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Kindesmissbrauch in Asyl-Unterkunft

(ty) Am Wochenende soll ein neunjähriger eritreischer Bub von einem 31-jährigen eritreischen Asylbewerber im Kreis Landshut sexuell missbraucht worden sein. Den Angaben zufolge ereignete sich die Tat am Samstag gegen 17 Uhr in der Asylbewerber-Unterkunft in Kumhausen. Der Tatverdächtige wurde wenig später vorläufig festgenommen. Die Kripo Landshut hat die weitere Bearbeitung des Falls übernommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 31-Jährige heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Von Radlader überrollt: 50-Jähriger tot

(ty) In einem Betriebsgelände in Oberbernbach (Kreis Aichach-Friedberg) kam es heute kurz nach 8 Uhr zu einem tödlichen Betriebsunfall. Ein Radlader fuhr eine zirka 100 Meter lange Rampe hinunter, als zeitgleich ein 50-jähriger Arbeiter die Rampe betrat. Er wurde offenbar von dem Radlader-Fahrer übersehen, von der Schaufel erfasst und anschließend überrollt. Hierbei erlitt der 50-jährige Augsburger so schwere Verletzungen, dass er noch vor Ort starb. Die Kripo hat die Ermittlungen zu den näheren Umständen des Unglücks aufgenommen.

 

Mädchen (5) erleidet schwerste Verbrennungen

(ty) Ein tragischer Unglücksfall ereignete sich gestern gegen 22.50 Uhr auf dem Privatgrundstück einer Familie in Höchstädt an der Donau (Kreis Dillingen). Die Familie wollte offenbar ihre Gäste mit einem so genannten Schwedenfeuer verabschieden und entzündete hierfür in einer Feuerschale einen etwa einen Meter hohen Baumstamm. Als dieser offenbar nicht richtig zu brennen begann, wollte ein 32-Jähriger mittels einer brennbaren Flüssigkeit nachlegen. Hierbei kam es zu einer Stichflamme, die ein in der Nähe sitzendes Kind erwischte.

Das fünfjährige Mädchen erlitt schwerste Brandverletzungen an Kopf und Oberkörper und musste in kritischem Zustand mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Spezialklinik geflogen werden. Die Kripo hat die Ermittlungen zu den näheren Umständen des Unglücksfalls übernommen.

 

Betrunken zur Anzeigen-Erstattung vorgefahren

(ty) Das hatte sich ein 34-jähriger Kemptner wohl anders vorgestellt. Gestern Mittag kam er zur hiesigen Polizeiinspektion, um dort eine Verlustanzeige aufzugeben. Er hatte sein Handy verloren. Bei der Anzeigenaufnahme wurde bei dem Mann, der mit seinem Pkw zur Dienststelle gefahren war, deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Test ergab über 1,1 Promille. Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein wurde sichergestellt.

Serie von Straftaten: 22-Jähriger in U-Haft

(ty) Wegen mehrerer Eigentumsdelikte im Stadtgebiet Hof in der Nacht zum Samstag muss sich nun ein 22 Jahre alter Slowake strafrechtlich verantworten. Nach intensiven Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft sitzt der Tatverdächtige inzwischen in Untersuchungshaft.

Der Hausmeister einer Wohnung der Diakonie am Südring traf am Freitag gegen 20.30 Uhr im Keller auf einen unbekannten Mann, der sich dort widerrechtlich aufhielt. Während der Verantwortliche die Polizei verständigte, ergriff der Eindringling die Flucht. Beamte der zivilen Einsatzgruppe machten ihn jedoch wenig später auf der B15 bei Döhlau (Kreis Hof) ausfindig und nahmen ihn vorläufig fest. Bei der Durchsuchung des Mannes entdeckten die Polizisten einen Schlagring und ein Messer und stellten beides sicher. Nach beendeter Anzeigenaufnahme wegen Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde der 22-Jährige zunächst wieder entlassen.

