Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Reh und Alkohol

(ty) Ein 22-jähriger Radler aus dem südlichen Landkreis Kelheim war heute Nacht gegen 2.30 Uhr in einer Gruppe von fünf Pedalrittern von Walkertshofen in Richtung Allakofen unterwegs, als es zu dem Unglück kam. Kurz vor Allakofen lief angeblich ein Reh über die Fahrbahn, sodass der junge Mann zu Sturz kam. Dabei zog er sich laut heutiger Mitteilung der Mainburger Polizeiinspektion mittelschwere Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Da bei dem Verunglückten Verdacht auf Alkoholeinfluss bestand, wurde auch eine Blutentnahme angeordnet.

Im Graben gelandet

(ty) Ein 29-jähriger Pkw-Lenker aus Regensburg kam am gestrigen Nachmittag gegen 15 Uhr auf der Autobahn A 93 bei Hausen in Fahrtrichtung München bei einem plötzlich auftretenden Starkregen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und landete letztlich mit seinem Auto im Graben. Der Mann blieb unverletzt, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10 000 Euro.

Teure Geburtstagsfeier

(ty) Während einer Geburtstagsfeier hat ein Unbekannter gestern zwischen 10 und 18 Uhr an der Staudacher Straße in Siegenburg ein Goldarmband im Wert von 2800 Euro gestohlen, das im Schlafzimmer abgelegt war.

Unfall in Siegenburg

(ty) Eine 32-jährige Pkw-Fahrerin aus dem südlichen Landkreis Kelheim fuhr gestern gegen 16.45 Uhr in Siegenburg von der Ingolstädter Straße in die Raiffeisenstraße ein. Ein hinter ihr kommender 71-jähriger Pkw-Fahrer, ebenfalls aus dem südlichen Landkreis, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten, als die 32-Jährige verkehrsbedingt anhalten musste, und fuhr ihrem Auto hinten drauf. Dabei erlitt die Frau leichte Verletzungen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1700 Euro

Flucht nach Crash

(ty) Am gestrigen Nachmittag ereignete sich auf der B 299 bei Schweinbach (Gemeinde Wildenberg) ein Unfall mit anschließender Flucht. Eine 27-jährige Pkw-Lenkerin aus Regensburg bog in Richtung Siegenburg nach links von der B 299 ab, im selben Moment wurde sie von einem schwarzen BMW überholt. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die 27-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu; der Sachschaden an ihrem Auto wird auf 1000 Euro geschätzt. Der mutmaßliche Verursacher fuhr einfach in Richtung Siegenburg davon. Hinweise nimmt die Mainburger Polizeiinspektion entgegen.

Radlerin verunglückt

(ty) Am heutigen Vormittag kam es im Gemeindebereich von Au/Hallertau zum Sturz einer 51-jährigen Sportlerin. Die Frau überschlug sich entlang eines Radweges mit ihrem Drahtesel und erlitt dabei offene Verletzungen. Mit dem Rettungshubschrauber wurde sie in ein Münchener Krankenhaus geflogen. Der Unfall war laut Polizei ohne Fremdbeteiligung passiert.

Brutale Szenen

(ty) Vor einem Lokal am Marktplatz von Gaimersheim ist es in der Nacht auf heute zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen, bei der zwei junge Männer aus dem Landkreis Eichstätt verletzt worden sind. Gegen 0.30 Uhr schlug nach Angaben der Ingolstädter Polizei  ein bislang Unbekannter einem 16-Jährigen mit der Hand ins Gesicht und als dessen gleichaltriger Freund  dem Opfer zu Hilfe eilte, wurde  auch er von dem Angreifer geschlagen. Das war allerdings erst der Anfang. 

Gleich darauf sei, so heißt es weiter, eine etwa fünfköpfige Gruppe auf den Helfer losgegangen, habe mit Händen und Füßen auf ihn eingeschlagen. Wie unter Berufung auf Zeugen-Aussagen gemeldet wird, sei der Jugendliche auch noch getreten worden, als er schon auf dem Boden lag. Der 16-Jährige erlitt laut Polizei Prellungen und Schürfwunden am ganzen Körper, er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Täter flüchteten vor Eintreffen der Gesetzeshüter, sind aber nach Angaben von Zeugen zumindest teilweise bekannt.

35-Jähriger aus dem Auto geschleudert

(ty) Ein 35-Jähriger aus Neufahrn war am Freitag gegen Mittag in seinem Fiat mit hoher Geschwindigkeit auf der Freisinger Kreisstraße zwischen Großeisenbach und Großnöbach unterwegs, als der schreckliche Unfall geschah. Wie die Polizei heute berichtet, kam der Pkw aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach in dem angrenzenden Feld. Der 35-Jährige sei dabei aus seinem Auto geschleudert worden. Zeugen alarmierten die Rettungskräfte. 

Da laut Polizei bei dem Verunglückten zunächst von einem Polytrauma mit schwersten inneren Verletzungen ausgegangen werden musste, sei der 35-Jährige – der alleine unterwegs war – nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum geflogen worden. „Erste Untersuchungen dort ergaben, dass die Verletzungen wohl doch nicht so schwer waren, wie zunächst befürchtet“, teilte ein Sprecher der Inspektion Neufahrn heute mit.  

