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Mehrere Schwerverletzte bei Feuer-Show

(ty) Anlässlich der 1100-Jahrfeier der Gemeinde Hohenaltheim (Kreis  Donau-Ries) bot ein 55-Jähriger eine Feuer-Show dar. Beim Auffüllen einer Schale mit Brennmittel kam es dabei zu einer Verpuffung und einer Stichflamme. Dabei wurden drei Kinder im Alter von sechs, zehn und zwölf Jahren sowie deren 40-jährige Mutter schwer verletzt. Zwei Männer und ein achtjähriger Bub erlitten leichtere Verletzungen, eine Frau trug einen Schock davon. Neben fünf Rettungswagen und zwei Rettungshubschraubern war die Feuerwehr im Einsatz.

 

Kinder im Schwimmbad begrapscht: 21-Jähriger in U-Haft

(ty) Während eines Schwimmbad-Aufenthalts soll ein 21-Jähriger am gestrigen Abend in Würzburg eine Frau und mehrere Kinder unsittlich berührt haben. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Laut Zeugenangaben soll der 21-jährige Afghane zwischen 17 und 18 Uhr einer Gruppe junger Mädchen von Becken zu Becken gefolgt sein. Dabei soll er insgesamt fünf Schülerinnen im Alter zwischen zehn und 13 Jahren sowie eine 24-Jährige im Intimbereich unsittlich berührt haben.

Der Bademeister brachte den Mann in sein Büro und verständigte von dort aus die Polizei.
 Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen, der in einer Asylbewerber-Unterkunft im Landkreis Würzburg untergebracht ist, vorläufig fest. Der 21-Jährige wurde heute auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern. Der Beschuldigte wurde inzwischen in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

10 000 Euro im ICE gestohlen

(ty) Ein 57-Jähriger aus Warstein war am Freitag im ICE von Kassel nach München unterwegs; im Gang stauten sich die Fahrgäste, da ein Reisender ohne Sitzreservierung seinen Platz räumen musste. Dabei hatte der 57-Jährige das Gefühl, von hinten angerempelt worden zu sein, sodass er seine Aktentasche mit 10 000 Euro Bargeld nach vorn nahm und fest unter dem Arm hielt. Als der Mann schließlich an seinem Platz angekommen war, bemerkte er, dass der Verschluss der Aktentasche geöffnet worden war und dass auch der Reißverschluss des Stoffbeutels mit dem Bargeld offen stand. Die 10 000 Euro waren jedenfalls nicht mehr auffindbar. Ungewöhnlich war, dass der unbekannte Mann, der den Stau verursacht hatte, um seinen Platz einzunehmen, bei der Abfahrt nicht mehr im Zug war. Der 57-Jährige erstattete bei Ankunft in München Strafanzeige.

In einem anderen Fall vom Samstag fanden Bundespolizisten am Hauptbahnhof München bei einem 20-jährigen Mann aus Ghana eine größere Menge Bargeld und fünf Smartphones. Ermittlungen ergaben, dass zwei der fünf Telefone aus kürzlich begangenen Diebstählen stammten. Ein Mobiltelefon wurde in einem Münchner Computer-Shop entwendet. Das andere hochwertige Smartphone wurde am selben Tag aus einem anderen Laden gestohlen. Der Inhaber hatte es zuvor hinter der Kasse abgelegt. Ein drittes Mobiltelefon stammt ersten Ermittlungen zufolge aus einer Fundunterschlagung. Der 20-Jährige räumte die Taten bei seiner Vernehmung ein.

 

Tödlicher Absturz am Watzmann

(ty) Am Samstag musste die Polizei in der Watzmann-Ostwand erneut einen tödlichen Bergunfall aufnehmen. Ein 58-Jähriger deutscher Bergsteiger war in den Morgenstunden im Bereich der Wasserfallwand 120 Meter abgestürzt und gestorben.

