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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Ausweich-Manöver endet am Baum

(ty) Gestern gegen 18.20 Uhr kam es auf der B301 zwischen Siegenburg und Altdürnbuch auf Höhe der Mischanlage zu einem Unfall. Beim Überholen einer aus drei Fahrzeugen bestehenden Kolonne übersah ein 25-jähriger Autofahrer einen entgegenkommenden Pkw. Da ein Einscheren nach rechts vor oder in die Kolonne nicht möglich war, lenkte er seinen Wagen nach links von der Straße. Dabei kollidierte der mit einem Baum, bevor der Pkw im angrenzenden Feld zum Stehen kam. Verletzt wurde dabei niemand, es entstand ein Schaden von etwa 12 000 Euro.

 

Crash im Kreisel

(ty) Am gestrigen Vormittag ereignete sich in Kelheim im Kreisverkehr an der Kelheimwinzerstraße ein Unfall. Ein 63-jähriger Fiat-Lenker fuhr – von der Starenstraße kommend – in den Kreisel ein und übersah dabei einen vorfahrtsberechtigten 62-jährigen VW-Fahrer, weshalb es zum Zusammenstoß kam. Der VW-Fahrer wurde leicht verletzt, konnte sich aber selbst zum Arzt begeben. An den beiden Autos entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 8000 Euro.

 

Kollision auf der B16

(ty) Am gestrigen Nachmittag krachte es auf der Kreuzung der B16 auf Höhe von Reißing bei Saal/Donau. Ein 63-jähriger VW-Polo-Lenker missachtete beim Einfahren in den Kreuzungsbereich die Vorfahrt eines 64-jährigen Audi-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Fahrer des VW leicht verletzt wurde. Er musste ins Krankenhaus nach Mainburg gebracht werden. Im Audi wurde die Beifahrerin leicht verletzt, musste jedoch nicht sofort ärztlich behandelt werden. Sachschaden: 22 500 Euro.

 

Messer-Attacke in Asyl-Unterkunft

(ty) Ein 32-jähriger Nigerianer ist gestern Mittag aus bisher unbekannten Gründen in einer Gemeinschafts-Unterkunft in Neuburg/Donau mit zwei Landsmännern im Alter von 35 und 26 Jahren in Streit geraten. Nach den bisherigen Ermittlungen der örtlichen Polizei soll der 32-Jährige gegen 12.30 Uhr mit einem Messer auf seine Kontrahenten eingestochen haben. Laut heutiger Mitteilung erlitt der 26-Jährige dabei leichte Schnittverletzungen am Arm, die ambulant behandelt werden konnten. Der 35-Jährige trug indes eine schwere Schnittverletzung am Arm davon; er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht.

Der Beschuldigte wurde von der Polizei festgenommen. „Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wird gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt“, erklärte heute ein Polizei-Sprecher. „Von der Staatsanwaltschaft wurde ein Antrag auf Haftbefehl gestellt.“ Der Beschuldigte werde deshalb am heutigen Tage dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Wegen der zunächst unklaren Lage war die Polizei gestern Mittag mit zehn Streifenwagen vor Ort. Die Neuburger Gesetzeshüter hatten hierbei Unterstützung von Beamten aus Ingolstadt und Schrobenhausen bekommen.

 

Führerschein? Hatte er noch nie...

(ty) Bei einer Verkehrskontrolle am gestrigen Abend kurz nach 21 Uhr auf der Donaustraße in Münchsmünster haben die Beamten der Geisenfelder Polizeiinspektion einen 21-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt erwischt, der ohne Führerschein hinterm Steuer seines Autos saß. Der junge Mann war den Angaben zufolge mit dem Pkw seiner Freundin unterwegs – die wiederum wusste offenbar gar nichts davon.

„Ersten Ermittlungen zufolge war der 21-Jährige noch nie im Besitz eines Führerscheins“, sagte heute ein Polizei-Sprecher. Den Pkw-Schlüssel habe der junge Mann an sich genommen, als seine Freundin bereits geschlafen habe. Den Beschuldigten erwarte nun neben einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auch ein Verfahren wegen unbefugten Gebrauchs eines Kraftwagens.  

 

Motorrad kollidiert mit Auto

(ty) Heute Morgen gegen 5.45 Uhr hat sich auf der Staatsstraße 2232 zwischen Ernsgaden und Nötting ein Verkehrsunfall ereignet, an dem ein Motorrad-Fahrer und eine Pkw-Lenkerin beteiligt waren. Der Biker, ein 66-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis, war nach Angaben der Polizei – von Ernsgaden kommend – auf der Staatsstraße unterwegs und wollte nach links auf die B16 in Richtung Regensburg abbiegen, als es krachte.„Hierbei schätzte er die Situation offenbar falsch ein und setzte unmittelbar vor dem entgegenkommenden Pkw einer 34-jährigen Geisenfelderin zum Abbiegen an“, so ein Polizei-Sprecher. 

