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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Ungebremst in Autokran: Tödlicher Crash auf der A9

(ty) Auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Langenbruck und Manching hat sich am heutigen Nachmittag in Fahrtrichtung Norden ein schrecklicher Unfall ereignet. Ein Pkw krachte aus bislang ungeklärter Ursache ungebremst in einen Autokran. Die 70-jährige Beifahrerin starb noch an der Unglücksstelle, die 64-jährige Pkw-Lenkerin erlitt schwerste Verletzungen und wurde per Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Auf der Autobahn kam es zu einem bis zu zehn Kilometer langen Rückstau.

Der heftige Unfall geschah nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei gegen 16.40 Uhr. Die 64-jährige Pkw-Fahrerin und ihre 70-jährige Begleiterin, beide aus dem Bereich Leipzig, waren auf der Autobahn zwischen Langenbruck und Manching in Richtung Nürnberg unterwegs. Bei einem Wechsel von der mittleren auf die rechte Spur kam es dann zu dem Crash – warum, das sei derzeit noch unklar. Jedenfalls krachte der mit den beiden Frauen besetzte Wagen – ungebremst – ins Heck eines 33-Tonnen-Autokrans, der von einem 52-jährigen Ingolstädter gesteuert wurde. 

Ersthelfer haben die beiden Frauen aus dem Wrack gerettet, berichtete ein Polizei-Sprecher am Abend. Die Verunglückten seien dann von Rettungskräften und Notarzt behandelt worden. Trotz aller Bemühungen sei die 70-jährige Beifahrerin aber noch an der Unglücksstelle gestorben. Die 64-jährige Autofahrerin habe schwerste Verletzungen erlitten; sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der Lenker des Autokrans blieb laut Polizei unverletzt.

Der Sachschaden wird auf zirka 30 000 Euro beziffert. Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie wegen der polizeilichen Unfallaufnahme mussten in diesem Bereich zwei Spuren der A9 in Richtung Norden für etwa 3,5 Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr aus Langenbruck war mit Absicherungs-Maßnahmen betraut. Nach Angaben der Verkehrspolizei kam es in Fahrtrichtung Norden zu erheblichen Behinderungen; der Rückstau sei zeitweise bis zu zehn Kilometer lang gewesen.

  

Bub stürzt aus dem dritten Stock – nur leicht verletzt

(ty) Wohl mehr als nur einen Schutzengel hatte ein Kleinkind, das am gestrigen Vormittag in München von einem Balkon im dritten Stock gefallen ist und dabei lediglich leichte Verletzungen erlitten hat. Eine Anwohnerin, die den Sturz beobachtete, hatte umgehend den Rettungsdienst verständigt. „Das Kind erlitt lediglich Prellungen und Abschürfungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht“, teilte die Polizei heute mit. Die Kripo hat die Ermittlungen zu dem Unglück aufgenommen. 

Die 27-jährige Mutter habe gegen 9 Uhr die Wohnung in der Nähe der Schleißheimer Straße verlassen, um ihre fünfjährige Tochter in den Kindergarten zu bringen und mit dem Hund Gassi zu gehen. Sie habe dabei ihren knapp drei Jahre alten Sohn alleine in der Wohnung zurückgelassen, da er noch geschlafen habe. „Während der Abwesenheit der Mutter wachte der Junge auf, begab sich über die offenstehende Tür auf den Balkon und kletterte dort über abgestellte Gegenstände auf die Betonbrüstung“, heißt es von der Polizei. Dann sei der Bub zirka neun Meter in die Tiefe gestürzt und auf dem Rasen gelandet.

 

Feldscheune aufgebrochen

(ty) Nur einen Schlafplatz gesucht? Im Zeitraum von Freitag auf Montag drang ein Unbekannter in eine Feldscheune bei Sandharlanden ein. Er durchtrennte ein Bügelschloss vermutlich mit einem Bolzenschneider und gelangte so ins Scheuneninnere. Entwendet wurde nichts. Der entstandene Schaden am Schloss bewegt sich im zweistelligen unteren Bereich.

 

Betrunkene Jugendliche wollen in Altenheim einbrechen

(ty) Wahrlich keine gute Idee: In den frühen Morgenstunden befand sich heute eine zum Teil stark alkoholisierte Gruppe Jugendlicher vor dem Seniorenheim an der Falkenstraße in Kelheim. Einer von ihnen, ein 17-Jähriger, versuchte dann in seinem Rausch die verschlossene Eingangstüre aufzudrücken. Dies wurde durch eine Pflegekraft bemerkt, so dass die Gruppe, die nun aufgeflogen war, das Weite suchte. Die resolute Frau fuhr den flüchtenden Jugendlichen nach und stellte sie zur Rede. Daraufhin wurde sie letztendlich auch noch aus der Gruppe heraus bedroht. Eine hinzugezogene Polizeistreife konnte dann wenig später im Zuge der Nahbereichsfahndung die Betrunkenen ausfindig machen und die ermittelten Täter zur Anzeige bringen. 

