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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Abbuchungen über Kreditkarte

(ty) Auf bisher unbekannte Art und Weise konnten im Zeitraum vom 10. bis 24. Juli über die Kreditkartendaten eines 54-jährigen Mannes aus Attenhofen fast 600 Euro in mehreren Beträgen von dessen Konto abgebucht werden. Wie die bisher unbekannten Täter an die Daten gelangten, ist unklar. Die Buchungen konnten storniert werden, weshalb es zu keinem finanziellen Schaden für den Mann kam.

 

Auffahrunfall auf der Bundesstraße

(ty) Zu einem Auffahrunfall kam es gestern gegen 08.20 Uhr in der Nähe von Bad Abbach. Eine 69-jährige aus dem Landkreis Kelheim bremste mit ihrem Mazda an der Einfahrt zur B16 aus Richtung Dantschermühle kommend, um diese dann weiter in Fahrtrichtung Regensburg zu befahren. Eine 19-Jährige aus dem Landkreis Kelheim erkannte dies zu spät und fuhr mit ihrem BMW hinten auf. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 13 000 Euro. Die Mazda-Fahrerin wurde bei dem Aufprall leicht verletzt.

 

Audi kracht in Auto, Zaun und Säule

(ty) Gestern Nachmittag war ein 34-Jähriger mit seinem Mitsubishi auf der Sonnenstraße in Abensberg in Richtung Frühlingstraße unterwegs. Zum selben Zeitpunkt fuhr ein 55-Jähriger mit seinem Audi auf der Birkenstraße in Richtung Sonnenstraße. An der Einmündung Sonnenstraße/Birkenstraße kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrer aus dem Kreis Kelheim: Der 55-Jährige hatte die Vorfahrt missachtet, sein Audi rutschte nach dem Crash in ein angrenzendes Grundstück und prallte gegen einen Zaun und eine Säule. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von etwa 6000 Euro.

 

Betrunken auf dem Fahrrad

(ty) Ein Radfahrer war der Kelheimer Polizei gestern gegen 23 Uhr an der Georg-Kerschensteiner-Straße aufgefallen, weil er die komplette Fahrbahnbreite benutzte. Der 30-jährige aus dem Landkreis Kelheim wurde daraufhin kontrolliert. Der Grund für die unsichere Fahrweise war schnell klar, ein durchgeführter Alkotest ergab eine erhebliche Alkoholisierung des Mannes. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Tumult im Transit-Zentrum

(ty) Insgesamt zwölf Polizeistreifen sind am gestrigen Nachmittag gegen 16 Uhr zum so genannten Transit-Zentrum auf dem Gelände der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne bei Manching-Oberstimm (Kreis Pfaffenhofen) beordert worden. Der Sicherheitsdienst der Flüchtlings-Unterkunft hatte eine Schlägerei unter 15 bis 20 Bewohnern mitgeteilt, so ein Sprecher der Ingolstädter Inspektion. Die Gesetzeshüter berichten von einem Tumult. Während der Essens-Ausgabe sei es aus unbekanntem Grund zu einem Handgemenge gekommen, später gab es einen weiteren Zwischenfall.

„In der aufgeheizten Stimmung war eine Küchenhilfe von zwei Bewohnern gegen die Brust gestoßen worden, sodass diese zu Fall kam und mit dem Kopf an ein Sperrgitter schlug“, heißt es von der Polizei. Der Sicherheitsdienst konnte die Situation den Angaben zufolge unter Kontrolle bringen sowie einen der beiden Angreifer festhalten. Die verletzte Küchenhilfe sei zur Behandlung einer schmerzhaften Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus transportiert worden. Aufgrund des massiven Polizei-Einsatzes habe sich schließlich die Situation beruhigt.

In Zusammenhang mit dem Vorfall sei vom Sicherheitsdienst anschließend ein Unterkunfts-Gebäude durchsucht worden, in dem die beiden mutmaßlichen Täter untergebracht sind. Hierbei kam es laut Polizei zu einem weiteren Vorfall: Ein 28-jähriger Bewohner habe aus der Menge heraus einen Schraubenschlüssel in Richtung des Sicherheitsdiensts geworfen. „Der anvisierte Angestellte konnte dem Wurfgeschoss jedoch ausweichen und wurde nicht verletzt“, teilte die Polizei mit. Die beiden Zwischenfälle haben, so heißt es abschließend, für drei Bewohner des Transit-Zentrums nun jeweils Strafverfahren wegen Körperverletzungs-Delikten zur Folge.