Der 58-Jährige aus dem Schwarzwald war um 4.15 Uhr zusammen mit zwei Begleitern von der Halbinsel Bartholomä im Königsee aus in die Watzmann-Ostwand über den Berchtesgadener Weg eingestiegen. Auf Höhe der Wasserfallwand in 1750 Metern Höhe verlor er den Halt, stürzte ab und blieb auf einem Felsband auf etwa 1600 Meter liegen. Der vom Rettungshubschrauber am Unfallort abgesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod des Verunglückten feststellen. Bei dem Absturz kam es zu einem Zusammenstoss mit seiner Bergkameradin, die wenige Meter unter dem 58-Jährigen kletterte. Dadurch rutschte die Frau ebenfalls einige Meter ab, konnte sich jedoch festhalten und wurde nur leicht bis mittelschwer verletzt.

 

Falscher Gaslalarm

(ty) Fauliger Geruch und ein dadurch angenommener Gasaustritt lösten heute in Vilshofen im Innenstadtbereich einen größeren Einsatz aus. Am Vormittag nahm ein Anwohner in der Vilsvorstadt Gasgeruch wahr und unterrichtete die Stadtwerke. Nachdem auch von Mitarbeitern der Stadtwerke ein fauliger Geruch festgestellt werden konnte und man ein Leck in der Gasleitung nicht ausschließen konnte, wurden vorsorglich der Stadtplatz und die Vilsvorstadt für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt – zusätzlich für den Fußgängerverkehr auch die Vilsvorstadt.

Immer wieder konnte in der Vilsvorstadt schubweise Gas gerochen werden. Methan war durch die Messungen der Stadtwerke, der Feuerwehr und durch die E.ON nachweisbar. Eine Gefahr für Personen bestand aufgrund der geringen Menge allerdings nicht. Ein Leck an der Gasleitung konnte nicht festgestellt werden. 
Vermutlich hatten sich aufgrund der Hitze in der Kanalisation Faulgase gebildet.

 

Versuchte Vergewaltigung

(ty) Eine junge Frau ist in der Nacht auf heute im Stadtgebiet von Nürnberg von einem Mann angegriffen und massiv sexuell angegangen worden. Das Opfer befand sich kurz nach 2 Uhr auf dem Heimweg, als es am Johann-Sörgel-Weg von einem bislang unbekannten Mann, der sich mit einem Fahrrad genähert hatte, angegriffen und zu Boden gerissen wurde. Anschließend schlug er der Frau ins Gesicht  und versuchte, sie zu vergewaltigen. Ein Passant, der glücklicherweise in der Nähe war, hörte die Hilferufe des Opfers. Der Täter ließ von der Frau ab und radelte davon. Das Opfer war bei der Attacke verletzt worden und musste vom Rettungsdienst versorgt werden.

 

42-Jähriger geht mit Säbel auf seinen Vater los

(ty) Die Bamberger Polizei wurde am gestrigen Nachmittag in die Eichendorfstraße gerufen, weil dort ein 42-jähriger Mann seinen Vater mit einem Säbel bedrohte. Die Beamten konnten das Opfer unverletzt aus der Wohnung befreien. Der 42-Jährige zog sich jedoch in die Wohnung zurück und drohte, sich etwas anzutun, falls die Polizei die Wohnung betritt. Nach gutem Zureden erklärte er sich schließlich bereit, aus der Wohnung zu kommen. Die Polizisten konnten ihn schließlich widerstandslos festnehmen. Er wurde in eine Nervenklinik eingewiesen. Da sich während des ganzen Vorfalls Essen auf dem eingeschalteten Herd befand, musste schließlich auch noch die Feuerwehr anrücken, da es zu starker Rauchentwicklung gekommen war.

 

Mähdrescher und Feld brennen nieder

(ty) Aus bislang ungeklärter Ursache ist heute Nachmittag in Schwanfeld ein Mähdrescher in Brand geraten. Dadurch wurde ein Flächenbrand ausgelöst, bei dem ein Großteil des etwa drei Hektar großen Getreidefelds niederbrannte. Gegen 15 Uhr war die Mitteilung über den Brand bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, brannte ein Großteil des Feldes samt dem Mähdrescher bereits lichterloh.

Glücklicherweise hatte der Landwirt das Feuer rechtzeitig bemerkt und konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen.

 Das Feuer wurde von etwa 50 Einsatzkräften bekämpft. Die Löschmannschaften hatten den Brand schnell im Griff, konnten allerdings nicht verhindern, dass der Mähdrescher vollständig ausbrannte. 
Wie das Feuer entstanden war, ist Gegenstand der Ermittlungen. 


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