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Anwaltskanzlei aus Seattle reicht Sammelklage wegen angeblicher Manipulation der Emissionswerte ein 

(ty) Schon wieder neuer Ärger für Audi. Die Anwaltskanzlei Hagens Berman aus Seattle hat Medienberichten zufolge bekanntgegeben, die erste Sammelklage in den USA gegen Audi wegen angeblicher Manipulationen an den Emissionswerten von Benzinmotoren eingereicht zu haben. Vermutlich sind die Modelle A6, A8, Q5 und möglicherweise auch Q7 betroffen, wie "Focus Online" meldet. 

Hintergrund ist der Bericht von vor ein paar Tagen, demzufolge der Ingolstädter Autobauer eine Lenkerkennungs-Software eingesetzt haben soll, die anhand des Lenkwinkels die CO2-Werte auf Prüfständen reduziert haben soll. Sollte sich dies bewahrheiten, würde der Abgas-Skandal nicht mehr nur den Stickoxid-Ausstoß und die bekannte Zahl von 80 000 Fahrzeugen betreffen, sondern auch den des Klimagases CO2 und damit neben Diesel- auch Benzinmotoren.

Der Anwalt Steve Berman wirft Audi laut "Focus" vor, trotz des aktuellen Skandals mit manipulierten Dieselmotoren mit einer weiteren Software betrogen zu haben. 

 


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