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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Sexbilder von Kindern gefordert

(ty) Seit September vergangenen Jahres hat ein 20-jähriger Mann aus dem Landkreis Passau in mindestens sechs Fällen über verschiedene soziale Netzwerke minderjährige Mädchen kontaktiert und sie dazu aufgefordert, Sexbilder von sich selbst nebst entsprechenden Texten zu machen. Dann sollten sie diese an ihn senden. Am Dienstag konnte der Mann gefasst werden. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden Beweismittel sichergestellt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging vom Amtsgericht ein Haftbefehl wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern; der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

 

Krasse Attacke aus dem Nichts

(ty) Am gestrigen Abend sind ein junger Mann und eine junge Frau in Kempten zu Fuß auf der Lindenbadstraße in Richtung Münchnerstraße unterwegs gewesen, als plötzlich von hinten ein Pkw-Fahrer auf den Mann zusteuerte. Der Wagen überfuhr den Randstein und machte eine Vollbremsung. Der 27-jährige Mann stieg daraufhin aus dem Auto, ging auf den Mann los und schlug ihn mindestens einmal in das Gesicht. Anschließend drückte er den Kopf des jungen Mannes gegen eine Steinmauer. Das Geschehen wurde von einem zufällig anwesenden Polizeibeamten beobachtet, der daraufhin Pfefferspray gegen den Angreifer einsetzen musste. Über den Grund des Streits gibt es bislang keine Hinweise, die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Junger Mann stürzt aus Fenster

(ty) In den heutigen frühen Morgenstunden ist in Kempten ein 20-jähriger Mann aus dem Fenster im zweiten Stock eines Hauses gestürzt. Ermittelt wurde bisher, dass er sich zuvor allein in der Küche aufhielt und dort aus noch nicht geklärten Gründen aus dem geöffneten Fenster fiel. Dabei erlitt der Mann eine Arm- sowie eine schwere Beckenfraktur. Er wurde ins Klinikum gebracht. Sein Zustand ist stabil, hieß es inzwischen von der Polizei.

 

100 Autos einer Nacht verkratzt

(ty) Nach dem Hinweis einer aufmerksamen Anwohnerin hat die Schweinfurter Polizei einen jungen Mann festgenommen, der in dringendem Verdacht steht, in der vergangen Nacht an die 100 Fahrzeuge verkratzt zu haben. Ein Zusammenhang mit den Fällen der Ermittlungskommission „Lackkratzer“ in Würzburg – wir berichteten – wird geprüft. Die Untersuchungen dauern an. Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt prüft gleichzeitig die Voraussetzungen für eine Vorführung des 24-Jährigen beim Ermittlungsrichter.

Gegen 3 Uhr verständigte die Anwohnerin die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken darüber, dass sie in der Wilhelm-Bechert-Straße eine männliche Person beobachtete, die Motorhauben und Türen von geparkten Fahrzeugen zerkratzte. Mehrere Streifenwagen der örtlichen Polizeiinspektion fuhren umgehend zum Tatort und konnten im Nahbereich den Mann vorläufig festnehmen.

Bei einer anschließenden Absuche stellte sich heraus, dass im Bereich der Wilhelm-Bechert-Straße an die 100 Fahrzeuge zerkratzt wurden. Der Festgenommene wurde im Anschluss zur Dienststelle gebracht. Es handelt sich um einen 24-jährigen Studenten, dessen Hauptwohnsitz im Landkreis Würzburg liegt. Ob der mutmaßliche Täter auch für gleichgelagerte Fälle im Raum Würzburg verantwortlich zeichnet, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.

Transporter blockiert Notarzt im Einsatz

(ty) Eine zivile Streife der Autobahnpolizei Gersthofen hat gestern gegen 17.15 Uhr beobachtet, wie der Lenker eines Kleintransporters die Einsatzfahrt eines Notarztwagens auf der B2 blockiert hat. Der 27-Jährige schaffte auf der etwa zwei Kilometer langen Strecke zwischen den Anschlussstellen Stettenhofen und Langweid dem Notarzt trotz eingeschalteten Blaulichts und Martinshorns keine freie Bahn. Stattdessen fuhr er vor dem Einsatzfahrzeug auf der linken Spur. Erst kurz vor der Wildbrücke bei Langweid wechselte er auf die rechte Spur. Die Beamten hielten den Fahrer des Transporters an und konfrontierten ihn mit seinem Verhalten. Ihn erwarten nun eine Bußgeld in Höhe von 240 Euro, zwei Strafpunkte und ein Monat Fahrverbot.

 

Gibt es ein Video von der tödlichen Prügelei?

(ty) Wie berichtet, ist ein 15-Jähriger nach einer Prügelei am Montag in Passau gestorben. Im Zuge der Ermittlungen sowie durch den Zeugenaufruf sind inzwischen weitere Zeugen bekannt. Auch die gesuchte Frau, die mit dem Hund unterwegs war, hat sich gemeldet. Die Beamten der Kripo bitten aber weiterhin alle Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich bei der Polizeiinspektion Passau oder direkt bei der Kriminalpolizei unter der Telefon-Nummer (08 51) 9 51 10 zu melden.