Das Unglück gibt den Ermittlern indes noch Rätsel auf. „Da das Abkommen von der Fahrbahn mit einem klassischen Unfallgeschehen eher schwer vereinbar war und offensichtlich keine anderen Verkehrsteilnehmer beteiligt waren“, hatte der Einsatzleiter der Polizeiinspektion Neufahrn einen Polizeihubschrauber angefordert, der Übersichts-Aufnahmen machte. Die Ermittlungen laufen. Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer (0 81 65) 95 10-20 entgegen.

Nach Bluttat in U-Haft

(ty) Wie berichtet, kam es am frühen Samstagmorgen in einer Discothek in der Innenstadt von Neumarkt/Oberpfalz zu einer tätlichen Auseinandersetzung, bei der ein 24-Jähriger eine Stichverletzung am Oberkörper erlitt. Der festgenommene 22-jährige Tatverdächtige wurde am heutigen Vormittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter hinsichtlich einer Entscheidung über einen Haftbefehl vorgeführt. Der Ermittlungsrichter sah den Beschuldigten als dringend tatverdächtig, das Opfer mit einem Messer verletzt zu haben, und erließ Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Regensburg zum Motiv des Beschuldigten und zum genauen Tatablauf dauern an. Zum Hintergrund: Bluttat in Neumarkter Disco: 22-Jähriger nach Fahndung festgenommen

Besoffenes Unfallopfer

(ty) Ein 40-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen war gestern gegen 19.50 Uhr mit seinem Audi auf der Anatomiestraße in Ingolstadt unterwegs und wollte nach rechts in die vorfahrtsberechtigte Jahnstraße einbiegen. Dabei übersah er einen 33-Jährigen, der auf dem linken Radweg mit seinem Zweirad die Einmündung querte. Er wurde von dem Audi erfasst und zu Boden geschleudert. Der Biker blieb unverletzt, jedoch ergab ein Alkotest bei ihm über zwei Promille. Zudem gab er an, am Vortag einen Joint geraucht zu haben. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Sachschaden, der bei dem Unfall entstanden ist, beläuft sich auf rund 1000 Euro.

Polizei baut Crash bei Verfolgungsjagd

(ty) Am Freitag gegen 19.15 Uhr waren ein 26-jähriger Polizeibeamter als Fahrer und sein 21-jähriger Kollege, beide von der Münchner Inspektion 32, auf Streife unterwegs. Sie fuhren im Bereich Straßlach-Dingharting, Ortsteil Ebersthausen. Auf der Straße „An der Leitn“ bemerkten sie ein Motorrad, das ohne Kennzeichen und ohne Beleuchtung unterwegs war. Sie versuchten, das Zweirad anzuhalten. Der Biker reagierte jedoch nicht und fuhr den Beamten davon in Richtung Ebershausen. Die Polizeistreife fuhr dem Motorrad nach und musste entsprechend beschleunigen.

Auf der Dorfstraße in Ebertshausen auf Höhe der Hausnummer 1 verlor der 26-jährige Polizeibeamte in einer langgezogenen Rechtskurve die Kontrolle über den BMW, da er an dieser Stelle wohl zu schnell unterwegs war. Der Streifenwagen kam dann nach links von der Strecke ab, durchbrach einen Gartenzaun und auf dem Anwesen gab es einen Frontal-Crash mit der Hausmauer.

Der 26-jährige Beamte wurde leicht verletzt, er wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Das Dienstfahrzeug wurde komplett beschädigt. Zaun und Hausmauer wurden jeweils leicht ramponiert. Der Gesamtschaden liegt bei geschätzten über 40 000 Euro. Als der geflüchtete Motorrad-Fahrer den Unfall bemerkte, kam er zurück und stellte sich der Polizei. Bei ihm handelt es sich um einen 18-Jährigen aus dem südlichen Münchner Landkreis, gegen den nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt wird. 

Polizei beendet Alkohol-Fahrt

(ty) Gestern Abend wurde gegen 20.30 Uhr ein 37-jähriger VW-Fahrer aus Nordrhein-Westfalen bei Bad Abbach einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei nahmen die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch wahr. Ein freiwilliger Test vor Ort ergab einen Wert im Ordnungswidrigkeiten-Bereich. Damit war die Fahrt beendet. Der Pkw wurde abgestellt, der Schlüssel vorübergehend sichergestellt. Der 37-Jährige blickt nun einer Anzeige wegen Überschreitung der 0,5-Promille-Grenze entgegen.

Zwei Verletzte, hoher Schaden

(ty) Am gestrigen Nachmittag kam es gegen 17.15 in Beilngries zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Ein 34-jähriger Einheimischer bog mit seinem Pkw von der Ottmaringer Straße nach links in die Maria-Hilf-Straße ein, als es krachte. Hierbei übersah er nämlich bei „Vorfahrt gewähren“ einen von links kommenden Pkw, der von einem 59-Jährigen aus Burgthann gesteuert wurde. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurden zwei Mitfahrerinnen des Burgthanners leicht verletzt. Der an den Autos entstandene Sachschaden beläuft sich auf zirka 13 000  Euro. 

