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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Silvesternacht hinter Gittern

(ty) Gegen 1.05 Uhr sah heute eine Polizeistreife in der Ingolstädter Theresienstraße einen 21-jährigen Afghanen, der eine Glasflasche ungezielt in die Luft warf. Getroffen wurde zum Glück niemand. Auf Ansprache durch die Beamten reagierte der stark alkoholisierte Mann zunehmend aufbrausend. Da er sich auch im weiteren Verlauf nicht beruhigen ließ und immer aggressiver gegenüber den Gesetzeshütern wurde, musste er den Rest der Silvesternacht in der Haftzelle verbringen.

 

44-Jährige schlägt und beißt

(ty) Gegen 3.50 Uhr wurde heute eine Streife zu einer Diskothek „Am Stein“ in Ingolstadt beordert, weil eine 44-jährige Dominikanerin einem 50-jährigen Ingolstädter mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen hatte. Gegenüber den Beamten verhielt sich die Frau äußerst unkooperativ. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde die 44-Jährige aufgrund ihrer hohen Alkoholisierung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dort angekommen, biss sie einem Rettungsdienstmitarbeiter in den Arm. Die 44-Jährige muss sich nun wegen zweifacher Körperverletzung verantworten.

Umarmung reichte offenbar: Aus Eifersucht zugeschlagen

(ty) Gestern gegen 22.10 Uhr kam es in der Gemeinschaftsunterkunft an der Neuen Industriestraße in Moosburg zu einem handfesten Streit zwischen zwei Pakistanern. Ein 28-Jähriger schlug dabei seinem 32-jährigen Landsmann mit der Faust ins Gesicht. Hintergrund war vermutlich, dass der 32-Jährige die Freundin des Beschuldigten umarmt hatte. Der Geprügelte wurde leicht verletzt, er musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der 28-Jährige hat mit einem Strafverfahren wegen Körperverletzung zu rechnen.

 

Kind löst Überfall-Alarm aus

(ty) Der Jahreswechsel verlief im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Dachau verhältnismäßig ruhig, weshalb sich die Einsätze in Grenzen hielten. Kurzfristig für Aufregung sorgte um 20.51 Uhr ein Überfall-Alarm auf ein Einfamilienhaus in Schwabhausen, in dem gerade eine Silvesterparty stieg. Es stellte sich dann aber schnell heraus, dass der Alarm durch das Kind eines Bekannten ausgelöst worden war, das während des Spielens aus Versehen den Alarmknopf gedrückt hatte.

Gegen 20 Uhr meldeten Anwohner der Kirchenstraße in Altomünster, dass dort ein Briefkasten gesprengt worden war. In einen Kasten der relativ großen Briefkastenanlage wurde ein Silvesterkracher geworfen. Die Sprengkraft war so groß, dass eine Briefkastentür regelrecht in die gegenüberliegende Hecke „geschossen“ wurde. Die gesamte Anlage wurde zerstört, zudem wurde das Mauerwerk des Hauses beschädigt. Aufgrund der Schäden ist davon auszugehen, dass es sich um einen illegal eingeführten oder gar selbst gebastelten Böller gehandelt hat. Die Polizei bittet um Hinweise.

Einen seltsamen Spaß erlaubten sich kurz vor Mitternacht mehrere Jugendliche, als sie von der Brücke in der Erich-Ollenhauer-Straße in Dachau einen Einkaufswagen in die Amper warfen. Die Jugendlichen waren zwar von einem Zeugen beobachtet worden, konnten aber noch vor dem Eintreffen der Polizei das Weite suchen.

  

Viel zu tun für die Münchner Polizei

(ty) Wie gewohnt, fiel die Silvesternacht für die Münchner Polizei auch diesmal sehr arbeitsreich aus. Zwischen 20 und 5 Uhr fuhren die Beamten zu über 320 silvestertypischen Einsätzen. Es ging hauptsächlich um Schlägereien, Streitereien und Randalierer (125 Fälle), Hilfeleistungen für betrunkene und/oder verletzte Personen (36), Einsätze im Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen (115) und Brände (38).

Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten zirka 3000 Personen mit viel Alkohol und Pyrotechnik. Eine Person wurde durch Pyrotechnik am Kopf verletzt (Platzwunde) und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sonst gab es dort keine größeren Störungen. Für den Verkehr war dieser Bereich von 23 bis 2.30 Uhr gesperrt.

 

Friedliches Feiern in Ingolstadt

(ty) Weitgehend friedlich verlief die Silvesternacht in der Ingolstädter Innenstadt. Kurz vor 0 Uhr fanden sich am Rathausplatz etwa 350 Menschen ein, um den Jahresbeginn zu feiern. Auf der Konrad-Adenauer-Brücke feierten ungefähr 400 Leute den Jahreswechsel. Da sich die Feiernden allesamt auf den Gehwegen der Brücke aufhielten, musste die Polizei die Brücke nicht für den Verkehr sperren. „In der Nacht war festzustellen, dass eine friedliche und freundliche Stimmung unter den Feiernden herrschte“, so ein Polizei-Sprecher. Die Inspektion Ingolstadt zieht daher eine positive Silvesterbilanz.  