Bei dem folgenden Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam der 66-Jährige den Angaben zufolge zu Sturz und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Die 34-Jährige Pkw-Lenkerin wurde bei der Kollision ebenfalls leicht verletzt. Beide wurden zur Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr von Ernsgaden war zur Absicherung der Unfallstelle sowie zur Beseitigung einer Ölspur im Einsatz.  

 

Joint während der Fahrt

(ty) Ein 30-jähriger Pole aus dem Landkreis Eichstätt ist heute Nacht in Vohburg aus dem Verkehr gezogen worden, als er unter Drogen-Einfluss am Steuer seines Pkw saß. Der Mann wurde gegen 2.10 Uhr am Ulrich-Steinberger-Platz von Beamten der Geisenfelder Polizeiinspektion einer Kontrolle unterzogen, dabei stellten die Gesetzeshüter gleich mal „starken Marihuana-Geruch“ in dem Wagen fest.

„Bei der anschließenden Durchsuchung des Pkw konnte auch eine geringe Menge Rauschgift aufgefunden werden“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Der 30-Jährige habe zudem eingeräumt, während der Fahrt einen Joint geraucht zu haben. Ein daraufhin veranlasster Drogentest sei entsprechend positiv ausgefallen. Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen – ihn erwarten nun ein Strafverfahren wegen Drogenbesitzes sowie ein Fahrverbot.

 

Zielfahnder des LKA erfolgreich

(ty) Spezialeinsatzkräfte des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) haben am gestrigen Nachmittag einen 38-Jährigen in München-Gräfelfing festgenommen. Der Mann wird laut heutiger Mitteilung des LKA in seinem Heimatland Montenegro wegen Rauschgift-Handels gesucht; es gibt einen internationalen Haftbefehl. Der Festnahme habe ein entsprechendes Ersuchen der montenegrinischen Sicherheitsbehörden zugrunde gelegen, aufgrund dessen die Generalstaatsanwaltschaft München das Landeskriminalamt mit der Zielfahndung nach dem 38-jährigen beauftragt hatte.

Den Zielfahndern war es laut LKA gelungen, den Aufenthaltsort des Gesuchten zu ermitteln. SEK-Beamte nahmen den 38-Jährigen dann beim Verlassen seines Unterschlupfs widerstandslos fest. Im Laufe des heutigen Tages werde der Mann dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft München den Erlass einer so genannten Festhalteanordnung prüfen wird. „Die montenegrinischen Behörden wurden über die erfolgte Festnahme in Kenntnis gesetzt und haben nunmehr die Möglichkeit, die Auslieferung des Festgenommenen zu beantragen“, so das Landeskriminalamt. Über das Auslieferungsersuchen werde das Oberlandesgericht München entscheiden.

 

Schleuse geöffnet: Überschwemmung verursacht

(ty) In der Nacht auf heute öffnete ein bislang Unbekannter eine Schleuse am Mühlbach/Amperkanal in Olching (Kreis Fürstenfeldbruck), wodurch große Mengen Wasser austraten und das Gelände des Vogelparks überschwemmten. Gegen 23.50 Uhr teilte ein Einheimischer der Polizei mit, dass die Amper in der Nähe des SC Olching über die Ufer tritt. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein Unbekannter das Schleusentor einer Staustufe in den Amperauen, am Mühlbach, widerrechtlich geöffnet hatte. Dadurch wurde der komplette Vogelpark überflutet. Das Wasser stand in den Volieren und Anlagen bis zu einen halben Meter hoch.

Etliche der dort befindlichen Vögel mussten vor dem Tod durch Ertrinken bewahrt werden. Um einen Schaden an einem Nebengebäude des SC Olching zu verhindern, sicherte es die Feuerwehr vorsorglich mit Sandsäcken ab. Nachdem das Schleusentor wieder geschlossen worden war, konnte das Wasser ablaufen. Eine erste Schätzung beziffert den entstandenen Sachschaden auf mindestens 20 000 Euro. Die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen wegen des Herbeiführens einer Überschwemmung übernommen. Zeugen, die zur Aufklärung der Tat sachdienliche Hinweise geben können, sollten sich unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 bei der Polizei melden.

  

Serie von 440 Fällen

(ty) Einen Ermittlungserfolg können die Ingolstädter Polizisten im Zusammenhang mit einem Trickdiebstahl vorweisen, der sich im vergangenen Jahr in der Innenstadt ereignet hat. Im August war einer 73-jährigen Manchingerin von einer unbekannten Frau eine Obdachlosen-Zeitschrift mit den Namen „StreetWorker“ verkauft worden. Als die Dame Geld aus ihrer Geldbörse herausnehmen wollte, entwendete die Täterin unbemerkt 130 Euro daraus. Den Diebstahl bemerkte die 73-Jährige erst eine Viertelstunde später; die Diebin war geflüchtet. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte die Polizei nun einen Zusammenhang mit weiteren Trickdiebstählen herstellen, die sich in den vergangenen Jahren überregional in ganz Bayern ereignet haben.