Unfall mit drei Promille und ohne Schein

(ty) Ein stockbesoffener 33-jähriger Einheimischer fuhr am gestrigen Nachmittag gegen 12.55 Uhr in Ingolstadt mit seinem Motorrad von der Südlichen Ringstraße auf die Glacisbrücke und stürzte hierbei ohne Fremdeinwirkung. Der Mann erlitt nach Angaben der Polizei dabei schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie heute gemeldet wird, trug er mehrere Frakturen am Oberkörper sowie Schürfwunden davon.

„Der Grund für den Sturz war offensichtlich“, erklärte ein Polizei-Sprecher mit Verweis auf einen Alkoholtest, der keine Fragen offenließ – weil er knapp drei Promille ans Licht brachte. Der 33-jährige Unglücks-Biker musste deshalb auch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Normalerweise wäre in diesem Fall der Führerschein einkassiert worden, allerdings besitzt der Mann laut Polizei gar keinen. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der Schaden an dem Motorrad auf rund 1000 Euro beziffert wird.

Streit eskaliert: Messer im Spiel

(ty) Im Verlauf des gestrigen Abends kam es zwischen einem 21-jährigen und einem 25-jährigen Bewohner einer Gemeinschafts-Unterkunft für Asylbewerber an der Donauwörther Straße in Neuburg/Donau zu einem Streit. Der eskalierte und der 21-Jährige verpasste seinem Kontrahenten mehrere Faustschläge. Daraufhin holte der 21-Jährige ein Messer aus seinem Zimmer und versuchte auf den 25-Jährigen einzustechen. Nur durch das Einschreiten eines 19-jährigen Bewohners konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Verletzte konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden, die Ermittlungen der Polizei zu dem Vorfall laufen.

Einbrecher hinterlässt Blutspur

(ty) Ein Bewohner der Asylbewerber-Unterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Patriot-Stellung bei Geisenfeld hat bei der örtlichen Polizeiinspektion eine Anzeige erstattet, weil seine Zimmertür aufgebrochen worden war. „Ein bislang Unbekannter hatte den Türgriff abgebrochen“, wurde dazu heute erklärt. Im Zimmer selbst konnte nach Angaben der Ermittler ein Blutfleck festgestellt werden, außerdem zog sich auf dem Gang eine dünne Blutspur entlang der Wand. Einen Verletzten beziehungsweise den mutmaßlichen Täter konnten die Gesetzeshüter – trotz ihrer Suche im Gebäude – allerdings nicht ausfindig machen. Der von dem Zimmer-Einbrecher angerichtete Sachschaden wird auf ungefähr 50 Euro beziffert. Die Tat ereignete sich zwischen Freitag, 20 Uhr, und Samstag, 7 Uhr. Die Ermittlungen laufen.

Hitler-Gruß zur Polizei

(ty) Ein 28-Jähriger aus Ingolstadt hat gestern Mittag zusammen mit fünf weiteren Personen am Ingolstädter Viktualienmarkt mehrere Passanten angepöbelt. Nachdem der Gruppe von der Polizei ein Platzverweis ausgesprochen worden war, habe sich der 28-Jährige zu den Beamten umgedreht und seinen Arm zum Hitlergruß gestreckt. „Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“, berichtet ein Sprecher der örtlichen Polizeiinspektion.

Vandalen 

(ty) Bislang unbekannte Täter haben in der Geisenfelder Kleingarten-Anlage am Gabisweg ihr Unwesen getrieben und sich als Vandalen verdingt. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, wurden ein ramponiertes Gartentor und eine eingetretene Gartenhaus-Tür gemeldet. Außerdem sei am Zugang der Riegel eines Tors abgebrochen worden. Gestohlen worden sei nach bisherigen Erkenntnissen nichts. Die Polizei bittet unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 um Hinweise möglicher Zeugen. Gewütet haben die Unbekannten zwischen Freitag, 20.30 Uhr und Samstag, 9 Uhr.

Wüste Szenen an der Tanke

(ty) Ein arbeitsloser 21-jähriger Einheimischer hat sich in der vergangenen Nacht in einer Pfaffenhofener Tankstelle aufgehalten und für Ärger gesorgt. Wie die örtliche Polizei berichtet, habe der junge Mann den 55-jährigen Tankwart angepöbelt, woraufhin dieser ein Hausverbot erteilte. Der 21-Jährige indes habe sich geweigert, den Kassenraum zu verlassen, weshalb ihn der Angestellte nach draußen geschoben habe. Damit war der renitente Gast indes offenbar nicht einverstanden, er soll den Tankwart mit dem Fuß getreten sowie ihn zwei Mal angespuckt haben. Das Opfer erlitt laut heutiger Mitteilung leichte Verletzungen. Dem Beschuldigten blüht nun eine satte Strafanzeige, die Vorwürfe lauten auf Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Beleidigung.

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