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Sechs Häftlinge und zwei Polizisten bei Crash auf der A9 verletzt – Jetzt liegen die Sträflinge unter Bewachung im Krankenhaus

(ty) Ein VW-Bus mit sechs Strafgefangenen ist heute Vormittag auf der Autobahn A9 bei der Anschlussstelle Altmühltal (Kreis Eichstätt) aus noch ungeklärter Ursache auf einen Lastwagen aufgefahren. Die sechs Gefangenen sowie zwei Polizeibeamte wurden dabei verletzt – ein Gefangener so schwer, dass er mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden musste. Die übrigen Verletzen wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Gegen 10 Uhr war der VW-Transporter (T5) der mittelfränkischen Polizei – besetzt mit zwei Polizeibeamten und sechs Strafgefangenen – auf der Autobahn in Fahrtrichtung Süden unterwegs, als er aus noch nicht geklärter Ursache mit einem vorausfahrenden Lastwagen kollidierte. Durch den Aufprall wurde nach Angaben der Polizei ein 44-jähriger Gefangener schwer verletzt, er musste per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. 

Die weiteren Strafgefangenen im Alter zwischen 22 und 39 Jahren wurden, wie auch die beiden Beamten, mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht, heißt es weiter. „Die Strafgefangenen werden bis zum Abschluss der ärztlichen Behandlungen und dem darauffolgenden Weitertransport durch Polizeibeamte bewacht“, so ein Polizei-Sprecher. „Es bestand zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer Flucht durch einen der Strafgefangenen.“ 

Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wird nach ersten Angaben auf etwa 15 000 Euro geschätzt. Die A9 musste kurzzeitig wegen der Landung des Rettungshubschraubers komplett in südlicher Fahrtrichtung gesperrt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war dann die rechte Spur bis gegen 13 Uhr gesperrt.


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