 

Mit 144 km/h auf der Landstraße

(ty) Im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion 2020 „Bayern mobil - sicher ans Ziel!“ führte die Verkehrspolizei Landshut an der B16 von Sonntag, 22.08 Uhr bis gestern, 4.15 Uhr, eine Geschwindigkeitsmessung bei Saal durch. Bei einem Durchlauf von 145 Fahrzeugen wurden zwei Fahrzeugführer angezeigt und vier Verkehrsteilnehmer verwarnt. Bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h war der Schnellste mit 144 Stundenkilometern unterwegs.

 

Die Täter wollten durchs Dach

(ty) Es sollte offenbar ein filmreifer Einbruch werden, doch offensichtlich haben die Täter ihr kriminelles Vorhaben abgebrochen. Die bislang Unbekannten stiegen laut heutiger Mitteilung der Polizei am Wochenende auf das Dach eines Drogeriemarkts an der Gewerbestraße in Vohburg (Kreis Pfaffenhofen), entfernten dort mehrere Dachziegel und gelangten so unter das Dach. Nachdem sie dann auch die Dämmung der Decken-Konstruktion an mehreren Stellen entfernt hatten, brachen sie kleine Löcher in die Decke – stiegen aber nicht in die alarmgesicherten Räume hinunter. „Somit wurde auch nichts entwendet“, sagte heute ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion. Die hat die Ermittlungen wegen dieses versuchten Einbruchs aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 um Hinweise. Die Tat ereignete sich zwischen Samstag, 20.30 Uhr, und Montag, 5.50 Uhr.

 

Polizei räumt illegales Zeltlager

(ty) In der Nacht auf heute räumte die Bundespolizei in München ein illegales Zeltlager auf Gebiet der Deutschen Bahn. Unbekannte meldeten am späten gestrigen Abend mehrere Personen, die von der Friedenheimerbrücke aus einen grün bewachsenen Hang hinabstiegen. Streifenbeamte entdeckten wenig später hinter einer Leitplanke einen Trampelpfad von der Brücke in ein von außen nicht einsehbares, wildgewachsenes, grünes Gestrüpp. Dort trafen die Beamten neun Rumänen auf Bahngebiet an, die in provisorisch aufgestellten zeltartigen Gebilden hausten. Das illegale Lager wurde durch die Beamten geräumt. Alle Personen bekamen einen Platzverweis, dem sie zunächst aber nicht nachkamen.

Als eine Streife der Bundespolizei heute Nacht gegen 1 Uhr erneut die Örtlichkeit kontrollierte, stellten die Beamten – in einem neu errichteten „Lager“ – zwölf Rumänen, darunter fünf Frauen, im Alter von 19 bis 57 Jahren fest. Die Osteuropäer wurden nochmals eindringlich darauf aufmerksam gemacht, dass die errichteten Unterkünfte illegal aufgestellt sind und diese zeitnah durch die Deutsche Bahn entfernt würden. Zudem wird gegen neun von ihnen wegen Hausfriedensbruchs Strafanzeige erstattet.

Bereits in den vergangenen Tagen waren bei der Bundespolizei sowie der Deutschen Bahn wiederholt Bürgerhinweise auf stets wiederkehrende, teilweise auf Bahn-, teils auf Stadtgebiet aufgestellte Zeltbehausungen im Bereich der Friedenheimerbrücke eingegangen. Diese waren unter anderem bereits durch die Landespolizei geräumt, stets aber wieder erneuert worden.

 

Vorfahrt missachtet: Crash auf der B15

(ty) Drei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden von etwa 20 000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls in Alteglofsheim. Der Fahrer eines Toyota missachtete an der Einmündung zur B15 die Vorfahrt eines BMW, welcher auf der B15 unterwegs war. Beim Zusammenstoß wurden sowohl der Unfallverursacher und seine Beifahrerin als auch die Insassin des BMW leicht verletzt. Letztere begab sich selbst in ärztliche Behandlung, die beiden Personen im Toyota wurden mit dem Rettungsdienst in ein Regensburger Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge mussten aufgrund der erheblichen Beschädigung vom Abschleppdienst geborgen werden. An der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Alteglofsheim und Köfering, welche auslaufende Betriebsstoffe beseitigten und die Verkehrslenkung und -Regelung an der Unfallstelle übernahmen.