 

Brutale Szenen vor dem Supermarkt

(ty) Gestern gegen 13 Uhr kam es zu einer Auseinandersetzung vor einem Supermarkt an der St.-Blasius-Straße in Zuchering, als ein Security-Angestellter drei uneinsichtigen Männern, die ihre Fahrräder falsch abgestellt hatten, den Zutritt verweigerte. Es entwickelte sich ein Handgemenge, in dessen Verlauf einer der Männer dem Angestellten mit der Faust ins Gesicht schlug. Ein anderer aus der Dreier-Gruppe hob einen der Drahtesel hoch und schleuderte diesen in die Richtung der Sicherheitskraft. Der Security-Mann konnte den Angriff geistesgegenwärtig mit seinem Unterarm abwehren und setzte sich mit einem Tierabwehrspray zur Wehr, nachdem der Angreifer Anstalten gemacht hatte, ihm das Fahrrad erneut entgegenzuschleudern. 

Die Gesetzeshüter waren inzwischen alarmiert. Der Polizeihundeführer traf gerade rechtzeitig ein, um zu verhindern, dass einer der Männer mit einer Bierflasche in der Hand auf den Angestellten losgeht. Dem aufgebrachten Angreifer wurden Handfesseln angelegt. Der Security-Angestellte trug keine sichtbaren Verletzungen davon. Gegen zwei der drei Männer wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzungs-Delikten und Sachbeschädigung eingeleitet. Die Personalien des dritten Mannes, der von den Beamten nicht mehr vor Ort angetroffen worden war, müssen noch ermittelt werden.

Nach Einbruch: 28-Jähriger in U-Haft

(ty) Nach dem Einbruch in ein Wettbüro an der Aichacher Straße in Schrobenhausen in der Nacht zum vergangenen Samstag hat die Polizei inzwischen einen mutmaßlichen Täter gefasst. Wie am gestrigen Mittwoch mitgeteilt wurde, klickten für den 28-jährigen Augsburger am Montag die Handschellen. Er soll den Fluchtwagen gesteuert haben und sitzt wegen der ihm zur Last gelegten Tat auch bereits in Untersuchungshaft. „Die Ermittlungen zum Haupttäter dauern noch an“, erklärte ein Polizei-Sprecher. Bei der Tat war ein vierstelliger Euro-Betrag erbeutet worden.

Weil in dem Wettbüro gegen 4.40 Uhr der Alarm ausgelöst worden war, rückte die Polizei an. Die Beamten stellten – wie berichtet – fest, dass ein zur Straße hin gelegenes Fenster aufgehebelt worden war. Drinnen offenbarte sich, dass auch zwei Schubläden im Bereich des Tresens aufgebrochen worden waren. „Da das Wettbüro auch mit Videokameras ausgestattet ist, konnte der gesamte Tathergang festgehalten werden“, hieß es weiter. Und: „Bei dem Täter handelt es sich offenbar um eine männliche maskierte Person, die nach Tatbegehung die Lokalität wieder – durch die aufgehebelte Scheibe zur Aichacher Straße hin – in Richtung Salvatorweg verließ.“

Jetzt gab die Polizei weitere Details zur der inzwischen erfolgten Festnahme bekannt. Einem aufmerksamen Mann, der mit seinem Pkw in der besagten Nacht gerade auf dem Heimweg von der Arbeit war und am Tatort vorbeifuhr, war demnach ein Mann aufgefallen, der das Wettbüro durch ein Fenster verließ. „Er verfolgte schließlich den Unbekannten, der als Beifahrer in den Pkw eines wartenden Komplizen stieg“, wurde dazu erklärt. Die beiden Unbekannten seien anschließend stadtauswärts in unbekannte Richtung davongefahren.

Weil sich der genannte Zeuge jedoch das Kennzeichen des flüchtenden Fahrzeugs notiert hatte, konnte laut Polizei „noch am frühen Montagmorgen“ der mutmaßliche Lenker des Fluchtwagens in Augsburg festgenommen werden. Der beschuldigte 28-Jährige – er wohnt auch in Augsburg – wurde am Dienstag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ nach Angaben der Schrobenhausener Inspektion dann auch einen Haftbefehl gegen den Mann, weshalb der nun hinter Gittern sitzt.