Wie sich später herausstellte, hielten die Anzeigen den jungen Mann aber nicht davon ab, in den folgenden Stunden weitere Straftaten zu begehen. Ein in der Kulmbacher Straße geparkter Opel geriet gegen 4.30 Uhr in den Fokus des Slowaken, der das Fenster der Beifahrerseite einschlug, um so das Navigationsgerät zu erbeuten. An dem Wagen hinterließ der rabiate Dieb einen Schaden von etwa 5000 Euro. Nach ersten Ermittlungen und aufgrund der Spuren im Auto geriet der Mann rasch erneut als möglicher Täter ins Visier der Polizisten. Eine sofortige Fahndung nach dem 22-Jährigen war erfolgreich, Zivilbeamte entdeckten ihn im Bereich des Bahnhofs und nahmen ihn erneut fest.

Ermittlungen der Kripo brachten ans Licht, dass auch ein weiterer Autoaufbruch in der Nacht auf das Konto des Slowaken geht. Bei einem Mercedes in der Poststraße schlug er im wahrsten Sinn des Wortes wieder zu, baute den Navigationsbildschirm aus und stahl zudem die Zulassungsescheinigung. Mit seiner Beute im Wert von zirka 400 Euro konnte er zunächst unbehelligt entkommen, hinterließ einen Sachschaden von 4000 Euro.

Auch der Einbruch in einen Getränkemarkt in derselben Nacht konnten die Beamten dem Tatverdächtigen nachweisen. Er war über die zuvor eingeschlagene Glasscheibe der Eingangstür in den Getränkehandel eingestiegen und hatte dort einige Flaschen Alkohol gestohlen.

 

Erlebnis-Tauchgang mit tödlichem Ende

(ty) Tödlich endete ein Tauchunfall für einen 34-Jährigen Österreicher am gestrigen Nachmittag im Walchensee. Gegen 12.30 Uhr unternahm der 34-jährige Wiener zusammen mit seiner Lebensgefährtin und einem Tauch-Guide einen Erlebnis-Tauchgang im Bereich des so genannten Steinbruches im Walchensee. Aufgrund technischer Probleme beim Verunglückten wurde in einer Tiefe von etwa 30 Metern ein Aufstieg durch die Tauchgruppe vorgenommen. Hierbei kam es aus bislang unbekannten Gründen zu einem Absinken des 34-Jährigen.

Weitere Taucher wurden auf den Vorfall aufmerksam und setzten einen Notruf ab. Kurz darauf befanden sich die Wasserwachten Walchensee, Kochel, Niedernach, Grainau sowie die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) Krün-Wallgau an der Unglücksstelle. Unterstützung erhielten die Rettungskräfte durch zwei Hubschrauber aus Murnau und München.

Nach zirka einer Stunde wurde der verunglückte Wassersportler in einer Tiefe von etwa 40 Metern leblos geborgen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Kripo Weilheim hat die Ermittlungen zu dem Unglück übernommen.

 

Polizei unterbindet „rechtsextremes“ Rockkonzert

(ty) Am Samstag sollte in einem Gasthaus in Gangkofen (Kreis Rottal-Inn) ein rechtsextremistisches Rockkonzert stattfinden. Da für die Veranstaltung aber keinerlei Genehmigung vorlag, wurde die Durchführung der musikalischen Darbietungen von der Polizei unterbunden.

Zirka 75 Angehörige des rechten Spektrums trafen sich bei dem Gasthaus, um sich das Rockkonzert anzuhören. Da der Veranstalter keine Genehmigung für die Durchführung des Konzerts eingeholt hatte, wurden ihm sowie dem Gastwirt vor Ort eröffnet, dass von polizeilicher Seite keine Musikdarbietung zugelassen werde. Die Veranstaltung wurde beendet und die Musiker mussten ihr Equipment wieder einpacken. Im Verlauf des Abends mussten mehrfache Versuche, das Konzert doch noch zu beginnen, unterbunden werden. Zu weiteren Zwischenfällen kam es aber nicht.

Ein Teil der Besucher suchte ein weiteres Lokal in Gangkofen auf. Auch hier wurde dem Betreiber klargemacht, dass eine Veranstaltung mit Musikdarbietung nicht geduldet werde. Der Besuch des Lokals als normale Gäste war aber jederzeit möglich. Der Konzert-Veranstalter, ein 34-Jähriger aus Burgkirchen, wird nun wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Landesstraf- und Verordnungsgesetz angezeigt.

