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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Teurer Einkauf

(ty) Am Mittwoch zwischen 9.30 und 10 Uhr war eine 57-Jährige aus dem Landkreis Kelheim beim Einkaufen in einem Supermarkt an der Straubinger Straße in Abensberg, als ihr in einem unbeaufsichtigten Moment aus dem Einkaufswagen die Geldbörse samt Inhalt gestohlen wurde. Der Schaden wird von der Polizei im dreistelligen Bereich beziffert.

 

Auto verkratzt I

(ty) Im Zeitraum zwischen 16. März und 29. April wurde die rechte Seite eines weißen Twingo verkratzt, welcher an der Regensburger Straße in Abensberg abgestellt war. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro. Hinweise erbittet die Kelheimer Polizeiinspektion unter Telefon (0 94 41) 50 42 -0.

 

Auto verkratzt II

(ty) Am 26. April, irgendwann zwischen 8 und 18 Uhr wurde ein in der Tiefgarage der Stadt Neustadt am Stadtplatz abgestellter Audi-TT verkratzt. Der Sachschaden liegt im vierstelligen Bereich. Hinweise erbittet die Kelheimer Polizeiinspektion unter Telefon (0 94 41) 50 42 -0.

 

Ärger versprüht

(ty) Am Dienstag zwischen 1 und 7 Uhr wurde in Abensberg die Wand des ehemaligen Bahnhofs-Gebäudes an der Bahnhofstraße besprüht. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 300 Euro. Hinweise erbittet die Kelheimer Polizeiinspektion unter Telefon (0 94 41) 50 42 -0.

 

Parkplatz-Streit endet mit Körperverletzung

(ty) Am gestrigen Abend ist es in der Ingolstädter Innenstadt beim Streit um einen Parkplatz zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der eine Person verletzt worden ist. Gegen 22 Uhr trafen nach Angaben der Polizei zwei einheimische Autofahrer, 33 und 47 Jahre alt, in der City aufeinander. Der ältere der beiden sei mit dem Parkverhalten des anderen nicht einverstanden gewesen und habe sich deshalb bei ihm beschwert. Dann eskalierte die Situation. 

„Während des zunächst verbalen Streits kam es zu einem Fußtritt seitens des älteren Mannes, der den 33-Jährigen hierdurch leicht verletzte“, berichtet heute ein Polizei-Sprecher. Außerdem sei das Opfer von dem 47-Jährigen beleidigt worden. Dem aggressiven Verkehrsteilnehmer wurde von der hinzugerufenen Polizei ein Platzverweis ausgesprochen; außerdem wird gegen ihn nun wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

 

Kaum aus der Haft entlassen, schon der nächste Ärger

(ty) Am Mittwochabend hatten sich mehrere Jugendliche am Schrobenhausener Busbahnhof aufgehalten, als es plötzlich wild zur Sache ging. Ein 33-jähriger Einheimischer, der ebenfalls vor Ort war, aber nicht zu der Gruppe gehörte, schlug nach Angaben der Polizei plötzlich ohne erkennbaren Grund auf mehrere der jungen Leute ein und verteilte offenbar wahllos Fußtritte. „Einen der Jugendlichen drückte er über das Brückengeländer der Paar und drohte ihn hineinzuwerfen“, so ein Polizei-Sprecher. Aus der Gruppe trugen vier junge Leute im Alter von 17 und 18 Jahren leichtere Verletzungen davon. 

Eine hinzugerufene Streife der örtlichen Polizeiinspektion nahm den Sachverhalt vor Ort auf. Bei dem beschuldigten 33-Jährigen sei eine „erhebliche Alkoholisierung“ festgestellt worden. Er wurde deshalb von den Beamten belehrt, nicht mehr mit seinem Drahtesel zu fahren, den er bei sich hatte. Er habe den Gesetzeshütern daraufhin auch zugesichert, das Rad nach Hause zu schieben. Nachdem die polizeiliche Aufnahme des Sachverhalt vor Ort abgeschlossen war, wurde der Beschuldigte entlassen. 

Der 33-Jährige befolgte die Anweisung, sein Fahrrad zu schieben, jedoch laut Polizei nur kurz: Er schwang sich – nachdem er sich vom Busbahnhof entfernt hatte – wieder in den Sattel und fuhr davon. Die Beamten nahmen deshalb sofort die Verfolgung auf. „Der Beschuldigte fuhr nun aufgrund seiner Alkoholisierung in ein Gebüsch“, heißt es von der Schrobenhausener Inspektion. „Er durchbrach das Gebüsch und stürzte direkt in die vorbeifließende Paar.“ 

Der 33-Jährige konnte den Fluss mit Hilfe der Beamten „relativ problemlos“ wieder verlassen, klagte jedoch über Kopfschmerzen. Aus diesem Grund wurde er vom alarmierten Rettungsdienst ins örtliche Krankenhaus gebracht, wo er nicht nur ärztlich versorgt wurde, sondern auch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste.  Der Beschuldigte war laut Polizei erst am selben Tag aus einer mehrmonatigen Strafhaft entlassen worden. Nun droht ihm schon der nächste Ärger. „Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen mehrerer Körperverletzungs-Delikte sowie Trunkenheit im Verkehr“, berichtet die Schrobenhausener Inspektion.

