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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Unter Drogen am Steuer

(ty) Am Vormittag hatte er zwei Joints geraucht, in der Nacht wurde er von der Polizei erwischt: Gestern wurde ein 32-jähriger Kelheimer kurz vor Mitternacht an der Donaustraße in Kelheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem ihn seine Pupillen verraten hatten, bescheinigte ein Drogentest den Einfluss von THC. Folglich wurde in der Goldbergklinik in Kelheim eine Blutentnahme durchgeführt. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten weitere Drogenutensilien und Marihuana aufgefunden werden. Der Mann wird nun wegen Drogenbesitz und Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel angezeigt.

 

Motorrad-Fahrer im Kreisverkehr übersehen

(ty) Gestern ereignete sich in Kelheim gegen 18 Uhr ein Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person am Kreisverkehr bei der Europabrücke. Ein 48-jähriger Motorrad-Fahrer war bereits im Kreisel, wurde aber von einem 85-jährigen VW-Fahrer übersehen. Der Senior aus dem Landkreis Kelheim fuhr in den Kreisverkehr ein und es kam zum Zusammenstoß. Der Motorrad-Fahrer aus Lauterhofen wurde dabei leicht verletzt und kam zur Behandlung in die Goldbergklinik. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe war die Feuerwehr Kelheim ebenfalls am Einsatzort beschäftigt. Das beschädigte Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro.

 

Fahrrad-Diebstahl auf Betriebsparkplatz

(ty) In der Nacht auf gestern wurde das Fahrrad eines 30-jährigen Mannes aus dem Kreis Kelheim gestohlen. Der Drahtesel wurde mittels Zahlenschloss an einem betrieblichen Fahrrad-Parkplatz an der Regensburger Straße in Kelheim abgestellt. Das aufgezwickte Zahlenschloss hat der Eigentümer später auf dem Stellplatz gefunden. Das Fahrrad wurde zur Sachfahndung ausgeschrieben, der Wert beläuft sich auf etwa 510 Euro. 

 

Nach Bremsmanöver in die Mittelleitplanke

(ty) Gestern unterschätzte ein Pkw-Fahrer (28) gegen 22.45 Uhr auf der A93 in Fahrtrichtung Regensburg zwischen den Anschlusstellen Abensberg und Hausen die Geschwindigkeit eines vorrausfahrenden Autos. Als er bemerkte, dass er zu schnell war, bremste er seinen Wagen zu stark ab, kam ins Schleudern und prallte in die Mittelleitplanke. Der Mann blieb unverletzt, am Pkw entstand ein Schaden von etwa 2000 Euro.

Motorrad-Fahrer landet im Graben

(ty) Ein Fahrfehler war die Ursache eines Unfalls am gestrigen Nachmittag. Ein Motorrad-Fahrer wollte von der B16 auf die B299 bei Neustadt abbiegen. Dabei landete der 66-Jährige mit seinem Bike allerdings im Graben. Er wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins nächstliegende Krankenhaus gebracht. Schaden: 500 Euro.

 

Kennzeichen gestohlen

(ty) An einem im Bereich der Sandolfstrasse in Mainburg geparkten VW Passat wurde zwischen Samstagabend und gestern Nachmittag das hintere Kennzeichen entwendet. Außerdem wurde der Heckscheibenwischer verbogen. Der Schaden beträgt zirka 200 Euro. 

 

Verkehrszeichen beschädigt

(ty) Zu viel Energie? An der Pfarrer-Reindl-Straße in Sandelzhausen wurde zwischen Samstag und gestern ein Halteverbotsschild aus der Halterung gerissen und in den Sandelbach geworfen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -0 entgegen.

 

Müllsäcke im Wald entsorgt

(ty) Der Besitzer eines Waldstücks in der Nähe des Heiblhofes bei Attenhofen musste feststellen, dass ein zunächst Unbekannter in der Zeit von Freitag auf Samstag mehrere Müllsäcke auf seinem Grundstück entsorgt hatte. Über den Inhalt konnte ein 20-jähriger Mann aus Attenhofen ermittelt werden, der sich jetzt wegen der illegalen Abfallentsorgung verantworten muss.

Tödlicher Motorrad-Unfall

(ty) Ein 55-Jähriger aus Baden-Württemberg war laut Polizei am heutigen Vormittag mit seinem Motorrad auf der B16 in Richtung Donauwörth unterwegs, als es gegen 11.20 Uhr bei Neuburg/Donau zu dem schrecklichen Unglück kam. Hinter dem Mann fuhr seine 53-jährige Ehefrau, ebenfalls auf einem Zweirad. Auf Höhe von Bruck überholten die beiden Biker dann eine Fahrzeug-Kolonne und das Unheil nahm seinen Lauf: Beim Wiedereinscheren habe die Frau mit der rechten Frontseite ihres Motorrads das linke Heck des Motorrads ihres vorausfahrenden Gatten gestreift.

