aus dem Landkreis Miltenberg und einem 15-jährigen Flugschüler aus dem Landkreis Aschaffenburg nämlich bereits in der Luft, weshalb es nicht mehr möglich war, das Fluggerät gefahrlos abzubremsen. Dem Piloten gelang es noch, nachdem das Schleppseil ausgeklinkt war, über eine Straße zu fliegen und anschließend in dem angrenzenden See zu wassern.

Die beiden unverletzten Insassen konnten sich selbstständig aus dem Flugzeug befreien und mit Hilfe von Vereinsmitgliedern an das Ufer zurückkehren. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Wasserwacht konnten unter Zuhilfenahme eines Hebekissens das Segelflugzeug aus dem Wasser bergen. Der ersten Einschätzung nach entstand an dem Fluggerät ein Schaden von 15 000 Euro.

  

Polizei zieht völlig übermüdeten Fernfahrer aus dem Verkehr

(ty) Einen völlig erschöpften und übermüdeten Fernfahrer aus Bulgarien zogen Verkehrspolizisten gestern auf der A 73 bei Coburg aus dem Verkehr. Beinahe täglich hatte er zuvor die zulässigen Tageslenkzeiten weit überschritten. Er hatte immer wieder versucht, durch Entnahme seiner Fahrerkarte die tatsächlichen Fahrzeiten zu verschleiern. Bis einen Tag vor der Kontrolle saß der Brummi-Fahrer beinahe 22 Stunden am Steuer.

Am Samstagmorgen, als er gestoppt wurde, waren es dann bereits wieder über 13 Stunden – ein Ende war da noch nicht in Sicht. Dem Zufall war es also zu verdanken, dass der Mann nicht am Steuer eingeschlafen war. Die Beamten der Coburger Verkehrspolizei ordneten erst einmal eine Ruhepause bis zum Montagmorgen an. Dem Lkw-Fahrer droht eine Geldbuße von mehreren tausend Euro.

 

Asylbewerber schwer verletzt

(ty) Zu einer heftigen Auseinandersetzung ist es gestern in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Murnau gekommen. Ein Nigerianer verletzte einen jungen Mann aus Sierra Leone schwer. Der Notruf kam aus der Unterkunft selbst. Dort war gegen 21.15 Uhr aus noch nicht genau geklärtem Grund ein heftiger Streit zwischen dem 30-jährigen Nigerianer und einem 25-Jährigen aus Sierra Leone entbrannt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen verhielt sich der Mann aus Nigeria äußerst aggressiv, griff den anderen Mann auch mit Schlaggegenständen an und verletzte ihn schwer.

Als Beamte der Inspektion Murnau eintrafen, konnten sie noch einen Faustschlag des Aggressors beobachten. Andere Bewohner hatten bereits versucht, ihn von den Angriffen abzuhalten. Nur mit einer weiteren hinzugezogenen Streife gelang es den Beamten, den regelrecht ausrastenden 30-Jährigen unter Kontrolle zu bringen. Sein Opfer wurde mit Kopf- und schweren Schulterverletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Der Angreifer wurde festgenommen. Mittlerweile hat die Kripo die Ermittlungen gegen den 30-Jährigen übernommen. Sie versucht neben dem Tathergang auch die Hintergründe zu klären. Die Staatsanwaltschaft wird Haftbefehlsantrag stellen.

 

Bruchlandung mit Rettungsschirm

Bodennebel heute Morgen zur Bruchlandung eines Ultraleichtflugzeugs im Kris Passau. Gegen 6.20 Uhr war das Ultraleichtflugzeug – besetzt mit zwei Personen – auf dem Anflug zum Flugplatz Oberneureuth bei Sonnen. Gestartet waren die beiden Brüder bei klarem Himmel in Suben. Sie nahmen mit rund 20 anderen Flugzeugen am jährlichen „Sonnwendflug“ teil. Aufgrund des einsetzenden Nebels verschlechterte sich jedoch die Bodensicht so rapide, dass der 58-jährige Pilot die Orientierung verlor.

Ein ungefährdeter Anflug auf die Landebahn in Oberneureuth war somit nicht mehr möglich. Um Schlimmeres zu verhindern, entschloss man sich zur Notlandung. Der Co-Pilot löste hierzu den Rettungsfallschirm aus, der das Flugzeug aus einer Höhe von 400 Metern zu Boden sinken ließ. Glücklicherweise setzte das Flugzeug auf einem Wiesengrundstück auf. Der Fallschirm verhing sich im angrenzenden Wald. Die beiden Insassen blieben unverletzt und konnten selbstständig aussteigen. Am Flugzeug entstand Totalschaden in Höhe von 40 000 Euro.

 

Radfahrerin nach Kollision mit Hund schwer verletzt

Gestern gegen 12.10 Uhr fuhr eine 69-jährige Rentnerin mit ihrem Pedelec auf dem Isarradweg Nähe der Brudermühlbrücke in München Richtung Innenstadt.  Auf einem Trampelweg, der auf dem Isarradweg mündet, wartete eine 51-jährige Augsburgerin mit ihrem Hund, einem Flat Coated Retriver, auf eine günstige Gelegenheit, den Radweg zu überqueren. Der Hund befand sich unangeleint „bei Fuß“ neben ihr. Völlig unerwartet rannte der Hund plötzlich los. Dabei kollidierte er  mit der Pedelecfahrerin. Die 69-Jährige stürzte von ihrem Fahrrad und verletzte sich schwer am Kopf. Zum Unfallzeitpunkt trug die Fahrradfahrerin keinen Fahrradhelm. Der Hund erlitt eine kleine Wunde an der rechten vorderen Pfote.


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