 

Mann ertrinkt im See

(ty) Eine Passantin teilte heute gegen 11 Uhr über den Notruf mit, dass in der Nähe des Kiosks am Olchinger See (Kreis Fürstenfeldbruck) eine leblose Person im Wasser treiben würde. Das berichtet das Polizeipräsidium Oberbayern Nord. "Die sofort alarmierten Rettungskräfte konnten den aus Gröbenzell stammenden Mann schnell aus dem Wasser bergen und mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen", erklärt ein Polizei-Sprecher. Diese Maßnahmen seien jedoch erfolglos geblieben. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen übernommen. Alle bisher bekannten Erkenntnisse deuten auf einen Badeunfall hin, ein Verschulden Dritter wird nach Angaben der Beamten zum derzeitigen Zeitpunkt ausgeschlossen.

 

Ohne Führerschein auf der Autobahn unterwegs

(ty) Die Verkehrspolizei Ingolstadt hielt am Dienstag einen Autofahrer ohne gültige Fahrerlaubnis auf. Der 47-jährige Nürnberger fuhr gegen 13 Uhr mit seinem Pkw mit Anhänger auf der A9 in Richtung Heimat. Da das Gespann mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, wurde es an der Anschlussstelle Denkendorf (Kreis Eichstätt) einer Kontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung der Fahrerlaubnis stellte sich heraus, dass gegen den Fahrer eine unanfechtbare Versagung zum Gebrauch einer ausländischen Fahrerlaubnis vorlag. Da er aber nur einen polnischen Führerschein vorweisen konnte, war er somit ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Die Weiterfahrt wurde ihm deshalb untersagt und er muss sich strafrechtlich für die Fahrt verantworten.

Lkw kracht in Stauende

(ty) Ein Leichtverletzter und rund 30 000 Euro Sachschaden waren die Bilanz eines Auffahrunfalls, der sich am Dienstag um 7.45 Uhr an der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord ereignete. Aufgrund hoher Verkehrsdichte kam es an der Ausfahrt in Fahrtrichtung Nürnberg, wie sehr häufig zur Berufsverkehrszeit, zu Rückstauungen auf die Autobahn. Hiervon waren die Ausfahrt-Spur und der rechte Fahrstreifen betroffen. Ein 22-jähriger serbischer Sattelzugfahrer erkannte den Stau auf dem rechten Fahrstreifen zu spät und fuhr auf einen stehenden Pkw auf. Das Fahrzeug wurde durch den Aufprall auf einen weiteren Wagen geschoben. Der Fahrer des erstbetroffenen Autos wurde bei dem Anstoß leicht verletzt. Die weiteren Insassen der beteiligten Fahrzeuge kamen unbeschadet davon. Dass es zu keinen schwerwiegenden Folgen bei dem Verkehrsunfall kam, war der Reaktion des Sattelzugfahrers geschuldet, der vor dem Anstoß noch nach links auswich und somit nicht mit voller Wucht auf den stehenden Pkw auffuhr. Das schwer beschädigte Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Gesamtschaden wurde auf rund 30 000 Euro geschätzt. Durch die Unfallfahrzeuge waren die rechte und mittlere Fahrspur blockiert, wodurch es zu weiteren Verkehrsbehinderungen kam.

 

Streit in Asyl-Unterkunft: 18-Jähriger zückt Messer

(ty) In einer Flüchtlingseinrichtung an der Weißenburger Straße in Eichstätt kam es gestern Abend zu einer Auseinandersetzung unter jungen Männern. Dabei kam auch ein Messer zum Einsatz. Gegen 20.30 Uhr gerieten dort nach ersten Erkenntnissen der Polizei zwei 18-jährige Afghanen in einen Streit. Dabei soll der eine dem anderen einen Faustschlag ins Gesicht verpasst haben. Damit war für den 18-Jährigen aber offenbar noch nicht Schluss. Er griff zu einem Küchenmesser und ging damit auf seinen gleichaltrigen Mitbewohner los. Ein 19-jähriger Gast in der Einrichtung hielt ihn jedoch davon ab, woraufhin das Messer fallen gelassen wurde. Nach Eintreffen der Polizei konnten die Beteiligten wieder beruhigt werden. Der 18-Jährige wurde durch den Faustschlag leicht verletzt. Eine ärztliche Versorgung war nicht notwendig. Alkohol war nicht im Spiel. Der Grund für die Auseinandersetzung ist bislang noch unklar. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und versuchter gefährlicher Körperverletzung gegen den 18-jährigen Täter.