„Die Frau verlor daraufhin die Kontrolle über ihr Motorrad, kam nach links von der Fahrbahn ab, fuhr über den Grünstreifen und den Fahrradweg und prallte gegen die Büsche des angrenzenden Waldes“, teilte die Neuburger Polizeiinspektion am Nachmittag mit. Die Frau habe bei dem Unfall tödliche Verletzungen erlitten. Wie es heißt, starb sie noch vor Ort.

Der Mann sei nach der Kollision der beiden Motorräder nicht gestürzt. Die Bundesstraße war nach dem schrecklichen Unglück bis 13.40 Uhr komplett gesperrt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden beide Motorräder sichergestellt und von einem Abschleppdienst abtransportiert. Der Sachschaden wurde auf zirka 11 000 Euro beziffert.

 

Fünf Verletzte

(ty) Am gestrigen Vormittag hat sich gegen 11.45 Uhr auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) ein Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignet, bei dem fünf Personen verletzt worden sind. Zwei von ihnen wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Alle drei Autos waren nicht mehr fahrbereit, der Sachschaden summierte sich auf zirka 33 000 Euro. 

Die drei Pkw waren laut Ingolstädter Verkehrspolizei auf der linken Spur in Richtung Norden unterwegs, als es krachte. Die beiden vorderen Fahrzeuge mussten den Angaben zufolge verkehrsbedingt abbremsen, eine 67-jährige Autofahrerin aus Sachsen-Anhalt reagierte zu spät und krachte hinten drauf. Durch den Aufprall sei der gerammte Pkw auf das davor befindliche Fahrzeug geschoben worden. 

„Bei dem Zusammenstoß zogen sich insgesamt fünf Fahrzeug-Insassen leichte Verletzungen zu“, meldete die Polizei heute. Zwei von ihnen nahmen den Rettungsdienst in Anspruch, um sich zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus bringen zu lassen. Der Gesamtschaden wurde von der Verkehrspolizei auf zirka 33 000 Euro geschätzt. Alle drei Autos seien nicht mehr fahrbereit gewesen. Die Feuerwehr aus Langenbruck übernahm die Reinigung und die Absicherung an der Unfallstelle.

 

Vermissten-Suche

(ty) Ein 87-jähriger Bewohner eines Altenheimes in Neuburg/Donau war am Samstagnachmittag vermisst gemeldet worden. An den daraufhin eingeleiteten Such-Aktion waren ein Polizeihubschrauber, Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr und eine Suchhunde-Staffel beteiligt, doch die Bemühungen verliefen laut Mitteilung der Polizei zunächst erfolglos. Im Zuge weiterer umfangreicher Such-Maßnahmen mit Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) sei der Vermisste dann aber gestern gegen 13 Uhr in der Nähe des Bahnhofs gefunden worden. Der Rentner sei unverletzt gewesen, teilte heute ein Polizei-Sprecher mit.

Jugendliche zündeln am Schulgelände

(ty) Einen schlechten Platz für ein Lagerfeuer haben sich Jugendliche am Samstagabend in Karlskron (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) ausgesucht. Ein Anwohner der nahegelegenen Siedlung sah von seinem Haus aus, wie sich drei Jugendliche, zwei Burschen und ein Mädchen, gegen 18.50 Uhr vor dem Haupteingang der Grund- und Hauptschule aufhielten. Vor ihnen brannte ein Feuer, dessen Flammen, gemäß den Angaben des Mitteilers, etwa 60 bis 80 Zentimeter hoch loderten. Verbrannt wurden ein Stapel Zeitungen und Prospekte. Scheinbar wurde es den dreien zu langweilig, weshalb sie sich in Richtung des Sportplatzes entfernten. Andere, zufällig vorbeigehende Jugendliche, sahen das Feuer und löschten es ab. Ein Schaden ist nicht entstanden. Aufgrund der guten Personenbeschreibung des Mitteilers konnte einer der drei Jugendlichen bereits ermittelt werden.