Aus ermittlungstaktischen Gründen werden keine Angaben über mögliche Aussagen der sich gemeldeten Personen gemacht. Von den Ermittlern wurde die Möglichkeit geschaffen, anonym Fotos, Videos oder Audioaufnahmen vom Ereignisort oder auch vom Tatablauf in der Unterführung „Am Schanzl“ online zur Verfügung zu stellen. Der Upload ist über folgenden Link erreichbar: https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de/ Die Polizei geht aufgrund der bisherigen Ermittlungen davon aus, dass ein Video zur Tat existiert.

Ein 17-jähriger Tatverdächtiger wurde  nach den ersten polizeilichen Maßnahmen am Montag wieder entlassen. Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich jedoch der Verdacht auf die Beteiligung des jungen Mannes. Aus diesem Grund wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Passau heute dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den jungen Mann, der daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde.

Feuer: Mutter und Kind verletzt

(ty) Gestrigen Abend ist in der Küche einer Wohnung im Nürnberger Stadtteil Laufamholz ein Feuer in der Küche ausgebrochen. Zwei Bewohner erlitten Rauchgas-Vergiftungen und mussten in ein Krankenhaus gefahren werden. Die Ursache des Brandes könnte nach aktueller Spurenlage ein technischer Defekt an einem Küchengerät sein. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen der Kripo aber noch an. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 50 000 Euro geschätzt. Die Wohnung ist aktuell nicht mehr bewohnbar.

Gegen 19.45 Uhr gingen mehrere Notrufe bei Polizei und Integrierter Leitstelle ein, dass es in einem Anwesen in der Simmelsdorfer Straße brennt. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizeistreifen drang bereits starker Rauch aus einem Fenster des Mehrfamilienhauses. Ein Stoßtrupp der Berufsfeuerwehr rückte in die Wohnung vor und löschte im Eiltempo das Feuer. Zuvor hatte die 24-jährige Bewohnerin selbst versucht, die Flammen zu löschen. Sie erlitt, ebenso wie ihr siebenjähriger Sohn, eine Rauchvergiftung.

 

Hoher Schaden bei Feuer in Mehrfamilienhaus

(ty) Zum Brand eines Mehrfamilienhauses ist es heute in Wasserburg im Landkreis Lindau gekommen. Gegen 2.25 Uhr wurde über die Integrierte Leitstelle der Brand mitgeteilt. Alle Bewohner der drei im Haus befindlichen Wohnungen konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und sich in Sicherheit bringen. Verletzt wurde nach derzeitigem Stand niemand. In dem Gebäude sind neben Wohnungen auch Büro- und Geschäftsräume untergebracht. Das Objekt wurde stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar.

Die Anwohner wurden vorübergehend in anderen Unterkünften untergebracht. Die Nachlöscharbeiten durch die Feuerwehren Wasserburg und Lindau dauerten bis zum Morgen an. Die Kriminalpolizei Lindau hat die weiteren Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Der Sachschaden steht noch nicht fest, dürfte aber mindestens mehrere hunderttausend Euro betragen. Zur Brandursache gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse.

Fünf Autos im Wert von 280 000 Euro geklaut  

(ty) Insgesamt fünf hochwertige Pkw im Gesamtwert von rund 280 000 Euro sind im Lauf der vergangenen beiden Tage im Landkreis Fürstenfeldbruck von bislang unbekannten Tätern gestohlen worden. Sie entwendeten die Fahrzeuge jeweils am Wohnsitz der Besitzer mit unterschiedlichen Vorgehensweisen. Im Allinger Ortsteil Holzkirchen drangen die Diebe in der Nacht auf gestern gewaltsam über eine Terrassentür in ein Wohnhaus ein und stahlen zunächst eine Handtasche und eine Geldbörse. Damit nicht genug, nahmen sie auch die Fahrzeugschlüssel von zwei hochwertigen SUVs an sich. Damit konnten die Täter einen schwarzen BMW X6 sowie einen grauen Audi Q7 erbeuten, die vor dem Anwesen geparkt waren. Im Zuge der Fahndung gelang es inzwischen, den Audi, der von den Tätern nahe des S-Bahnhofes Westkreuz in München-Pasing abgestellt worden war, sicherzustellen.

Am Dienstag in den Morgenstunden schlugen Autodiebe in Kottgeisering zu. Wie in Alling, drangen sie in ein Wohnhaus (an der Johannishöhe) über die Terrassentür ein, erbeuteten einen Laptop sowie die Fahrzeugschlüssel für einen silberfarbenen Mercedes E220d, den sie im Anschluss stahlen.

Ohne in die Wohnhäuser der Besitzer einzudringen, wurden in den gestrigen Morgenstunden zwei Autos in Germering geklaut. Zwischen 1.30 und 7 Uhr entwendeten die Täter in der Nimrodstraße einen weißen BMW 430d. In der nahegelegenen Defreggerstraße stahlen die vermutlich selben Täter einen grauen Audi A6 Avant. Beide Fahrzeuge verfügten über eine Keyless-Go-Ausstattung.

Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen und bitte die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die an den genannten Tatorten Wahrnehmungen gemacht haben, die in Zusammenhang mit den Diebstählen stehen könnten, sind aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden von jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.

 


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