  

Serien-Betrüger festgenommen: Mindestens 20 Leute um ihr Erspartes gebracht

(ty) Der Fürther Kriminalpolizei gelang es nach intensiven Ermittlungen, einen mutmaßlichen Serienbetrüger festzunehmen. Der 46-Jährige soll mehr als 20 Opfer um das Ersparte gebracht haben. Der bislang bekannte Vermögensschaden wird auf etwa 150 000 Euro geschätzt. Der 46-Jährige wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt, dieser erließ Haftbefehl wegen Betrugs.

Der 46-jährige Serbe sprach im Zeitraum der vergangenen 18 Monate seine späteren Opfer meist vor einem Jobcenter in Nürnberg oder Fürth an und gaukelte vor, ein erfolgreicher Unternehmer zu sein. Weiterhin bot er an, dem jeweiligen Gesprächspartner bei der Gründung einer Selbstständigkeit im Bereich der Telekommunikation behilflich zu sein. Durch geschickte Gesprächsführung brachte er seine Opfer dazu, mehrere Handyverträge abzuschließen, und ließ sich die entsprechenden Mobiltelefone oder Tablet-Geräte aushändigen. Weiterhin schloss er eine Vielzahl weiterer Verträge unter falschen Personalien ab.

Anderen Opfern stellte er sich als Inhaber einer gut gehenden Gaststätte oder eines Vertriebs von Marmor-Heizplatten vor. Auch hier brachte er potenzielle Partner dazu, Geldbeträge für die Vermittlung von verschiedenen Geschäften auszuhändigen, welche letztendlich nie zustande kamen. Manche Opfer brachte der Tatverdächtige dazu, Kredite aufzunehmen und ihm das geliehene Geld auszuhändigen. Mehrere Opfer mussten letztendlich Privatinsolvenz anmelden.

Nach umfangreichen Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariats der Fürther Kriminalpolizei konnte der 46-Jährige am vergangenen Donnerstag in Nürnberg festgenommen werden. Nach bisherigem Ermittlungsstand schädigte der Mann mindestens 20 Personen. Der bislang bekannte Vermögensschaden wird in einer Größenordnung um 150 000 Euro geschätzt.

Es ist laut Polizei zu vermuten, dass eine Vielzahl von möglichen weiteren Opfern aus Scham bislang keine Anzeige erstattet hat. Diese werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 -33 33 in Verbindung zu setzen. 

Jede Menge Marihuana sichergestellt

(ty) Knapp 1,3 Kilogramm Marihuana stellten Beamte der Zivilen Einsatzgruppe bei einem Mann aus Traunreut (Kreis Traunstein) sicher. Die Kripo ermittelt nun gegen einen 53-jährigen Mann. Für die Beamten hatten sich Hinweise ergeben, wonach ein Traunreuter in seiner Wohnung Rauschgift herstellen würde. Mit einem durch die Staatsanwaltschaft bei Gericht erwirkten Beschluss nahmen die Beamten am vergangenen Mittwoch eine Wohnungsdurchsuchung vor. Im Einsatz war auch ein Rauschgifthund.

Bei der Durchsuchung entdeckten die Beamten 25 bis zu einem Meter große Cannabis-Pflanzen (Foto oben) sowie fertig abgepacktes Rauschgift in der Wohnung. Knapp 1,3 Kilogramm Marihuana stellten die Beamten insgesamt sicher. Die weiteren Ermittlungen übernahm das für Rauschgiftdelikte zuständige Fachkommissariat der Kripo.

 

Wertvolle Geige geklaut

(ty) Am Wochenende klauten bisher unbekannte Täter in der Nürnberger Innenstadt eine wertvolle Geige. Ein Künstler, der im Rahmen des Bardentreffens in der Stadt musizierte, stellte die Geige von hohem Wert gestern kurz nach 2 Uhr in der Königstraße vor dem Anwesen 66 kurz ab, um aufzuräumen. Als er sich wenig später wieder seinem Instrument widmen wollte, war es verschwunden. Als Besonderheit der Geige sticht hervor, dass die Geigenschnecke die Form eines menschlichen Kopfes hat. Hinweise erbittet der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 -33 33.


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