 

Pfaffenhofener Polizei bewahrt 20-Jährigen vor einer Straftat

(ty) Heute Nacht gegen 2.20 Uhr konnte von der Polizei am Bahnhofsparkplatz in Pfaffenhofen die Trunkenheitsfahrt eines 20-Jährigen aus der Kreisstadt verhindert werden. Noch bevor der junge Mann mit seinem Skoda wegfahren konnte, wurde er von den Beamten kontrolliert. Ein Alkotest ergab über zwei Promille. Die Fahrzeugschlüssel des 20-Jährigen wurden vorsorglich sichergestellt. Er kann froh sein, dass die Polizei noch rechtzeitig kam – ansonsten wäre der Führerschein wohl jetzt weg. 

 

Verbotene Schüsse in Freising

(ty) Insgesamt stehen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Freising aus der Silvesternacht 20 Einsätze zu Buche. Dabei handelte es sich überwiegend um Ruhestörungen und Streitigkeiten. Gleich in drei Fällen wurden Personen im Stadtgebiet angetroffen, die Schreckschusswaffen abfeuerten, obwohl sie dafür keinerlei Erlaubnis besaßen. Die Waffen waren legal im Besitz der Personen, für das Schießen hätten sie jedoch ein gesonderte Erlaubnis genötigt. Von der Polizei wurden die Waffen sichergestellt, den Schützen blüht eine Anzeige.

 

Ballerei bringt Strafanzeige

(ty) Auch in Mainburg beobachtete gestern ein Passant, wie ein 21-Jähriger kurz vor Mitternacht auf dem Griesplatz mit einer Schusswaffe mehrfach in die Luft schoss. Da sich der Zeuge das Kennzeichen des Fahrzeugs des Schützen einprägen konnte, wurde der 21-Jährige kurz darauf von der Polizei überprüft. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine waffenscheinpflichtige Schreckschusspistole gehandelt hatte. Der Mann war aber nicht im Besitz des erforderlichen  Waffenscheins. Gegen ihn wurde Strafanzeige erstattet.

 

Eingebrochen und durchwühlt

(ty) Am Freitag drangen unbekannte Täter in einen Schuppen eines Hofes in Langhaid bei Siegenburg ein und durchwühlten dort sämtliche Behältnisse. Gestohlen wurde aber nach bisherigen Erkenntnissen der Mainburger Polizei dann offenbar nichts. Der angerichtete Sachschaden wird auf etwa 300 Euro beziffert.

  

Führerschein gleich einkassiert

(ty) Ordentlich getankt hatte ein 46-jähriger Audi-Fahrer aus dem Landkreis Freising schon viele Stunden vor dem Jahreswechsel. Gegen 18.50 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer den Schlangenlinienfahrer und folgte ihm auch von Neufahrn bis Fahrenzhausen, wo das Fahrzeug abgestellt wurde. Die Polizei konnte den Audi-Lenker ausfindig machen. Da dieser deutlich nach Alkohol roch, wurde ein Test durchgeführt. Dieser bestätigte den Verdacht: Der 46-Jährige hatte weit über 1,1 Promille intus. Ab diesem Wert liegt eine Straftat vor, auch wenn nichts passiert. Der Beschuldigte musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und seinen Führerschein abgeben. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

 

Zwei Autos aufgebrochen

(ty) Gestern wurden der Dachauer Polizei zwei Pkw-Aufbrüche im Gemeindebereich von Hebertshausen angezeigt. In der Graf-Spreti-Straße in Unterweilbach schlug ein unbekannter Täter die Fensterscheibe eines Opel Omega ein und durchwühlte das Fahrzeug. Am Kieswerk in Ampermoching wurde die Heckscheibe eines Renault Trafic eingeworfen und der hintere linke Reifen des Autos zerstochen. Auch dieses Fahrzeug wurde durchwühlt. In beiden Fällen konnten die Täter keine Wertgegenstände in den Autos finden, sodass es lediglich bei dem angerichteten Sachschaden von jeweils 500 Euro blieb. Die Taten ereigneten sich vermutlich zwischen 0 und 15.30 Uhr. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise.

 

Polizei konnte zu Fuß kommen – Crash direkt vor der Inspektion

(ty) Auf einen Streifenwagen für den Weg zum Unfallort konnten die Beamten der Polizei Dachau gestern verzichteten, nachdem gegen 20 Uhr eine 21-Jährige aus Karlsfeld direkt vor der Inspektion aus der Dr.-Höfler-Straße nach links in die Augsburger Straße einbiegen wollte und es krachte. Die junge Fiat-Lenkerin übersah einen von links kommenden Volvo und nahm diesem die Vorfahrt, woraufhin es zum Zusammenstoß der beiden Autos kam. Das war quasi ein Heimspiel für die Gesetzeshüter, die schnell zur Fuß anrücken konnten. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3500 Euro.


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