  

Hunde reißen Tiere

(ty) Gleich in zwei Fällen aus der Region sind Hunde nicht mehr zu bändigen gewesen. Heute Vormittag herrschte in Inkofen (Kreis Freising) große Aufregung. Wie die Polizei berichtet, sind dort zwei Huskys auf die Jagd gegangen. Nach derzeitigen Ermittlungen war eine Bekannte des Eigentümers der beiden Tiere aus Haag mit den Hunden am frühen Morgen spazieren. „Angeblich machten sich die Hunde selbständig und suchten sich selbst ihr Frühstück“, erklärte ein Polizei-Sprecher.

Dran glauben mussten so tatsächlich vier Hühner aus Inkofen. Bei einer Ziege und einem Schaf waren die Hunde nicht erfolgreich – die beiden Tiere wurden nur verletzt. Der Vorfall führte zu einem morgendlichen Einsatz der Polizeiinspektion Freising, da zunächst eine Meldung eingegangen war, dass zwei Wölfe in Inkofen gesichtet worden seien. Nach einigem Aufwand konnten die Huskys lokalisiert und der Hundehalter identifiziert werden, der die beiden schließlich wieder einfing. Gegen die bislang unbekannte „Bekannte“ wird wegen Sachbeschädigung durch Unterlassen ermittelt. „Das Landratsamt wurde über den Vorfall unterrichtet. Mögliche Maßnahmen gegen den Hundehalter werden geprüft“, heißt es von Seiten der Polizei weiter.

Auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen steht ein Hund im Fokus. Zwischen Februar und Mai hat der Jagdpächter des Jagdreviers Mauern drei tote Rehe bei Rennertshofen gefunden. Die örtliche Polizei geht davon aus, dass sie von einem freilaufenden Hund gerissen wurden. Die Beamten ermitteln nun wegen Jagdwilderei und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer (0 84 31) 6 71 10 entgegen genommen. 

Diesel-Klau in Vohburg

(ty) Unbekannte Täter zapften aus dem Tank eines Baggers, der auf der Baustelle hinter dem Klärwerk in Vohburg (Kreis Pfaffenhofen) – an der Dammstraße – abgestellt war, zirka 250 Liter Diesel ab. Geschehen ist das zwischen Freitag, 15 Uhr, und Montag, 7.30 Uhr. Die Geisenfelder Polizeiinspektion bittet unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 um Hinweise.

 

Unfallflucht aus dem Winter angezeigt

(ty) Bereits am 15. Januar wurde am Griesplatz in Mainburg zwischen 19 und 22.30 Uhr ein brauner Nissan angefahren. Es entstand ein Schaden von etwa 700 Euro. Der Sachverhalt wurde erst jetzt zur Anzeige gebracht. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 8 63 30 entgegen.

 

Nächster Motorrad-Unfall in den Serpentinen

(ty) Auf der B 13 in den Serpentinen kam es gestern kurz vor 20 Uhr zu einem erneuten Verkehrsunfall mit Motorrad-Fahrern. Dabei wurden zwei Biker verletzt. Ein 55-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Eichstätt war in Richtung Eichstätt unterwegs. Unmittelbar nach der Schönblickkurve wurde er von einer Gruppe von Mopedfahrern überholt. Diese bogen kurz darauf nach links in eine Parkbucht ab. Der 55-Jährige erkannte dies zu spät und fuhr auf das Moped eines 17-Jährigen aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf. Beide Fahrer kamen dadurch zu Sturz und zogen sich leichte Verletzungen zu. Ein Rettungswagen war nicht erforderlich. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 3000 Euro. Erst am Sonntagnachmittag war dort ein 43-jähriger Motorradfahrer in einer Kurve gestürzt.

 

Drogenanbau gescheitert: Sohn in Wohnung der Eltern erwischt

(ty) Kurioser Polizeieinsatz in Freising: Gestern meldete ein Anwohner gegen 22.30 Uhr ein offenes Fenster einer Nachbarswohnung eines Mehrfamilienhauses. Die eigentlichen Bewohner aus dem nördlichen Stadtgebiet, das wusste der Mitteiler, waren im Urlaub. Bei Eintreffen der Streife befand sich nach dem Eindruck der Beamten auch definitiv jemand in der Wohnung, wie die Polizei heute berichtet. Da auf Klopfen niemand reagierte, machten sich die Gesetzeshüter auf den Weg um das Haus.

Dann staunten sie nicht schlecht: Aus der Terrassentür der Erdgeschosswohnung kam gerade in diesem Moment ein junger Mann und lief plötzlich mit einem Pflanztrog davon. Die Streifenbesatzung nahm die Verfolgung auf. Obwohl der Unbekannte den Pflanztrog hatte fallen lassen, konnten die Polizisten ihn kurz darauf dingfest machen. Nachdem er gefesselt war, gab er an, dass er sich berechtigt in der Wohnung aufgehalten hätte – es war tatsächlich der 17-jährige Sohn der Wohnungsinhaber.