 

Mit Feuerlöscher auf Autos gesprüht

(ty) Zwei bislang unbekannte Männer haben heute gegen 2.15 Uhr an der Luitpoldstraße in Eichstätt einen Feuerlöscher geleert und dabei mehrere Fahrzeuge besprüht. Eine Zeugin teilt in der Nacht mit, dass dort zwei offensichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Männer mit einem Feuerlöscher hantieren und diesen auf der Straße versprühen. Dadurch wurden vier geparkte Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen. Ob an den Autos ein Schaden entstanden ist, muss noch geklärt werden. Eine Fahndung nach den beiden Unbekannten verlief negativ. Eine genaue Beschreibung liegt nicht vor. Die Polizei ermittelt nun wegen Missbrauch von Nothilfemitteln gegen Unbekannt.

 

Wagen eines Fahranfängers rollt davon

(ty) Am Kardinal-Preysing-Platz in Eichstätt hat sich gestern Abend ein geparkter VW selbständig gemacht und einen BMW beschädigt.
Ein 19-jähriger Fahranfänger aus dem Landkreis Eichstätt hat seinen Pkw dort gegen 19.15 Uhr geparkt. Offenbar hat er dabei sein Fahrzeug nicht ausreichend gesichert. Der VW ist anschließend gegen einen geparkten BMW gerollt und hat dabei einen Sachschaden von rund 1500 Euro verursacht.

Seniorin durchschaut Enkeltrick

(ty) Immer wieder versuchen Betrüger, meist ältere Personen durch Vorgaukeln angeblicher Verwandtschaften um ihr teuer erspartes Geld zu bringen. Auch in Eichstätt sollte eine 67-jährige Frau gestern mit dieser Masche um ihr Erspartes gebracht werden. Die Seniorin reagierte jedoch richtig und fiel nicht auf den Trick herein. Gegen 12 Uhr meldete sich eine weibliche Anruferin bei der 67-Jährigen und gab an, eine Verwandte zu sein. Der Anruf beginnt dabei immer mit dem Satz „Rate mal wer da ist.“ Die Unbekannte erklärte, für den Kauf einer Eigentumswohnung dringend Geld zu brauchen. Die 67-Jährige roch den Braten aber sofort und beendete das Gespräch, bevor es zu weiteren Forderungen der Unbekannten kam.

 

Feld in Flammen

(ty) Gestern Nachmittag teilte ein Verkehrsteilnehmer der Polizei ein brennendes Feld in Viehbach bei Fahrenzhausen (Kreis Freising) mit. Es stellte sich heraus, dass ein 69-jähriger Landwirt sein Kartoffelfeld abbrennen wollte, um Schädlinge zu vernichten. Dazu wurde das Feld mit einem Traktor mit einem speziellen Anbaugerät abgefahren und abgebrannt. Allerdings geriet die Aktion außer Kontrolle und das Feuer griff auch auf ein Nachbarfeld über. Es waren mehrere Feuerwehren im Einsatz, die den Brand schließlich unter Kontrolle brachten. Ein Übergreifen auf weitere Felder wurde verhindert.

 

Einbruchs-Serie geklärt

(ty) Zwischen dem 3. und dem 14. Juli wurden im Gemeindebereich Gachenbach (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) insgesamt vier Einbrüche begangen, die jetzt geklärt werden konnten. Das berichtet die örtliche Polizei heute. In der Nacht auf den 4. Juli brach der Täter in eine Hütte im Gewerbegebiet Weilach ein. Hier wurde Bargeld und eine Musikbox entwendet und Sachschaden in Höhe von 500 Euro verursacht. Zwischen dem 4. und 6. Juli verschaffte sich der Täter noch Zugang zum Bauwagen Gachenbach und entwendete hier etwa 300 Euro Bargeld.

Am 12. Juli wurde der Einbrecher, ein 24-jähriger Mann aus Gachenbach dann im Gewerbegebiet Peutenhausen auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Er wollte wieder in eine Hütte eindringen. "Im Laufe der Ermittlungen konnten ihm nun auch die Einbrüche in die Freizeittreffs in Weilach und Gachenbach nachgewiesen werden, unter anderem weil bei ihm die entwendete Musikbox aus Weilach aufgefunden wurde. Mittlerweile gestand der Täter diese drei Taten", erklärte ein Polizei-Sprecher heute.

