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Glück im Unglück: Sattelschlepper hatte acht neue Opel geladen, die alle nahezu unbeschädigt blieben. 

(aa) Das war knapp: Heute Vormittag war ein Fahrer eines Auto-Transporters auf der Staatsstraße 2233 zwischen Painten und Hemau unterwegs. Kurz vor der Landkreisgrenze nach Regensburg wollte der Lkw-Lenker entgegenkommendem Verkehr ausweichen. Daraufhin geriet er mit seinen Reifen auf das Bankett. Durch die heftigen Regenfälle in den vergangengen Tagen war dieses komplett aufgeweicht - so kam es zu einem brenzligen Szenario für den Fahrer: Der Sattelschlepper, der mit acht komplett neuen Opel-Fahrzeugen beladen war, sank etwa 30 Zentimeter ein und neigte sich bedrohlich stark auf die Seite.

Wie durch ein Wunder konnte der Mann sein Gespann noch rechtzeitig zum Stehen bringen. So hatte der Lkw noch genügend Gegengewicht, um nicht zu kippen. Die acht Opel sind nach ersten Erkenntnissen nahezu unbeschädigt geblieben. Die Staatsstraße war für mehrere Stunden komplett gesperrt. Eine Spezialfirma musste anrücken, um das Gespann zu sichern. Anschließend wurde es mit einem Kran und viel Geduld Schritt für Schritt geborgen. Das Unglück ereignete sich in den Vormittagsstunden, gegen 13 Uhr konnte der Transporter dann schlussendlich wieder mit allen Rädern auf die Fahrbahn gehievt werden. Anschließend setzte er seine Fahrt fort. 

Auch die Fahrbahn wurde durch das Missgeschick beschädigt. Der Asphalt-Belag muss ausgebessert werden, außerdem wird eine Erneuerung des Banketts fällig. Auch der Untergrund der Straße bedarf einer Sanierung. Durch das hohe Gewicht des Transporters ist ein rund 20 Zentimeter dicker Asphalt-Streifen von der restlichen Fahrbahn abgebrochen.


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