 

Mann von U-Bahn überrollt

(ty) Vermutlich eine fatale Verwechslung hat einen betrunkenen 24-Jährigen am gestrigen Morgen in München-Schwabing beinahe das Leben gekostet. Der Mann stürzte in den Gleisbereich und wurde von einer U-Bahn überrollt. Wie die Polizei heute mitteilte, erlitt er schwere Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus, wo er notoperiert werden musste. Der U-Bahn-Fahrer habe einen Schock erlitten, die Passagiere der Bahn seien unversehrt geblieben. Der Zugverkehr auf der Linie U6 musste für etwa 1,5 Stunden eingestellt werden.

Das Unglück ereignete sich nach Angaben aus dem Münchner Polizeipräsidium gegen 8.25 Uhr, nachdem der 24-jährige Einheimische den Bahnsteig im U-Bahnhof Giselastraße betreten hatte. „Aufgrund seiner starken Alkoholisierung bewegte sich der Mann sehr schwankend am Bahngleis“, heißt es weiter. Möglicherweise hielt er laut Polizei den weißen Sicherheitsstreifen am Gleisbereich für eine Sitzbank und versuchte sich dort zu setzen. „Bei diesem Versuch stürzte er in den Gleisbereich.“ Der 49-jährige U-Bahn-Fahrer konnte seinen Zug nicht mehr rechtzeitig bremsen, der betrunkene 24-Jährige wurde überrollt.

 

Auto rundum zerkratzt

(ty) Von Donnerstagnachmittag bis gestern Mittag war ein schwarzer Mini am Bürgermeister-Stocker-Ring in Schrobenhausen geparkt. Als der Halter aus Schrobenhausen gestern zu seinem Auto, das auf einem frei zugänglichen Parkplatz abgestellt war, zurückkehrte, musste er massive Kratzer am kompletten Wagen feststellen. Der Schaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.

Fluchtversuche zwecklos

(ty) Gleich zwei junge Männer wollten der Bundespolizei am frühen Sonntagmorgen entkommen. Beide waren erheblich betrunken und beide müssen nun mit Anzeigen rechnen. Im ersten Fall wollte ein 18-Jähriger ein Schnellrestaurant am Ostbahnhof in München trotz Aufforderung des Personals nicht verlassen. Er hatte zuvor unter anderem ein Drehkreuz zur Toilette übersprungen. Hinzugerufene Bundespolizisten sprachen einen Platzverweis aus und führten den auch gegenüber den Beamten widerwilligen jungen Mann ohne Wohnsitz an den Armen aus dem Restaurant. Vor dem Schnellimbiss beleidigte der 18-Jährige die Gesetzeshüter. So wurde er direkt zur Dienststelle mitgenommen. Dabei lief der er plötzlich los und rannte gegen ein Taxi am Vorplatz. Verletzt hat sich der 18-Jährige dabei nicht, allerdings wurde er daraufhin fixiert. An der Wache angekommen wurde bei ihm ein Wert von 2,18 Promille festgestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er das Revier am Ostbahnhof freien Fußes verlassen. Gegen ihn wird nun wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Im zweiten Fall, nur wenige Minuten später, erkannten Mitarbeiter im selben Imbiss einen 20-Jährigen, der zuvor mit anderen im Schnellrestaurant durch aggressives Verhalten aufgefallen war. Dabei soll es zu Beleidigungen und Drohungen gekommen sein. Auch hier kam es zu einer Identitätsfeststellung sowie einem anschließenden Platzverweis durch die Bundespolizei. Den 20-Jährigen aus Neuhausen interessierte das aber nicht. Er sagte den Beamten nur: "Ich bin am Essen, kommt später wieder." Als auch er zur Wache mitgenommen werden sollte, wurde aus dem Mitgehen schnell ein Weglaufen. Die Polizisten konnten ihn einholen, auf der Dienststelle zeigte sich er sich dann kooperativer. Zuvor waren 2,98 Promille ermittelt worden. Auch er konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Wache wieder verlassen. Gegen ihn wurden von der Bundespolizei Ermittlungen wegen Beleidigung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

 

3,31 Promille und ein Messer am Hauptbahnhof

(ty) Diese Situation hätte auch schlimmer enden können: Ein 48-Jähriger hantierte gestern mit einem Einhandmesser im Münchner Hauptbahnhof. Reisende erkannten gegen 15.45 Uhr, wie der Mann mit der Waffe spielte. Sie informierten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn. Diese nahmen dem Mann aus dem Landkreis Freyung-Grafenau das Messer ab. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei stellte es sicher und initiierte gegen den Mann aus Niederbayern eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Einen speziellen Dank richtet die Bundespolizei an die drei Reisenden: Der 51-Jährige aus Hof sowie ein 24-Jähriger und eine 28-Jährige aus Weiden hätten vorbildlich gehandelt.

