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Unternehmer aus dem Raum Regensburg wegen Sozialbetrugs in mehr als 30 Fällen verurteilt

(ty) Ermittlungen des Regensburger Hauptzollamts haben dazu geführt, dass ein Unternehmer aus dem Raum Regensburg vom dortigen Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten – ausgesetzt zu einer vierjährigen Bewährung – sowie zu einer Geldstrafe in Höhe von 36 000 Euro verurteilt worden ist. Außerdem muss er für den Schaden in Höhe von zirka 86 000 Euro aufkommen, der durch den aufgedeckten Sozialbetrug entstanden ist.

 

Der Mann setzte über einen Zeitraum von zehn Monaten ein Familienmitglied als Geschäftsführer ein, führte aber weiterhin als Alleinverantwortlicher das Unternehmen. In insgesamt 31 Fällen unterließ es der Beschuldigte nach Recherchen des Zolls, die in der Firma beschäftigten Arbeitnehmer ordnungsgemäß mit den tatsächlich ausbezahlten Brutto-Löhnen bei den zuständigen Einzugsstellen der Sozialversicherungsträger zu melden.

Stattdessen habe der Mann keine oder zu geringe Brutto-Löhne angemeldet. Der so für die Versicherungsträger entstandene Schaden beläuft sich nach Angaben des Zolls auf zirka 86 000 Euro – für den der Unternehmer zusätzlich zu der ihm vom Gericht aufgebrummten Geldstrafe aufkommen müsse.


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