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Großeinsatz an der Donau, nachdem ein Boot mit fünf Schülern untergegangen war – Alle konnten sich aus eigener Kraft retten –  Nach dem Zwischenfall blies das Osnabrücker Gmynasium heute seine Bootstour ab

(ty) Im Rahmen einer mehrtägigen Bootswanderung starteten gestern – wie bereits kurz berichtet – 13 Boote eines Osnabrücker Gymnasiums beim Ruderclub Ingolstadt ihre Tagesetappe auf der Donau. Die ersten beiden Boote passierten gegen 11.30 Uhr das Stadtgebiet ohne Probleme, das dritte Boot geriet so unglücklich in eine Welle, dass es halb voll Wasser lief und durch eine zweite Welle zum Kentern gebracht wurde. Die fünf Schüler im Alter zwischen 14 und 16 Jahren wurden etliche hundert Meter abgetrieben, konnten sich aber alle unverletzt ans Ufer retten. Das Boot trieb weiter ab und wurde erst in Vohburg von der Feuerwehr geborgen.

Da das Wasser an der Unglücksstelle gefährliche Wellen und Strudel hatte, wurden alle Boote mit vereinten Kräften von Feuerwehr, Wasserwacht, Polizei und den verantwortlichen Lehrkräften angehalten und die Fahrt abgebrochen, bevor es zu weiteren Havarien kam.

Die Schüler wurden zunächst zum BRK in Ingolstadt gebracht und durften nach Überprüfung der Vollzähligkeit wieder in ihre „Unterkunft“ im Reuchlin-Gymnasium zurückkehren. Nach dem unglücklichen Zwischenfall wurde der Bootsausflug in Ingolstadt abgebrochen. Schüler und Lehrer traten heute vorzeitig die Heimreise nach Osnabrück an.

Insgesamt waren an dem Einsatz sieben Polizeistreifen, ein Polizei- und ein Rettungshubschrauber, etwa 33 Mann der Berufsfeuerwehr Ingolstadt, die Einsatzgruppen der Wasserwachten Ingolstadt, Manching und Großmehring/Altmannstein und das BRK mit Rettungswagen und Betreuungspersonal beteiligt. 

Erstmeldung zum Thema mit weiteren Fotos: Schulausflug auf der Donau endet mit Rettungseinsatz


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