 

Tankdeckel aufgebrochen

(ty) In der Nacht auf Sonntag kam es in Dachau an der Lärchen- und der angrenzenden Josef-Wirth-Straße zu einer Serie von Sachbeschädigungen an dort geparkten Autos. Dabei wurde an mehreren Fahrzeugen der Tankdeckel gewaltsam mit einem Hebelwerkzeug geöffnet. Der Tankinhalt wurde allerdings bei keinem der Autos angegangen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 1000 Euro.

 

Crash an der Tankstelle: Betrunkener Verursacher flüchtet

(ty) Da hat sich ein Mann aus Vierkirchen (Kreis Dachau) mächtig Ärger eingehandelt. Der Mann war am Samstagabend mit seinem Mitsubishi rückwärts gegen einen Ford gefahren und beschädigte diesen hinten links. Der 34-Jährige kümmerte sich nicht um den Unfall und flüchtete anschließend von der Tankstelle in Esterhofen. Der Fahrer (36) des Ford, ebenfalls aus Vierkirchen, befand sich zu dieser Zeit beim Bezahlen an der Kasser. Durch anwesende Zeugen und der digitalen Bildaufzeichnung an der Tankstelle wurde der Unfall-Fahrer aber schnell ermittelt und zuhause ausfindig gemacht. Ein Alkohol-Test ergab 1,00 Promille, weshalb eine Blutentnahme erfolgte. Einen Führerschein konnte der Betroffene nicht vorweisen, hierzu laufen noch Ermittlungen, ob er in Besitz eines solchen ist.

Betrunken und zu schnell unterwegs

(ty) Das wird teuer: Gestern Nachmittag wurden in Breitenbrunn (Kreis Neumarkt) Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Dabei wurde auch ein 20-jähriger VW-Fahrer beanstandet. Weil er auch noch alkoholisiert war, muss er sich nun auf ein Bußgeld im oberen dreistelligen Bereich und ein Fahrverbot einstellen. 

 

Paketfahrer mit 2,6 Promille

(ty) Da hatte ein Mann aus Erding gestern gewaltig getankt: Gegen 21.45 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer der Einsatzzentrale in Ingolstadt, dass auf der Staatsstraße von Hohenkammer nach Allershausen (Kreis Freising) ein Paket-Fahrzeug in Schlangenlinien unterwegs sei. "Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Freising konnte das Fahrzeug dann bei Eberspoint anhalten", berichtete ein Sprecher heute. Dabei dürften die Beamten nicht schlecht gestaunt haben: Ein Atemalkoholtest bei dem 51-jährigen Fahrer aus Erding ergab einen Wert von 2,6 Promille.

Damit waren die weiteren Schritte klar: Der Paketfahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Dem Mann steht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ins Haus.

 

Lebensgefährliche Verletzungen nach Wohnungsbrand

(ty) Möglicherweise war es eine Zigarette, die gestern Abend einen Brand in München-Freimann auslöste. Eine Nachbarin hatte die Feuerwehr über einen Wohnungsbrand im Erdgeschoss eines Wohnanwesens am Carl-Orff-Bogen informiert. Sie hatte Rauch durch ein Fenster ins Freie steigen sehen. Die Frau versuchte noch, eine 60-jährige Mieterin durch Rufen und Klopfen auf den Rauch aufmerksam zu machen. Dabei hatte sie allerdings keinen Erfolg. Die Feuerwehr brach die Wohnungstür zum Appartement auf. Aus der Wohnung konnte eine bewusstlose Frau geborgen werden. Ein Notarzt begann sofort mit der Reanimation vor Ort, anschließend wurde sie in ein Krankenhaus zur Behandlung gebracht. Die 60-Jährige befindet sich in Lebensgefahr. In der Wohnung war eine Couch in Brand geraten und hatte einen hohen Sachschaden im Appartement verursacht. Durch den austretenden Rauch erlitt ein 84-jähriger Mieter in der darüber liegenden Wohnung eine Rauchgasvergiftung. Zur endgültigen Feststellung der Brandursache ermittelt das Kommissariat 13.

 

Messer-Attacke in Asylbewerber-Unterkunft

(ty) Nach einem Streit kam es am Samstagnachmittag zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Bewohnern einer Asylbewerber-Unterkunft in München-Zamdorf. Im Verlauf der Auseinandersetzung zog ein 30-jähriger Syrer ein langes Messer aus seinem Hosenbund und stach damit auf den Bauch eines 31-jährigen Iraners ein. Der 31-Jährige wehrte den Stich mit beiden Händen ab und zog sich so stark blutende Stichverletzungen zu. Nun versuchte der 30-Jährige, auf einen 24-jährigen Syrer einzustechen. Der Jüngere konnte den Angriff abwehren, letztlich konnte er seinen Landsmann mit der Hilfe des Iraners überwältigen. Der 24-jährige Syrer ging danach in das Verwaltungszimmer der Unterkunft und meldete dort den Vorfall.