 

15-Jährige von S-Bahn erfasst: Gafferin filmt die Verletzte

(ty) Gestern gegen 14.30 Uhr, war eine 15-jährige Schülerin in München-Neuhausen zu Fuß im Bereich Dachauer Straße, Ecke Heideckstraße, unterwegs. An der Haltestelle „Goethe-Institut“ wollte sie die Schienen der Straßenbahn überqueren; die dortige Fußgängerampel zeigte laut Polizei für sie Rot. Ohne darauf zu achten und ohne eine nahende Straßenbahn zu bemerken, habe die Jugendliche die Schienen betreten. Trotz der Warnrufe einer Passantin habe sie ihren Weg fortgesetzt. Laut Zeugenaussagen hatte die 15-Jährige Kopfhörer im Ohr und schaute auf ihr Mobiltelefon.

Der 31-jährige Fahrer der Straßenbahn leitete nach Angaben der Polizei unverzüglich eine Schnellbremsung ein, konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. "Die Schülerin wurde frontal erfasst und prallte mit ihrem Kopf gegen die Frontscheibe der Straßenbahn", berichtete die Polizei. "Danach wurde sie mehrere Meter durch die Luft geschleudert und blieb benommen am Boden liegen." Wie durch ein Wunder, sei die 15-Jährige durch den Zusammenstoß aber lediglich leicht verletzt worden. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus, wo sie zur Beobachtung eine Nacht stationär aufgenommen wurde.

Eine 39-jährige Schaulustige kam laut Bericht der Münchner Polizei direkt nach dem Unfall hinzu. Sie habe mit ihrem Smartphone die am Boden liegende und verletzte Schülerin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gefilmt. Polizeibeamte stellten dies fest: Eine Strafanzeige gegen diese Gafferin wurde erstellt, hieß es heute. Außerdem sei das Mobiltelefon der Frau von den Gesetzeshütern beschlagnahmt worden. Die Straßenbahn-Schienen waren während der polizeilichen Unfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen für ungefähr eine Stunde gesperrt. 

28-Jähriger drohte, Polizisten zu erschießen

(ty) Zu einem größeren Blaulicht-Einsatz ist es in der vergangenen Nacht in Fahrenzhausen gekommen. Ein 28-Jähriger hatte nach Angaben der Polizei zuvor Familien-Angehörige geschlagen und beleidigt. Er sei dann geflüchtet, als er bemerkt habe, dass die Polizei verständigt werde. Doch damit ging die Aufregung erst richtig los. Denn wie es heißt, habe er sich dann telefonisch bei seiner Mutter gemeldet sowie dabei angekündigt, zurückzukommen und unter anderem die Polizisten mit seiner Pistole zu erschießen. 

Eine sofort eingeleitete Fahndung, an der mehreren Streifenwagen beteiligt waren, sei zunächst erfolglos geblieben, berichtet ein Polizei-Sprecher. Gegen 2 Uhr sei der 28-Jährige dann aber zurückgekehrt und wollte in das Haus. Von den Angehörigen sei nun aber sofort die Polizei verständigt worden. Der Mann konnte daraufhin „in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses“ festgenommen werden. Die Nacht verbrachte er dann in der Zelle bei der Polizeiinspektion Neufahrn. 

Am heutigen Vormittag wurde – so wird weiter berichtet – dann das Zimmer des 28-Jährigen durchsucht. „Dabei wurden zwei Schreckschuss-Waffen sowie mehrere Messer und eine geringe Menge Betäubungsmittel sichergestellt“, teilte die Polizei mit. Der Mann wurde inzwischen aus dem Gewahrsam entlassen. Gegen ihn werde nun unter anderem wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Weshalb der 28-Jährige so ausgerastet war konnte oder wollte er bei seiner Vernehmung nicht sagen, so ein Polizei-Sprecher.

Probefahrt ohne Wiederkehr: Harley weg!

(ty) Ein 48-Jähriger aus Sulzemoos (Kreis Dachau) hatte auf einer Online-Plattform eine Anzeige zum Verkauf seiner Harley-Davidson geschaltet. Wie die Polizei heute berichtet, meldete sich daraufhin ein Interessent, mit dem der 48-Jährige dann auch für den gestrigen Donnerstag einen Besichtigungs- und Probefahrt-Termin vereinbarte. Der potenzielle Motorrad-Käufer habe sich per Führerschein als 31-jähriger Merchinger ausgewiesen – was nicht stimmte, wie sich zeigen sollte. 

Der Verkäufer ließ jedenfalls laut Polizei den Interessenten am gestrigen Abend gegen 19.50 Uhr zu einer Probefahrt aufbrechen. Von dieser kehrten allerdings weder der Unbekannte noch die Harley-Davidson zurück. Die Dachauer Polizeiinspektion geht deshalb davon aus, dass die Maschine von dem vermeintlichen Käufer schlicht geklaut worden ist. Der Wert des Bikes wird mit 16 000 Euro angegeben. 

Die Überprüfung der Führerschein-Daten ergaben laut heutiger Mitteilung der Polizei, dass der von dem bislang nicht identifizierten Mann vorgezeigte Führerschein vor ungefähr zwei Jahren von seinem eigentlichen Besitzer als verloren gemeldet worden waren. Dieser 31-jährige Merchinger habe auch mit dem Motorrad-Klau nichts zu tun, heißt es weiter. Die Ermittlungen bei der Dachauer Inspektion laufen.


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