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Litauischer „Schockanrufer“ zu Haftstrafe verurteilt

(ty) Ende Juli 2014 waren mehrere so genannte Schockanrufe zum Nachteil von russisch-stämmigen Personen bekannt geworden. Die Tatserie begann mit Anrufen in russischer Sprache bei einem damals 38-jährigen Deutschen, russischer Herkunft. Dieser erhielt einen Anruf einer unbekannten Täterin, die sich als seine Schwester ausgab und mitteilte, dass sie in Russland einen Verkehrsunfall mit Personenschaden verursacht hätte.

Im Anschluss übergab sie das Telefon an einen Mann, der sich als Polizeibeamter ausgab und der erklärte, dass die Schwester des Angerufenen nur dann nicht in Haft müsse, wenn er sofort 1200 Euro in bar aufbringen würde. Das Bargeld würde dann von einem Beauftragten abgeholt werden, weshalb der Geschädigte einen Übergabeort benennen solle.

Nachdem das Telefongespräch abbrach, kamen dem Münchner Zweifel und er verständigte die Polizei. Bei den daraufhin eingeleiteten Maßnahmen wurde die litauische Mobilfunknummer der Anrufer bekannt. Ebenfalls ergaben sich weitere Details. Der Anrufer, ein 36-jähriger Litauer, konnte ermittelt werden und wurde per Haftbefehl gesucht. Am 12. Dezember vergangenen Jahres konnte der Mann nach einem Ladendiebstahl in Dortmund festgenommen und dem Haftrichter zur Haftbefehlseröffnung vorgeführt werden.

Nach seiner Überstellung nach München wurde er mittlerweile wegen versuchten gewerbsmäßigen Bandenbetrugs in drei tatmehrheitlichen Fällen und Verabredung zum Verbrechen in weiteren neun Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

Zwei Haftbefehle: 36-Jähriger landet im Knast

(ty) Heute Vormittag wurden gegen einen 36-Jährigen aus Dietfurt gleich zwei Haftbefehle vollzogen. Weil der Beschuldigte die gegen ihn verhängte Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er verhaftet und in die Nürnberger Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Totalschaden beim Abbiegen

(ty) Heute Nacht gegen 1 Uhr war ein 18-Jähriger in Mainburg mit seinem Pkw auf der Landshuter Straße stadtauswärts unterwegs und wollte nach rechts in die Paul-Nappenbach-Straße einbiegen, als es mächtig schepperte. Beim Abbiegen beschleunigte er nämlich offenbar zu stark, verlor deshalb die Kontrolle über sein Auto und kam nach links von der Straße ab, wo der Wagen gegen einen Betonsockel prallte. Der Pkw-Lenker und sein 18-Jähriger Beifahrer blieben glücklicherweise unverletzt. Am Auto entstand allerdings Totalschaden.

 

400 Liter Diesel abgezapft

(ty) Ein bislang unbekannter Täter klaute zwischen Dienstag, 17 Uhr, und Mittwoch, 6 Uhr, im Gewerbegebiet-Süd in Münchsmünster aus dem Tank einer Sattelzugmaschine 400 Liter Diesel. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00.

 

Grab verwüstet

(ty) Ein bislang unbekannter Täter hat zwischen 30. Juli und 2. August sieben Blumenstöcke aus einem Grab am Geisenfelder Friedhof gerissen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 20 Euro. Hinweise erbittet die örtliche Polizeiinspektion unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00.

  

Versuchter Einbruch in Geisenfeld

(ty) Zwischen Montag, 12 Uhr, und Mittwoch, 17.30 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter, in eine Gartenlaube an der Geisenfelder Hopfenstraße einzubrechen, indem er an der Türe hebelte. Es blieb allerdings nur beim Einbruchsversuch, weil die Tür standhielt. Hinweise möglicher Zeugen erbittet die Geisenfelder Polizei unter Telefon (0 84 52) 72 00.