Insgesamt konnten über 440 Fälle zusammengeführt werden. Im vergangenen Jahr gerieten schließlich zwei Frauen im Alter von 24 und 31 Jahren in den Fokus der Ermittlungen. Beide sind rumänische Staatsbürgerinnen und verfügen in Deutschland über keinen festen Wohnsitz. Erste Ermittlungsverfahren gegen die Beschuldigten werden derzeit überregional vor den Amtsgerichten verhandelt.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Ingolstadt Hinweise auf einen möglichen Mittäter der beiden Frauen. Dieser habe in einem Fall mit einem Pkw am Volksfestparkplatz in Ingolstadt auf die Frauen gewartet. Da nicht auszuschließen ist, dass die Gruppierung weiterhin auch in Ingolstadt Trickdiebstähle begeht, werden nochmals Zeugen des begangenen Diebstahls sowie Personen, die von den Frauen ebenfalls angesprochen worden waren, gebeten, sich unter Telefon (08 41) 93 43 – 22 22 zu melden.

Die Polizei bittet die Bevölkerung, in solchen Situationen äußerst achtsam zu sein und auf Kaufangebote der Obdachlosen-Zeitschrift „StreetWorker“ nicht einzugehen. Auch wird oftmals eine Spende sowie eine Unterschrift für Obdachlose verlangt. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um osteuropäische Tätergruppierungen, die den Opfern durch Wechseltrick-Betrüge Bargeld entwenden.

 

Neue Erkenntnisse nach Brand

(ty) Wie berichtet, war es gestern kurz vor 1 Uhr in München-Au zu einem Brand eines unter einer Brücke errichteten Obdachlosen-Lagers gekommen. Nach Zeugenaussagen wurden zunächst zwei Männer als tatverdächtig angesehen, die in unmittelbarer Nähe des Feuers standen. Einer soll einen brennenden Gegenstand in der Hand gehalten und beide sollen Gegenstände in die Flammen geworfen haben sollen. Aufgrund der inzwischen von der Kripo geführten Ermittlungen muss der anfangs vermutete Verdacht, dass das Lager durch zwei unbekannte Männer vorsätzlich in Brand gesetzt worden war, relativiert werden.
Die Ermittlungen ergaben keine konkretisierbaren Hinweise auf einen solchen Tathergang. 

Im Brandort wurden keine Reste von Brandbeschleunigern oder pyrotechnischen Gegenständen gefunden. Die von einem Zeugen wahrgenommenen Knallgeräusche dürften von explodierenden Gaskartuschen stammen, welche von den Bewohnern des Obdachlosen-Lagers zum Betreiben von Gaskochern genutzt wurden und deren Reste im Brandschutt entdeckt wurden. Des Weiteren wurden innerhalb der Behausung Unmengen von Zigarettenkippen gefunden.
Einer der Bewohner gab an, dass er das Feuer als erster bemerkt hatte. Er wurde durch einen lauten Knall wach: Es brannte zu diesem Zeitpunkt nur innerhalb des Lagers im Bereich einer dort abgelegten Matratze; die Flammen hatten schon etwa zwei Meter Höhe erreicht. Er weckte daraufhin die Mitbewohner. Das Lager stand innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand und es gab mehrere kleine Explosionen.

Der unbeteiligte Zeuge, der den Brand per Notruf gemeldet hatte und als erster mit den Geschädigten in Kontakt kam, schilderte seine Beobachtungen nochmals ausführlich. Auch hieraus ergeben sich nun keine Anhaltspunkte mehr für eine vorsätzliche Brandlegung. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Brand im Inneren der Behausung entstand und wohl auf den unsachgemäßen Umgang mit Rauchzeugresten zurückzuführen sein dürfte. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Biker war 72 km/h zu schnell

(ty) Am Mittwoch gegen 17 Uhr, fiel Beamten der Münchner Verkehrspolizei ein Honda-Motorrad auf, das mit hoher Geschwindigkeit auf der Ständlerstraße stadteinwärts fuhr. Die Beamten, deren ziviles Fahrzeug mit einem Videosystem ausgerüstet war, folgten dem Zweirad und dokumentierten den Verstoß. Das im Fahrzeug verbaute Videosystem errechnete eine Geschwindigkeit von 132 km/h; erlaubt sind in diesem Bereich der Ständlerstraße 60 km/h.

Der 24-jährige Biker konnte von den Beamten angehalten und kontrolliert werden. Als Erklärung für die erhebliche Geschwindigkeits-Überschreitung, gab der Raser an, dass er das Motorrad erst vor kurzem gekauft hatte und nun ausprobieren wollte. Aufgrund der deutlichen Geschwindigkeits-Überschreitung von 72 km/h wird von einer Vorsatztat ausgegangen. Den 24-Jährigen erwarten nun ein Bußgeld von 1200 Euro, zwei Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot.

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