In der Zwischenzeit betrat ein 21-jähriger Brasilianer, der anscheinend ein Freund des Angreifers ist, das Zimmer. Gemeinsam schlugen sie auf den verletzten Iraner ein. Diesem gelang schließlich die Flucht über das Fenster, während die beiden Angreifer nun die Mobiltelefone ihrer Opfer mitnahmen und flüchteten. Die Polizei nahm die beiden in der Nähe der Unterkunft fest. Sie wurden wegen einer gefährlichen Körperverletzung und eines Diebstahls angezeigt.

Nach der Alkohol-Fahrt steht die Polizei am Bett 

(ty) So ganz ging sein Plan nicht auf. Jetzt muss sich ein Moosburger wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Zeugen hatten beobachtet, wie der 42-Jährige Samstagnacht in der Stadtmitte von Moosburg in sein Auto stieg und losfuhr. Dabei soll er sichtlich angetrunken gewesen sein, weshalb die Zeugen die Polizei alarmierten. Diese fahndete nach dem Auto und konnte es kurze Zeit später vor dem Haus des vermutlich Betrunkenen feststellen. Die Polizisten fanden den Mann schließlich schlafend in seinem Bett. Er gab sofort zu, mit dem Auto bis nach Hause gefahren zu sein. Jedoch habe er sich seinen „Rausch“ erst zuhause angetrunken. Ein Atemalkoholtest ergab 2,06 Promille. Der Moosburger wurde mit zur Wache genommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. 

 

Motorrad-Fahrer nach Wildunfall verletzt

(ty) Am Freitagabend war ein 43-jähriger Donauwörther gegen 22 Uhr mit seinem Motorrad auf der Staatsstraße 2047 von Wellheim in Richtung Hütting (Kreis Eichstätt) unterwegs. Als auf freier Strecke ein Reh die Fahrbahn überquerte, konnte der Mann nicht mehr ausweichen. Er erfasste das Tier und kam nach links von der Fahrbahn ab. Der Biker verletzte sich durch diverse Prellungen leicht, das Reh überlebte den Unfall nicht. Durch den Zusammenstoß entstand am Motorrad ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 2500 Euro.

 

Mit zwei Promille am Steuer: Auto überschlägt sich mehrfach

(ty) Das Auto ist Schrott, der Führerschein ist weg: Ein 19-jähriger Eichstätter hätte seinen Wagen am Samstagabend besser stehen gelassen. Er war mit seinem Pkw auf der Staatsstraße 2230 zwischen Breitenfurt und Obereichstätt unterwegs, wo er von der Fahrbahn abkam. In einem Feld überschlug sich das Auto dann mehrmals und landete auf dem Dach. Es entstand ein Totalschaden in Höhe von 3000 Euro. Der junge Mann wurde nur leicht verletzt und konnte sich selbst aus dem Wrack befreien. Der Grund für das Abkommen von der Fahrbahn war bei der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei schnell klar, da die Beamten beim Fahrer deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen konnten. Ein anschließender Test ergab einen Wert von 2,08 Promille. Als der 19-Jährige aufgrund seiner Verletzungen im Anschluss in die Klinik Eichstätt gebracht wurde, musste er sich dort auch noch einer Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. 

 

Unfall nach Gespräch mit der Beifahrerin

(ty) In der Nacht auf Sonntag kam es in Stadelhofen (Kreis Eichstätt) zu einem Unfall. Dabei war wohl ein Gespräch mit der Beifahrerin die Ursache. Ein 52-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Eichstätt hatte zuvor seine Tochter abgeholt. In die folgende Unterhaltung war der Fahrer so vertieft, dass er in Stadelhofen eine Linkskurve übersah und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Bevor das Fahrzeug zum Stehen kam, fuhr es gegen die Mauer eines angrenzenden Grundstücks und prallte danach noch gegen eine Straßenlaterne, welche komplett aus der Verankerung gerissen wurde. Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1800 Euro. An der Mauer wird der Schaden auf ungefähr 150 Euro und an der Straßenlampe auf zirka 5000 Euro beziffert. Verletzt wurde durch den Unfall glücklicherweise niemand.


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