 

Warnung vor dubiosen Handwerkern

(ty) Viele betrügerische Phänomene – wie Arbeiterkolonnen aus dem Ausland, die vermeintlich günstige Teerarbeiten anbieten – sind der Polizei seit Jahren bekannt. Aktuell sind im Zuständigkeitsbereich der Inspektion Ingolstadt dubiose Arbeiter unterwegs, die günstig Dachreinigung und Dachbeschichtung anbieten.

In diesem Zusammenhang gingen bei der Polizei mehrere Anzeigen wegen Betrugs und unsachgemäßer Ausführung der Arbeiten ein. Zudem besteht der Verdacht, dass regelmäßig gegen Arbeitsschutzvorschriften verstoßen wird. Eine Absicherung der Arbeiter bei Dacharbeiten durch Gerüst und Netz findet beispielsweise nicht statt.

 

Unter Alkohol und Drogen am Steuer erwischt

(ty) Gegen 14 Uhr wurde gestern in Ingolstadt das Auto eines 35-jährigen Einheimischen zur Verkehrskontrolle gestoppt. Dabei wurden beim Fahrer drogentypische Anzeichen festgestellt. Ein Urintest reagierte positiv auf Opiate. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.

Ebenfalls im Rahmen von Verkehrskontrollen wurden von Beamten der Inspektion Ingolstadt eine 37-Jährige aus dem Kreis Eichstätt und ein 35-Jähriger aus dem Kreis Pfaffenhofen angehalten. Sie hatten beide erheblich Alkohol konsumiert – ein Test ergab bei beiden jeweils um die 1,7 Promille.

Die Folgen dürften für alle Betroffenen erheblich sein. Die jeweilige Führerscheinstelle entzieht nicht nur die Fahrerlaubnis, es wird bei Drogen und hohen Alkoholwerten regelmäßig die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen überprüft. Eine Maßnahme, die mit sehr hohen Kosten verbunden ist und andere Verkehrsteilnehmer, die sich an die Verkehrsregeln halten, schützen soll.

 

Da wurde es Taschendieben leicht gemacht

(ty) Obwohl die Polizei immer wieder vor Taschendiebstahl warnt, wurden wieder mehrere Personen Opfer von Dieben. Innerhalb von nur zwei Stunden erbeuteten die Täter gestern in Geschäften im Ingolstadt Village mehrere hundert Euro an Bargeld sowie mehrere Handys. Allerdings wurde es den Dieben wieder leicht gemacht. Taschen wurden unbeaufsichtigt stehengelassen und Handys achtlos abgelegt.

Die Polizeiinspektion Ingolstadt bittet um Hinweise unter (08 41) 93 43 – 22 22 und weist noch einmal darauf hin, dass  schwerwiegende Folgen wie der Missbrauch von Scheck- und Kreditkarten durch Abhebungen am Geldautomaten einen Schaden von mehreren tausend Euro verursachen können.

 

Hackedichter Radler

(ty) Gegen 20.30 Uhr wurde gestern in Ingolstadt durch eine Streife der Verkehrspolizei auf der Goethestraße ein Radler bemerkt, der nun mächtig Ärger an der Backe hat. Der 30-jährige war auf seinem Drahtesel stadteinwärts unterwegs und schwankte stark. Bei einer Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann über 2,5 Promille intus hatte. Aus diesem Grund wurde bei dem Ingolstädter eine Blutentnahme angeordnet und das Fahrrad zur Unterbindung weiterer Straftaten sichergestellt. Nun muss sich der 30-jährige wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

 

Pech gehabt – böse gestürzt

(ty) Pech hatte gestern ein 56-jähriger Mountainbiker aus Böhmfeld, der mit seinem 51-jährigen Bekannten gegen 20 Uhr auf einem Waldweg im Köschinger Forst unterwegs war. Der vor ihm fahrende Freund schleuderte mit seinem Hinterreifen einen Ast so unglücklich nach oben, dass dieser direkt im Vorderrad des 56-Jährigen landete. Bei dem nicht zu vermeidenden Sturz zog sich der 56-Jährige eine Schulterverletzung zu, wegen der er zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht wurde.


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