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Rund 200 Teilnehmer sind beim Pfaffenhofener Stadtradeln dabei – Die Aktion läuft bis Freitag – Es gibt noch drei interessante Touren

(ty) Die Aktion Stadtradeln in Pfaffenhofen geht auf die Zielgerade: Noch bis Freitag, 24. Juni, können aber alle Teilnehmer fleißig Kilometer sammeln. Außerdem laden die Naturfreunde und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) noch zu mehreren Radtouren ein, an denen alle Interessierten – auch Nicht-Stadtradler – teilnehmen können.

 

Knapp 200 Pedalritter hatten sich nach Angaben aus dem Rathaus heuer fürs Pfaffenhofener Stadtradeln angemeldet. Und sie haben auch bereits ordentlich gestrampelt. Stand heute wurden seit 4. Juni bereits etwa 34 000 Kilometer mit dem Drahtesel zurückgelegt; das sind rechnerisch immerhin rund 170 Kilometer pro Person. Mit der Aktion will die Stadt, wie berichtet, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und die Bürger dazu aufrufen, ihr Auto so oft wie möglich stehen zu lassen und Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen.

 

Das Stadtradeln hat zwar bisher ein bisschen unter dem wechselhaften Wetter gelitten, aber in den nächsten Tagen stehen die Chancen auf Sonne gut.  Zu einer sportlichen Nachmittags-Tour laden die Naturfreunde am Mittwoch, 22. Juni, alle Radler ein (auch mit Pedelecs). Abfahrt  ist  um 13.30 Uhr am Volksfestplatz, die Tour umfasst 35 bis 50 Kilometer. 

Zwei eher gemütliche, zweistündige Feierabend-Touren bietet der ADFC  am Mittwoch und Donnerstag, 22. und 23. Juni, an. Treffpunkt ist jeweils vor dem Rathaus.  Am Mittwoch erfolgt die Abfahrt um 18 Uhr; die Strecke führt über Pörnbach und ist etwa 34 Kilometer lang. Am Donnerstag startet dann um 18.30 Uhr eine 22-Kilometer-Tour ins Dummeltshausener Tal.

Eine malerische Radtour des ADFC fand  am Samstag bei schönstem Wetter statt. 15 Teilnehmer starteten um 7.30 Uhr in Pfaffenhofen und fuhren unter der Leitung von Peter Hoffmann über Geisenfeld und Vohburg an der Donau entlang nach Weltenburg. Geradelt wurde auf Nebenstrecken ohne Verkehr – allerdings mussten die letzten Kilometer auf der Hauptstraße zurückgelegt werden, da der Donau-Radweg wegen Hochwassers gesperrt war.

Auch eine Schiffsfahrt durch den weltbekannten Donaudurchbruch stand auf dem Programm der Radler.

Nach einer Einkehr zum Mittagessen im weltbekannten Weltenburg fuhr die Gruppe mit dem Schiff durch den Donaudurchbruch nach Kelheim. Von dort ging es  zum Bahnhof nach Saal, von wo aus die Pfaffenhofener mit dem Zug bis Vohburg fuhren. Die restlichen 30 Kilometer zurück in die Kreisstadt wurden schließlich wieder geradelt.  Lediglich die Teilnehmer aus Ingolstadt fuhren mit dem Zug weiter.

Ein bisschen Hochwasser herrscht derzeit am Kloster Weltenburg.


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