Nach derzeitigem Stand gehen die Ermittler von einem tragischen Unfall aus.
(ty) Nachdem am Sonntag, 5. August, in den frühen Morgenstunden in Abensberg ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim von einem Zug erfasst worden und dabei tödlich verletzt worden war, laufen die Ermittlungen der Landshuter Kripo weiterhin. Nach derzeitigem Stand werde von einem tragischen Unfall ausgegangen, wurde heute aus dem niederbayerischen Polizeipräsidium gemeldet. Die Beamten bitten aber nach wie vor um Hinweise: Offenbar war der junge Mann vorher mit Freunden in der Stadt.
Das Unglück ereignete sich an jenem Morgen um 4.28 Uhr. "Aus noch ungeklärter Ursache überrollte ein durchfahrender Güterzug auf der Bahnstrecke Regensburg – Ingolstadt im Bahnhofs Bereich Abensberg den auf dem Gleis liegenden jungen Mann", hieß es am Unglückstag in einer ersten Meldung der Polizei. Der 18-jährige sei sofort tot gewesen. Die ersten Ermittlungen vor Ort übernahm der Kriminaldauerdienst, dann übernahm die Kripo. Die Angehörigen wurden von einem Notfall-Seelsorger betreut. Die Bahnstrecke wurde gegen 6.45 Uhr wieder für den Schienenverkehr freigegeben.
Es werde von einem tragischen Unglücksfall ausgegangen, lautete bereits die erste Einschätzung der Polizei. Das wurde heute angesichts der bisherigen Erkenntnisse noch einmal bestätigt. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand, so wurde außerdem erklärt, sei der junge Mann zuvor mit Freunden in Abensberg gewesen. Die Landshuter Kripo bittet in diesem Zusammenhang Personen, die an diesem Abend mit dem 18-Jährigen Kontakt hatten, sich unter der Telefon-Nummer (08 71) 92 52 0 zu melden.
Erstmeldung zum Thema:
Tödliches Unglück in Abensberg: 18-Jähriger von Güterzug überrollt