"Im Pflanztrog stellten die Beamten dann Cannabispflanzen fest", erklärte ein Polizei-Sprecher weiter. Der Jugendliche gab schließlich zu, die Samen mit seinem Handy im Internet bestellt zu haben. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Die Eltern werden sich freuen, wenn sie wieder aus dem Urlaub zurückkommen. Nach Angaben der Polizei hat der Nachbar aus Sicht der Einbruchsprävention hervorragend reagiert.

 

Motorrad-Fahrerin übersehen

(ty) Eine 22-jährige Motorrad-Fahrerin fuhr gestern gegen 23 Uhr die Thalhauser Straße in Freising entlang. Dabei kam es zum Unfall: Ein 28-Jähriger fuhr zum selben Zeitpunkt mit seinem Pkw rückwärts aus einem Grundstück heraus. Als er in den fließenden Verkehr einfahren wollte, übersah er die Motorradfahrerin. Es kam deshalb zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die Motorradfahrerin stürzte, blieb aber unverletzt. Am Auto entstand Sachschaden von etwa 500 Euro, am Motorrad von zirka 1500 Euro.

  

Hubschrauber-Einsatz nach Fahrrad-Unfall

(ty) Folgenschwerer Fahrrad-Ausflug im Kreis Dachau: Gestern fuhr ein 68-Jähriger aus Weichs mit seinem Drahtesel in Obermarbach den Feldweg Richtung Mittermarbach. Er kam aus noch ungeklärter Ursache zu Sturz und blieb schwer verletzt liegen. Ein Passant fand den verunglückten Radfahrer und verständigte den Rettungsdienst. Der Mann, der keinen Fahrradhelm getragen hatte, zog sich Kopfverletzungen und diverse Prellungen zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum München-Großhadern geflogen. Lebensgefahr besteht nicht.

Bub angefahren

(ty) Ein elfjähriger Bub aus Schwabhausen (Kreis Dachau) wollte gestern Nachmittag auf seinem Tretroller eigentlich nur die Arnbacher Straße überqueren. Als er hinter einem geparkten Kleinbus die Straße betrat, wurde er vom Auto eines 34-jährigen Indersdorfers erfasst, der in nördlicher Richtung unterwegs war. Der Audi-Fahrer konnte den Buben hinter dem Kleinbus nicht sehen. Das Kind erlitt glücklicherweise nur einige Schürfwunden und musste nicht ins Krankenhaus gebracht werden.

 

Zwei Überschläge nach Starkregen

(ty) Gestern Abend kam es zwischen 21 Uhr und 21.15 Uhr auf der A8 im Bereich Sulzemoos (Kreis Dachau) zu zwei schweren Verkehrsunfällen. Zuerst befuhr ein 43-jähriger Fahrer aus dem Raum Augsburg mit seinem BMW die Autobahn Richtung Stuttgart. Aufgrund zu hoher Geschwindigkeit geriet sein Fahrzeug bei Starkregen außer Kontrolle und überschlug sich im Grünstreifen mehrfach. Der Pkw-Lenker selbst und seine drei Mitfahrer wurden hierbei verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Sie wurden stationär aufgenommen, schwere Verletzungen liegen jedoch nicht vor. Am Auto entstand Totalschaden, es musste vom Abschleppdienst abgeschleppt werden.

Nur 15 Minuten später ereignete sich auf der Gegenfahrbahn ein ähnlicher Unfall. Ein 54-jähriger Fahrer eines VW Golf aus Augsburg geriet auf der regennassen Straße ins Schleudern und überschlug sich im Anschluss rechts neben der Fahrbahn. Ferner riss er 20 Meter Wildschutzzaun mit und schleuderte Kies und Erde auf die Autobahn. Der Mann konnte sich selbst aus dem Auto befreien, auch er wurde leicht verletzt in eine Klinik eingeliefert. Wie beim BMW entstand auch hier Totalschaden und der Abschleppdienst musste anrücken. Insgesamt beläuft sich der Schaden an den Fahrzeugen auf etwa 18 000 Euro, mit weiteren 1500 Euro Schaden wird für die BAB-Einrichtungen gerechnet. Der rechte Fahrstreifen musste jeweils gesperrt werden.

In beiden Fahrtrichtungen ereigneten sich drei weitere Unfälle, welche die Polizeibeamten auf Trab hielten. Unter anderem fuhr der Fahrer eines Sattelzuges aufgrund von Unachtsamkeit beim Fahrstreifenwechsel kurz nach der Unfallstelle gegen einen neben ihm fahrenden Pkw. 
Der Schaden wird auf 4500 Euro, verletzt wurde niemand und die Fahrzeuge blieben fahrbereit.

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