Der Mann gilt zudem als dringend tatverdächtig, in der Nacht auf den 14. Juli auch den Einbruch in die Gaststätte in Gachenbach, bei dem 100 Euro entwendet wurden und Sachschaden in Höhe von 400 Euro entstanden ist, begangen zu haben. Hierzu dauern die Ermittlungen und die Spurenauswertung noch an.

 

Betrunken durch Ingolstadt

(ty) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde heute gegen 1.40 Uhr auf der Manchinger Straße in Ingolstadt ein Kleintransporter angehalten. Bei der Überprüfung des 47-jährigen Fahrers aus dem Landkreis Pfaffenhofen stellte sich heraus, dass dieser unter Alkoholeinfluss stand. Da ein Alkotest deutlich über 1,1 Promille lag, wurde eine Blutentnahme angeordnet, der Führerschein des Mannes sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Hohe Strafe für Sprayer

(ty) Am 17. März 2017 nahm die Bundespolizei im Hauptbahnhof München einen 22-Jährigen fest, dem im Nachgang mehrere Graffitis im Stadtbereich und auf der Stammstrecke Münchens sowie an seinem Wohnort zugeordnet werden konnten. Meist verwendete er das Tag "Anal". Nun wurde der Mann zu einer vergleichsweise hohen Strafe verurteilt. Der junge Mann war damals einer Streife der Deutsche Bahn Sicherheit im Münchner Hauptbahnhof aufgefallen, da er Spraydosen in den Händen hielt und frische Farbanhaftungen auf seiner Haut und Kleidung zu sehen waren. Ermittlungen und Videoauswertungen der Bundespolizei ergaben daraufhin, dass der damals 22-Jährige aus Bernried kurz zuvor im Hauptbahnhof an mehreren Stellen das Tag "Anal" gesprüht hatte. Für eine Vernehmung war der mit 1,99 Promille Alkoholisierte an diesem Tag zu betrunken. Nach weiteren Hinweisen konnten gleichlautende Tags auch am Bahnhof Pasing festgestellt werden.

Anschließende intensive Ermittlungen durch die Koordinierungsgruppe Graffiti, in welcher Bundes- und Landespolizisten gemeinsam gegen derartige Sachbeschädigungen vorgehen, führten dazu, dass der inzwischen 23-Jährige letztendlich wegen einer Vielzahl von Graffitis im Zeitraum vom 2. März bis 22. August 2017 angezeigt wurde. Diese waren im Stadtgebiet München, an mehreren Bahnhöfen der S-Bahn-Stammstrecke sowie an seinem ehemaligen Wohnort Bernried angebracht. In den meisten Fällen brachte der inzwischen in Peiting Lebende das Tag "Anal" mittels Spraydosen oder Edding an. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 3700 Euro.

Am 19. Juni wurde nun das Gerichtsurteil gegen den Sprayer rechtskräftig. Er wurde bei einer Bewährungszeit von drei Jahren zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten verurteilt. Ein Mitarbeiter der Bundespolizei, welcher in der Koordinierungsgruppe Graffiti in diesem Fall ermittelte, war sehr überrascht. "Das ist eine außergewöhnlich hohe Strafe. In meiner zehn-jährigen Zeit bei den Graffiti-Ermittlern habe ich bisher nur zwei Mal erlebt, dass eine Haftstrafe gegen einen Sprayer verhängt wurde."

 

Auto überschlägt sich

(ty) Ein 50-jähriger Ingolstädter wollte gestern Vormittag mit seinem VW von einem Parkplatz eines Ingolstädter Supermarktes an der Eriagstraße ausfahren. Dabei übersah er einen stadtauswärts fahrenden Fiat 500. Der VW prallte frontal in die linke Seite des Fiat, der sich anschließend überschlug und von der Fahrbahn abkam. Dessen 26-jährige Fahrerin verletzte sich hierbei leicht, an den beiden Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 13 000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

 

BMW auf der Autobahn geschrottet

(ty) Ein 45-jähriger Mann aus Geisenfeld fuhr gestern Abend mit seinem BMW 325 die A9 in Richtung München auf dem linken Fahrstreifen entlang. Am Kindinger Berg verlor er wegen zu hoher Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er in die Leitplanke prallte. Anschließend wurde er auf die Fahrbahn zurück geschleudert, wo der Wagen schließlich mit einem Totalschaden auf dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Stehen kam. Durch den Unfall wurde der Mann leicht verletzt, der Schaden an seinem Fahrzeug beträgt rund 30 000 Euro.


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